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  • Timo
    Registrierter Benutzer
    • 22.06.2004
    • 9220

    Zitat von Chaomaniac Beitrag anzeigen
    Gemessen wurde mit rosa Rauschen mit mehreren FFT-Durchgängen. Das Mikrofon hab ich dabei mit der Hand am vermeintlichen Haupthörplatz etwa in einem Raum von 50×50×50 cm gleichmäßig hin und her bewegt, um einige diskrete (aber irrelevante) Reflexionen rauszumitteln. Während der Messungen liefen jeweils beide Lautsprecher, das Rauschsignal war mono.
    Wird auch gern als gewedelte Messung bezeichnet.
    ich messe genauso, mit gleicher "zielkurve".

    gruß timo

    Kommentar

    • ALler
      Registrierter Benutzer
      • 10.12.2009
      • 494

      Zitat von Timo Beitrag anzeigen
      http://timo.boxsim-db.de/Boxen/Boxen...chTalk_No3.pdf

      ich dachte ihr habt schon alles gelesen was im netz veröffentlicht wurde, ... ist im übrigen nur eine quelle unter vielen wo ICH es gelesen habe.

      gruß timo
      Hi,

      ... ach sowas steckt dahinter. Ok, habe ich irgendwo auch schonmal gelesen (HSB Pico/Theo glaube ich).

      Chaomanic schrieb:

      (...) Gemessen wurde mit rosa Rauschen mit mehreren FFT-Durchgängen.

      Das Mikrofon hab ich dabei mit der Hand am vermeintlichen Haupthörplatz etwa in einem Raum von 50×50×50 cm gleichmäßig hin und her bewegt, um einige diskrete (aber irrelevante) Reflexionen rauszumitteln.

      Während der Messungen liefen jeweils beide Lautsprecher, das Rauschsignal war mono.
      Wird auch gern als gewedelte Messung bezeichnet.
      Hi,

      da nur mal vorsichtig nachgefragt, wie das spezielle Vorgehen dabei ist.

      Also eine 1-kanalige Messung wird es ja sicher nicht gewesen sein (was bei Rosa-Geräusch von sich aus zu einem stetig fallenden oberen Frequenzgang führen würde).

      -------------------------------------

      Jedenfalls aber, nun wird die Messung gemacht.

      Das Mic dabei in einem Bereich von 50 x 50 x 50 cm bewegt.

      Die Fraaage ist nun:

      - sind die Marker für das Zeitfenster dabei vorher gesetzt ?

      Oder:

      - kann so vorgegangen werden, dass erst die gewedelte Messung gemacht wird, und danach das Zeitfenster (insbes. linker Marker) gesetzt werden kann.

      Weil:

      - wird bei einer eventuellen "ruhenden" Vorab-Probemessung der linke Marker gesetzt, und das Mic kommt beim Wedeln im Rahmen der 50cm dann näher an die Schallquelle ran, dann ergibt sich ein Fallen zu hohen Frequenzen hin (> weil der Hauptimpuls dann vor dem linken Marker liegt).

      Auch wenn die Systematik vielleicht so ist, dass der linke Marker erst nach der Wedelung gesetzt wird, ist es evtl. nicht ganz einfach die richtige Position für ihn zu finden (weil der Haupt-Impuls "Vorverschmierungen" unterliegt).

      Das Wedeln ansich sagt meiner Meinung nicht viel aus über das Verhältniss Diffusschall/Direktschall.

      Denn beim Wedeln gerät das Mic auf Winkel zur "linearen" Hauptabstrahlachse.

      Folglich wird entsprechender Höhenabfall gemessen (was etwas anderes ist als der Gedankengang, dass Diffusschall-Vorgänge dafür verantwortlich wären).

      Der Diffusschall, der hingegen zeigt sich als Peaks und Senken im Vergleich zur reflektionsfreien Achs-Messung.

      Also ob das alles so richtig ist
      Im PDF von Timo steht zwar Einiges.
      Aber vom Wedeln steht da meiner E. nach nichts

      Es ist mal von "Winkel-Frequenzgängen" die Rede.
      Diese mit ruhendem Mic gemessen und dann gemittelt, das würde evtl. technische Unwägbarkeiten der Wedelung, ausschließen.
      (Nehme aber an, der Erfinder der Wedelung, wird sich schon was dabei gedacht haben).

      ---------------------------------

      Hätte noch eine Frage die mich interessieren würde:

      welche System-Parameter werden denn gewöhnlich für so eine Wedelmessung verwendet ?

