Würde das lieber digital per DSP machen; die analogen Weichen mit 20 in Reihe geschalteten OPs sind im High End etwas störend.
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Vorteile von Aktiv Systemen
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@ Hieronymus und walwal
Wenn man eine passive Weiche baut, muss man eh messen, und zwar erst recht, wenn sie zwischen Amp und Chassis ist. Baut man diese Weiche aber VOR den Amp, dann kann man sogar mit einem Taschenrechner das Ding bauen (konstanter Abschlusswiderstand!). Einpegeln geht dann ganz einfach per Poti.
Daher eingangs meine Empfehlung an metal, von OpAmps erst mal die Finger zu lassen.
CFM,
O.
PS: Ja, man muss dann eine Stromquelle vor die Weiche schalten (Pufferverstaerker), aber einen Vollverstaerker hat ja jeder im Fundus *g*.The patent was abandoned when it was discovered that the problem it fixed was inexistent.
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@ walwal
Aktivsysteme haben sich deshalb nicht durchgesetzt, weil sonst die ganzen Highender nicht mehr mit Verstaerkern und deren "Klang" herumspielen bzw. -protzen koennen, die Kabelbranche totgehen wuerde zusammen mit entsprechenden Hochglanzprosp-ehm -fachzeitschriften, und sich ausserdem die Erkenntnis durchsetzen muesste, dass der LS mehr Einfluss auf das Endeergebnis hat als die neue Netzleiste mit Mue-Metal-geshieldeten Interconnects fuer voll kristallklare feinstoffliche Aufloesung a la Sondermann...
That's why.
CFM,
O.
PS: Nein, das ist jetzt weder polemisch noch sarkastisch gemeint.The patent was abandoned when it was discovered that the problem it fixed was inexistent.
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@bernhard
Wer kann solchen Aufwand treiben, wenn man gut messen will, siehe Visaton-Meßraum. Wenn ich einen guten, fertigen Passiv-Bausatz kaufe, bin ich meist besser und billiger.
@Ollie
Ja, bin auch voodoo-Verachter, da hast Du recht. Aber ich bleibe bei meiner Meinung: Wenn beim Testen (ZB bei "Stereo", nicht die Laberblätter) die Aktiv-Boxen nicht generell besser als Passiv liegen, hat Aktiv keine Vorteile. Beide Systeme können guten Klang bringen, aber eine Weltanschauung sollte man nicht daraus machen.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Original geschrieben von walwal
@bernhard
Wer kann solchen Aufwand treiben, wenn man gut messen will, siehe Visaton-Meßraum. Wenn ich einen guten, fertigen Passiv-Bausatz kaufe, bin ich meist besser und billiger.
@Ollie
Ja, bin auch voodoo-Verachter, da hast Du recht. Aber ich bleibe bei meiner Meinung: Wenn beim Testen (ZB bei "Stereo", nicht die Laberblätter) die Aktiv-Boxen nicht generell besser als Passiv liegen, hat Aktiv keine Vorteile. Beide Systeme können guten Klang bringen, aber eine Weltanschauung sollte man nicht daraus machen.
Wie wärs mit Nahmessung... ?
Man sollte nicht vergessen das die passiven "Superboxen" meist komplizierteste Weichen haben (komplexe Last mit Impedanzschwankungen hoch zehn) und auch nur an entsprechenden 100.000 EUR Endstufen wirklich gut klingen.
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Zitat:
Messungen so nah am Chassis sind im Mittel- Hochtonbereich oft sehr fehlerhaft. Warum sollte man nicht im größeren Abstand sehr stark geglättet oder gemittelt messen?
Admin„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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@olli
ich soll meine weiche vor den verstärker packen ????
nenn mich naiv, aber wie funktioniert soetwas.....welche anschlüsse werden da benötigt.....
also derzeit geht mein cdp in den verstärker, dieser an die lautsprecher....
sicher habe ich noch einen weiteren vollverstärker ungenutzt rumliegen, ncihts womit ich prahlen könnte, aber brauchbar...
aber wie würde das (bitte ganz bildlich) aussehen, wenn ich die weiche VOR einen Amp lege..?
H.
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Hallo walwal,
hör Dich doch mal ein bißchen um und prüf die Urteile der Testzeitschriften. Dann würde ich über die "Richtlinienkompetenz" dieser Magazine nochmal genauer nachdenken. Meinen Ohren fällt es teilweise recht schwer, das Geschriebene nachzuvollziehen.
Der Informationsgehalt vieler Artikel tendiert - bis auf technische Beschreibungen - mittlerweile gegen Null.
Aktiv-Lösungen im Consumer-Markt sind schlicht zu kompliziert und zu teuer. Selbst im High End-Segment ist Image und Qualitätsanmutung wichtiger als das Wiedergabeergebnis. Ein System aus mehreren Komponenten mit getrennter Elektronik gehört auch dort zu den absoluten Exoten und senkt die Marktakzeptanz nachhaltig.
Gruß
Frank
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Hallo Hieronymus,
Ganz einfach:
Vom PreOut, also dem Vorverstärkerausgang geht es in die Aktiv-Weiche, z.B. von Behringer die alle Regelmöglichkeiten bietet von denen der Passiv-Ls-Bauer nur träumen kann.
Von da gehts dann, für jeden Kanal getrennt weiter in die Enstufen. Pro Kanal und Weg ist eine Endstufe erforderlich.
Bei einem Zweiweger also 4 Stück für ein Stereosystem.
Von der Endstufe schließlich zum jeweiligen Chassis.
Das ganze ist unübertroffen flexibel, vor allem für Selbstbauer die ständig ein Projekt in der Pipeline haben
Zur Verbreitung und Akzeptanz von Aktivsystemen:
Dies ist doch Stand der Technik und hat sich längst etabliert!
Im Studiobereich gibts eigentlich seit zwanzig Jahren nur noch Aktivsysteme, siehe Genelec, JBL, Yamaha, Klein+Hummel, MEG, Dynaudio, KS-Digital, Roland, Event, Mackie, usw.
Was im kommerziellen Hifi-Bereich läuft, habe ich aufgegeben zu verstehen. Wenn man die Diskussionen um Kabelklang, Digitalklang, usw. verfolgt muß man sich aber auch nicht wundern...
Gruß, Uwe
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Das ganze ist unübertroffen flexibel, vor allem für Selbstbauer die ständig ein Projekt in der Pipeline haben
Hi US,
danke, genau so sehe ich das auch!
Und noch ein Vorteil der Behringerweiche ( alte) die hat Limiter!!! Hat mich bei ner Lausche nach dem xxten Drink vor dem Ärger mit den Nachbarn gerettet! Weil dat so Sch.. klingt und man ev. den besagten Knopf nicht mehr findet.......
Am nächsten Morgen war auch besser so.
MfG
Peter
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