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Klangliche Unterschiede von Frequenzbauteilen sowie Lautsprecherverkabelung

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  • F.H.
    Moderator
    • 05.10.2011
    • 1014

    #16
    Zitat von lupin2rd Beitrag anzeigen
    Aber hast im zweiten Punkt Recht, dass ist eigentlich schon ein neues Thema. Vielleicht kann der Admin das ja mal verschieben und wir machen nen neuen Tread.

    Grüsse
    Wenn Du ein neues Thema aufmachst, verschiebe ich die entsprechenden Beiträge dorthin. Welche sollen verschoben werden? Nur die zum Thema Kabel oder auch zu Klangunterschiede von Bauteilen?
    Friedemann

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27959

      #17
      http://gizmodo.com/305549/james-rand...les-are-better

      Da kannst du dir die Million holen. Wenn du sie hast, zahle bitte 10% Provision an mich.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • lupin2rd
        Registrierter Benutzer
        • 03.02.2007
        • 160

        #18
        Klangliche Unterschiede von Frequenzbauteilen sowie Lautsprecherverkabelung

        So, hier nun der neue Tread

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        • lupin2rd
          Registrierter Benutzer
          • 03.02.2007
          • 160

          #19
          @ Friedemann Hausdorf


          Danke, das neue Thema ist erstellt. Ich würde die Bauteile und die Kabel im Zusammenhang sehen, da wir ja von einem ins nächste stolpern.

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          • necrolos
            Registrierter Benutzer
            • 10.10.2011
            • 132

            #20
            Die Diskussion mit den Kabeln ist schon wirklich etwas für Leute die zu viel Geld haben...
            Das mit den Starkstromkabeln habe ich jetzt nicht ausprobiert, da kann es vielleicht Unterschiede geben aufgrund der Physikalischen beschaffenheit des Kabels aber bei normalen Kupferlitzenkabeln haben meine Oelbach OFC-Kupfer Kabel (für 3 € auf'm Flohmarkt gekauft, sonst hätte ich das Geld nie ausgegeben) keinen Hörbaren Vorteil zu den billigen aus dem Baumarkt ...
            Vielleicht könnte man da einen minimalen Unterschied mit High-End Chassis feststellen, aber mit normalen Chassis tut sich da nichts

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27959

              #21
              Mehr schreibe ich dazu nicht.
              http://www.theaudiocritic.com/back_i...ritic_26_r.pdf
              Angehängte Dateien
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • lupin2rd
                Registrierter Benutzer
                • 03.02.2007
                • 160

                #22
                Man hört den Unterschied zwischen normaler Baumarktverkabelung und benannten Startromkabel sehr markant heraus. Es sollten aber keine Minisatelliten sein, sondern LS, die auch Fullrange laufen.

                Ich weiss es deshalb, weil ich damit mal rumexperimentiert habe. Also mit solidem Kupferkern, Klingeldraht, 21-adriger Festplattenkaben, etc. Alles zusammengedreht, kreuzweise verschachtelt, getrennt, was auch immer. Manche Stunde mit Kabeldrehen hätte ich mir sparen können, aber es sind auch wirklich brauchbare Erkenntnisse dabei herausgekommen. Klar fehlt mir der Vergleich zu Kabeln, wo der Meter 50 und mehr Euros kostet, weil mir da einfach das Geld zu schade ist. Aber was ich festgestellt habe ist, dass einige Bauweisen und auch Drahtstärken Unterschiede aufweisen. Als Drahtkern kam immer Kupfer zu Einsatz, ist nun halt mal einer der besten elektrischen Leiter, Silber erkenne ich keinen Sinn und bei Gold fällt mir nur ein, das es nicht so schnell oxidiert wie Kupfer, also nur für offene Kontakte ein theoretischer Vorteil.

                Grüsse

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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27959

                  #23
                  Ich glaube dir jetz mal, dass du Unterschiede gehört hast. Wie äußerten die sich, was klang besser?
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

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                  • lupin2rd
                    Registrierter Benutzer
                    • 03.02.2007
                    • 160

                    #24
                    Sry, Walwal


                    Ich will deine Kompetenz nicht angreifen, nur irgendwelche links ( dazu noch in english, bei welchem sicher einige Forumsteilnehmer passen müssen, einzustellen, macht dein Wissen nicht fundierter. Ausprobieren und Messdaten, auch Höreindrücke sind da hilfreicher. Das du´s drauf hast sieht man in der Entwicklungsarbeit, die du schon sehr lange in deine Concoerde steckst. Bitte sehe es nicht als Kritik an, sondern als Anregung.

                    Grüsse

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                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 27959

                      #25
                      Nicht ausweichen, antworten!
                      Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                      Ich glaube dir jetz mal, dass du Unterschiede gehört hast. Wie äußerten die sich, was klang besser?
                      Ich habe alles probiert: Kabel, Kondensatoren und Spulen, das findest du hier im Forum. Ich höre keinen Unterschied!

                      Fehlen nur noch die Messdaten, die du zeigen sollst.
                      http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...90&postcount=6
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

                      Kommentar

                      • Violoncello
                        Registrierter Benutzer
                        • 11.07.2010
                        • 641

                        #26
                        Ich glaube dir jetz mal, dass du Unterschiede gehört hast.
                        Ich auch. ABER.