      Also FFT-Länge, Anzahl der Wiederholungen, Glättung, Zeitfenster nach hinten?

      Sofern ich mal solche Versuche angestellt habe war das Ergebniss der Wedelung jeweils zu anders als es reproduzierbar zu nennen, oder das Gefühl zu haben, die Methode ist "sicher".

      Grüße von
      ALler

      Kommentar

      • Gast-Avatar
        krabat

        Zitat von ALler Beitrag anzeigen
        Hi,
        Also FFT-Länge, Anzahl der Wiederholungen, Glättung, Zeitfenster nach hinten?
        Rauschen raushauen und mit vergl.weise kurzer FFT ein Spektrum erzeugen, mitteln, kein MLSA, oder?

        EIn Problem habe ich mit dem gleichzeitigen Betrieb zweier Quellen. Die interferieren doch! Natürlich frequenzabhängig. Das gibt an sich schon Abfall in den Höhen.

        Kommentar

        • ALler
          Registrierter Benutzer
          • 10.12.2009
          • 494

          Also ich müßte jedenfalls:

          - auf FFT-Längen von deutlich unter 8192 gehen um schonmal halbwegs nicht-komplett-verzuckte Kurven zu bekommen, bei den gefragten Messabständen.
          - dazu so 40 Mittelungen, um überhaupt etwas Messzeit zum Schwenken zusammen zu bekommen
          - und das System "erlaubt" bei so kurzen FFTen dann auch erst Glättungen von 1/6Oktav (bzw. niedriger, wie 1/3Oktav).

          Irgendeine Konvention für die nötigen Einstellungen zum Wedeln wird es schon geben.
          Aber wie gefragt: welche sind es?

          Wobei man noch unterscheiden könnte hinsichtlich eines zutreffenden Ergebnisses nur im Hochton-Bereich, bzw. ob auch der TT-Bereich aussagefähig sein soll.

          EIn Problem habe ich mit dem gleichzeitigen Betrieb zweier Quellen. Die interferieren doch! Natürlich frequenzabhängig.

          Das gibt an sich schon Abfall in den Höhen.
          ... wobei der stereo-wahrnehmende menschliche Hör-Kopf anders aufzeichnet, wie das 1-ortig messende Mono-Mic.

          Deshalb sollte man nicht 2 Boxen mono abstrahlen lassen zum Messen.

          Sondern wenn:

          - jeweils eine Box alleine zum Messen heran ziehen.

          Dies vermeidet destruktive Laufzeit-Differenzen am Mic, die an den Ohren so nicht vorkommen.

          Wenn der Raum sehr "krumm" ist, dann halt beide Boxen einzeln messen.

          EDIT:

          oder einen sog. Kunstkopf mit Mics verwenden, und den wedeln.

          Grüße von
          ALler

          Kommentar

          • Chaomaniac
            Registrierter Benutzer
            • 01.08.2008
            • 2916

            Jungs, wenn Ihr über gewedelte Messungen dikutieren wollt, macht einen neuen Thread auf. Das hat mit dem Treffen bei lanime nix mehr zu tun.
            Ich werde hier auf jeden Fall nichts mehr dazu schreiben…
            Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

            Kommentar

            • ALler
              Registrierter Benutzer
              • 10.12.2009
              • 494

              Naja,

              die Frage kam ja auf, weil entsprechende Hinweise fehlten.

              Kurz zwei-drei Sätze von Dir als Messenden noch, und dann müßte die Nachwelt ja nicht irgendwo anders quer lesen, um die Informationen vielleicht zu finden.

              Grüße von
              ALler

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              • yoogie
                Registrierter Benutzer
                • 16.03.2009
                • 5746

                Moin,

                Per E-Mail ist die Boxsim Datei von Werners Boxen bei mir angekommen.
                Ich darf damit machen, was ich will. Gut, ich will....... mit Euch teilen. Vielleicht will sie ja einer nachbauen.
                Angehängte Dateien
                Viele Grüße aus dem Bergischen Land
                Jörg

                Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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                • Gast-Avatar
                  andik

                  Datei von Werners Boxen bei mir angekommen
                  Entweder so, oder wie ich Werner vorgeschlagen habe mit 0,82mH Tiefpassspule statt 1mH + 1Ohm Widerstand in Reihe der Parallelspule im Hochpass, bessere Energieverteilung im Mittelton. Die schmale Schallwand unterstützt den MDS mit Mittelton wenig, die Kanten, auch wenn eine kleine Fase dran ist, geben dem Hochtöner ihr übriges.

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