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Zitat von Timo Beitrag anzeigenhttp://timo.boxsim-db.de/Boxen/Boxen...chTalk_No3.pdf
ich dachte ihr habt schon alles gelesen was im netz veröffentlicht wurde, ... ist im übrigen nur eine quelle unter vielen wo ICH es gelesen habe.
gruß timo
... ach sowas steckt dahinter. Ok, habe ich irgendwo auch schonmal gelesen (HSB Pico/Theo glaube ich).
Chaomanic schrieb:
(...) Gemessen wurde mit rosa Rauschen mit mehreren FFT-Durchgängen.
Das Mikrofon hab ich dabei mit der Hand am vermeintlichen Haupthörplatz etwa in einem Raum von 50×50×50 cm gleichmäßig hin und her bewegt, um einige diskrete (aber irrelevante) Reflexionen rauszumitteln.
Während der Messungen liefen jeweils beide Lautsprecher, das Rauschsignal war mono.
Wird auch gern als gewedelte Messung bezeichnet.
da nur mal vorsichtig nachgefragt, wie das spezielle Vorgehen dabei ist.
Also eine 1-kanalige Messung wird es ja sicher nicht gewesen sein (was bei Rosa-Geräusch von sich aus zu einem stetig fallenden oberen Frequenzgang führen würde).
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Jedenfalls aber, nun wird die Messung gemacht.
Das Mic dabei in einem Bereich von 50 x 50 x 50 cm bewegt.
Die Fraaage ist nun:
- sind die Marker für das Zeitfenster dabei vorher gesetzt ?
Oder:
- kann so vorgegangen werden, dass erst die gewedelte Messung gemacht wird, und danach das Zeitfenster (insbes. linker Marker) gesetzt werden kann.
Weil:
- wird bei einer eventuellen "ruhenden" Vorab-Probemessung der linke Marker gesetzt, und das Mic kommt beim Wedeln im Rahmen der 50cm dann näher an die Schallquelle ran, dann ergibt sich ein Fallen zu hohen Frequenzen hin (> weil der Hauptimpuls dann vor dem linken Marker liegt).
Auch wenn die Systematik vielleicht so ist, dass der linke Marker erst nach der Wedelung gesetzt wird, ist es evtl. nicht ganz einfach die richtige Position für ihn zu finden (weil der Haupt-Impuls "Vorverschmierungen" unterliegt).
Das Wedeln ansich sagt meiner Meinung nicht viel aus über das Verhältniss Diffusschall/Direktschall.
Denn beim Wedeln gerät das Mic auf Winkel zur "linearen" Hauptabstrahlachse.
Folglich wird entsprechender Höhenabfall gemessen (was etwas anderes ist als der Gedankengang, dass Diffusschall-Vorgänge dafür verantwortlich wären).
Der Diffusschall, der hingegen zeigt sich als Peaks und Senken im Vergleich zur reflektionsfreien Achs-Messung.
Also ob das alles so richtig ist
Im PDF von Timo steht zwar Einiges.
Aber vom Wedeln steht da meiner E. nach nichts
Es ist mal von "Winkel-Frequenzgängen" die Rede.
Diese mit ruhendem Mic gemessen und dann gemittelt, das würde evtl. technische Unwägbarkeiten der Wedelung, ausschließen.
(Nehme aber an, der Erfinder der Wedelung, wird sich schon was dabei gedacht haben).
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Hätte noch eine Frage die mich interessieren würde:
welche System-Parameter werden denn gewöhnlich für so eine Wedelmessung verwendet ?
Also FFT-Länge, Anzahl der Wiederholungen, Glättung, Zeitfenster nach hinten?
Sofern ich mal solche Versuche angestellt habe war das Ergebniss der Wedelung jeweils zu anders als es reproduzierbar zu nennen, oder das Gefühl zu haben, die Methode ist "sicher".
Grüße von
ALler
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krabat
Zitat von ALler Beitrag anzeigenHi,
Also FFT-Länge, Anzahl der Wiederholungen, Glättung, Zeitfenster nach hinten?
EIn Problem habe ich mit dem gleichzeitigen Betrieb zweier Quellen. Die interferieren doch! Natürlich frequenzabhängig. Das gibt an sich schon Abfall in den Höhen.
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Also ich müßte jedenfalls:
- auf FFT-Längen von deutlich unter 8192 gehen um schonmal halbwegs nicht-komplett-verzuckte Kurven zu bekommen, bei den gefragten Messabständen.
- dazu so 40 Mittelungen, um überhaupt etwas Messzeit zum Schwenken zusammen zu bekommen
- und das System "erlaubt" bei so kurzen FFTen dann auch erst Glättungen von 1/6Oktav (bzw. niedriger, wie 1/3Oktav).
Irgendeine Konvention für die nötigen Einstellungen zum Wedeln wird es schon geben.
Aber wie gefragt: welche sind es?
Wobei man noch unterscheiden könnte hinsichtlich eines zutreffenden Ergebnisses nur im Hochton-Bereich, bzw. ob auch der TT-Bereich aussagefähig sein soll.
EIn Problem habe ich mit dem gleichzeitigen Betrieb zweier Quellen. Die interferieren doch! Natürlich frequenzabhängig.
Das gibt an sich schon Abfall in den Höhen.
Deshalb sollte man nicht 2 Boxen mono abstrahlen lassen zum Messen.
Sondern wenn:
- jeweils eine Box alleine zum Messen heran ziehen.
Dies vermeidet destruktive Laufzeit-Differenzen am Mic, die an den Ohren so nicht vorkommen.
Wenn der Raum sehr "krumm" ist, dann halt beide Boxen einzeln messen.
EDIT:
oder einen sog. Kunstkopf mit Mics verwenden, und den wedeln.
Grüße von
ALler
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Moin,
Per E-Mail ist die Boxsim Datei von Werners Boxen bei mir angekommen.
Ich darf damit machen, was ich will. Gut, ich will....... mit Euch teilen. Vielleicht will sie ja einer nachbauen.Angehängte DateienViele Grüße aus dem Bergischen Land
Jörg
Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker
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andik
Datei von Werners Boxen bei mir angekommen
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