Da ich vor vielen Jahren einiges gelernt habe hier im Forum, will ich nun auch Wissen teilen und kurz einen Beriech geben über einen Horversuch, der heute durchgeführt wurde.
Zwei SEHR unterschiedliche Hochtöner wurden mitteles FIR-Entzerrung auf gleichen Frequenzgang im reflexionsarmen Raum auf gleiche Zielfunktion hin entzerrt und an der Mikronfonposition im ABX-Vergleich im reflexionsarmen Raum mit unterschiedlichster Musik von Rauschen, Klassik, Pop-Musik bis hin zu Sinussignalen von erfahreneren Hörern vergleichen.
Keiner der Hörer konnte selbst im direkten Vergleich die beiden Hochtöner verlässlich unterschieden.
Ein Chassis besteht aus der Summe seiner Eigenschaften, (Membranmaterial, Schwingspulenmaterial, Trägermaterial, Magnetmaterial etc...) die ihm einen Frequenzgang verleihen. Im reflexionsarmen Raum wird genau dieser Frequenzgang (mal HRTF) gehört. Bei gleichem Frequenzgang am Eingang der Hörkanäle ist praktisch kein Unterschied wahrnehmbar.
Ich kenne Studien, die die lineare Transferfunktion via Kunstkopf aufgenommen haben und dann via Kopfhörer wiedergegeben haben. Das ist insofern unsinnig, als dass nur der lineare Anteil betrachtet wird (wird der wiederum entzerrt werden nur lineare Anteile gegengerechnet). Das Experiment zeigt aber, dass bei Entzerrung oder Eliminierung aller linearen Parameter (Frequenzgang, Phasengang, Abstrahlverhalten) im DIREKTEN Hörvergleich ebenfalls keine Unterschiede wahrnehmbar sind.
Eine Metallmembran klingt also nicht nach Metallmembran, ein Aluträger klingt nicht nach Aluträger sondern die Summe aller Chassiseigenschaften erzeugt einen Frequenzgang und eine Abstrahlverhalten und diese Eigenschaften sind dominant. Selbst erhebliche Unterschiede im THD (meistens hauptsächlich K2) werden nicht herausgehört.)
Viele Grüße!
fabi
Zwei SEHR unterschiedliche Hochtöner wurden mitteles FIR-Entzerrung auf gleichen Frequenzgang im reflexionsarmen Raum auf gleiche Zielfunktion hin entzerrt und an der Mikronfonposition im ABX-Vergleich im reflexionsarmen Raum mit unterschiedlichster Musik von Rauschen, Klassik, Pop-Musik bis hin zu Sinussignalen von erfahreneren Hörern vergleichen.
Keiner der Hörer konnte selbst im direkten Vergleich die beiden Hochtöner verlässlich unterschieden.
Ein Chassis besteht aus der Summe seiner Eigenschaften, (Membranmaterial, Schwingspulenmaterial, Trägermaterial, Magnetmaterial etc...) die ihm einen Frequenzgang verleihen. Im reflexionsarmen Raum wird genau dieser Frequenzgang (mal HRTF) gehört. Bei gleichem Frequenzgang am Eingang der Hörkanäle ist praktisch kein Unterschied wahrnehmbar.
Ich kenne Studien, die die lineare Transferfunktion via Kunstkopf aufgenommen haben und dann via Kopfhörer wiedergegeben haben. Das ist insofern unsinnig, als dass nur der lineare Anteil betrachtet wird (wird der wiederum entzerrt werden nur lineare Anteile gegengerechnet). Das Experiment zeigt aber, dass bei Entzerrung oder Eliminierung aller linearen Parameter (Frequenzgang, Phasengang, Abstrahlverhalten) im DIREKTEN Hörvergleich ebenfalls keine Unterschiede wahrnehmbar sind.
Eine Metallmembran klingt also nicht nach Metallmembran, ein Aluträger klingt nicht nach Aluträger sondern die Summe aller Chassiseigenschaften erzeugt einen Frequenzgang und eine Abstrahlverhalten und diese Eigenschaften sind dominant. Selbst erhebliche Unterschiede im THD (meistens hauptsächlich K2) werden nicht herausgehört.)
Viele Grüße!
fabi
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