Die Box ist drehbar gelagert.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Messbedingungen bei VISATON
Einklappen
X
-
@Klingklong: Mir ist schon klar, wie man den Bafflestep im Prinzip simuliert.
Zu den PSs:
1. 6dB sind 6dB und nicht 3 dB. Die erste 3dB kommen aus dem Strahlungswiderstand der bei Halbrauimabstrahlung doppelt so hoch ist, die zweiten aus der Bündelung (gleiche Energie in halbgroßen Raum = 3dB lauter)
3. Mein Ziel ist derzeit, von der Schallwandmessung zurück auf die unendliche Schallwand rechnen zu können um von dort aus auf jede beliebige (rechteckige) Schallwand rechnen zu können. Dazu ist es völlig egal, wie nahe die Visaton-Box der realen Box kommt. Es müssen nur die Maße bekannt sein.Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
Kommentar
-
Ich weiß auch nicht wie ich das jetzt einigermaßen einfach erklären soll, deshalb mal ein anderer Ansatz:
Ein Kugelstrahler verschiebt ein bestimmtes Volumen und erzeugt in einer bestimmten Entfernung einen bestimmten Schalldruck. Ändert man nun die Abstrahlbedingungen so, dass nur noch in den Halbraum abgestrahlt wird, ergibt sich in gleicher Entfernung der doppelte Schalldruck, weil ja pro Raumwinkel nach vorne nun die doppelte Luftmenge verschoebn wird. Doppelter Schalldruck = 6dB mehr. Diese Überlegung ist vielleicht anschaulicher.Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
Kommentar
-
Nein! Unfug. Wellenlänge groß gegen Abstand! Bei Abständen unter etwa 3-4 Metern wird man was messen können. Je kleiner der Abstand, desto stärker der Effekt. Genau vor der Wand (bzw in der Wand, ist bei 3,4m egal) sind es 3dB.
Andersrum gesagt: In einer Box auf dem Boden stehend ist der Strahlungswiderstand 0,7 mal (-3dB) so groß, wie in der Wand eingebaut.
Zitat habe ich hier schonmal gepostet. (Thread wird dir bekannt vorkommen)
http://www.visaton.de/vb/showthread....&threadid=8847
Falls die Kolbenmembran nicht in eine unendliche Schallwand, sondern in ein frei stehends, kleines, schalldichtes Gehäuse eingebaut ist, ergibt sich eine etwas verringerte Strahlungsimpedanz.(...) Praktisch bedeutet dies, daß im mechanischen Ersatzschaltbild die mitschwingende Luftmasse näherungsweise auf das 0,7fache verringert wird
farad
Kommentar
-
Original geschrieben von UweG
Ich weiß auch nicht wie ich das jetzt einigermaßen einfach erklären soll, deshalb mal ein anderer Ansatz:
Ein Kugelstrahler verschiebt ein bestimmtes Volumen und erzeugt in einer bestimmten Entfernung einen bestimmten Schalldruck. Ändert man nun die Abstrahlbedingungen so, dass nur noch in den Halbraum abgestrahlt wird, ergibt sich in gleicher Entfernung der doppelte Schalldruck, weil ja pro Raumwinkel nach vorne nun die doppelte Luftmenge verschoebn wird. Doppelter Schalldruck = 6dB mehr. Diese Überlegung ist vielleicht anschaulicher.
Es heißt ja auch doppelte Leistung = +3dB.
Oder bin ich jetzt voll auf dem Holzweg?
@ichse1:
Meinst du bei 10 Meter einen anderen Strahlungswiderstand als bei zB 0,2 Meter? Oder generell wenn er eine Wand sieht?
*kopfkratz* eigentlich ja beides...
Kommentar
-
@Visaton: .... wäre schön, wenn bei der Gelegenheit noch die Angaben zur Lage der Chassis auf der Schallwand ergänzt werden könnten und noch die Gesamthöhe des Gehäuses sowie die Länge des Stücks zwischen großer und kleiner Schallwand.Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
Kommentar
-
Ein paar Beiträge habe ich schon gelöscht. Wie ist es mit der Frage des Strahlungswiderstandes? Ist das noch aktuell? Interessant ist es auf alle Fälle, hat nur nicht direkt mit den Messbedingungen zu tun. Übrigens bin ich immer davon ausgegangen, dass eine Quasi-Punktquelle auf einer unendlichen Schallwand einen um 6 dB höheren Pegel gegenüber dem Freifeld erzeugt.
@ Uwe: Beziehen sich die Fragen auf die große DIN-Schallwand oder die Messbox? Die genauen Maße müsste ich erst mal messen. Auf der kleinen Seite der Messbox werden Chassis bis zur Klasse der 200er gemessen, also AL 200 usw.Admin
Kommentar
Kommentar