                        Seien wir mal ein wenig popular-philosophisch: Wenn im Wald ein Baum umfällt und niemand da ist der es hört, hat es dann ein Geräusch gegeben?
                        Die Umkehrung lautet: Wenn im Wald jemand einen Baum umfallen hört, ist dann tatsächlich einer umgefallen?

                        Aus psychoakustischer Sicht: Nicht unbedingt. Wir hören nämlich viele Bäume, die eigentlich gar nicht umfallen. Aber das hab ich ja oben schon anklingen lassen, mir fiel nur grade dieses blöde Beispiel ein .

                        Bei der physikalischen Beschreibung eines Kabels kann man sich wieder mehrere Bereiche anschauen.
                        1. ohmscher Innenwiderstand, Konfektionierung->Übergangswiderstand =>Gesamtwiderstand
                        2. parasitäre Kapazität, Induktivität
                        3. HF-Eigenschaften (->Skin-Effekt etc.)

                        1. ist meiner Meinung nach die einzig relevante Komponente. Der R bestimmt maßgeblich den Dämpfungsfaktor und bedingt auch minimale Lautstärkeunterschiede im Direktvergleich, die hörbar werden können.

                        2. Kabelkapazität kann bei "labilen" Verstärkern zum Schwingen führen. Ansonsten komplett vernachlässigbar.

                        3. Irrelevant, da 20kHz immer noch verhältnismäßig NF sind.

                        -> Meine abschließende Meinung: Ausreichend starkes (2,5mm) Kabel verwenden, auf niedrigen Überganswiderstand achten und alles ist gut.

                        Kommentar

                        • lupin2rd
                          Registrierter Benutzer
                          • 03.02.2007
                          • 160

                          #27
                          Sry, den nächsten Beitrag von dir bzgl. der Klangbeschreibung hatte ich übersehen.

                          Ich muss erstmal Abendbrot machen por los hijos. Aber den Testvergleich poste ich heute abend noch. Ist etwas umfangreicher, weil´s doch einige Variationen waren.

                          Ich werde die nächsten Tage auch nochmal das Messgerät bezüglich Widerstand und Kapazität an die Variationen anschliessen, die sich bewährt haben. Frequenzgangabhängig als Diagram kann ich das aber leider nicht darstellen, also noch nicht. Da bin ich aber dran. Mein Spezialgebiet ist halt eher der Gehäuseaufbau und das Material dazu.

                          Grüsse

                          Kommentar

                          • Norbert66
                            Registrierter Benutzer
                            • 16.12.2011
                            • 17

                            #28
                            Lautsprecherkabel

                            Wie schon gesagt, man hört Unterschiede !

                            Hier ein Link mit interessanten Info's zu dem Thema.
                            http://www.audiogen.de/kabel-theorie.html

                            Nach einigen Experimenten würde ich aber nicht sagen, das Kabel ist gut und das ist weniger geeignet. Die verschiedenen Kabelarten haben unterschiedliche tonale Eigenschaften und sind nur Teil einer Kette.
                            Welches Kabel für einen das Beste ist, hängt davon ab, wie der Klang verändert werden soll. Selbst versilberte Kabel mit 6mm2 Querschnitt sind kein Garant für spitzen Klang.
                            Persönlich habe ich mit folgendem Kabel gute Erfahrungen gemacht
                            http://www.cableking.de/popup_druck.php?pID=1051

                            Gruß Norbert

                            Kommentar

                            • helli
                              Registrierter Benutzer
                              • 02.06.2006
                              • 877

                              #29
                              Bevor das jetzt in "und das Bauteil ABC klingt doch besser als das Bauteil XYZ" endet moechte ich mal das Filternetzwerk als Gesamtes betrachten.

                              Dazu stelle man sich einen kurzen breitbandigen Impuls vor der alle Chassis ordentlich auslenkt.
                              Am Ende des Impulses induziert die Schwingspule des Chassis durch das Ausschwingen Strom in das Filternetzwerk.
                              Da man sich den Verstaerker nach dem Impuls als sehr hohen Widerstand denken kann, landet dieser Strom in den jeweils anderen Filterzweigen.

                              Um die Auswirkungen auf die anderen Filterzweige sichtbar zu machen habe ich in Boxsim die Classic 200 GF (als typische Mehrwege-Box) hergenommen und jeweils ein Chassis durch einen bandlimitierten Verstaerker ersetzt (mit aktiven Filtern nachgestellt), denn es kann ja nur die Frequenzen erzeugen mit denen es selber gerade schwingt.

                              Die relativen Pegel zum Chassis (gestrichelt) sind natuerlich viel zu hoch weil sofort Daempfung einsetzt und fallen entsprechend des Ausschwingverhaltens (immerhin wenige Millisekunden) auf Null.

                              Tieftoener induziert Strom in den Mitteltonzweig:


                              Mitteltoener induziert Strom in Tief- und Hochtonzweig:


                              Hochtoener induziert Strom in den Mitteltonzweig:


                              Das soll jetzt niemanden davon abhalten, Weichenbauteile/Kabel zu kaufen die er am geeignetsten haelt.
                              Bevor man aber grosse Summen in Bauteile investiert sollte man sich vielleicht doch fragen, ob man mit einer (Teil-)Aktivierung nicht viel mehr erreicht...
                              Zuletzt geändert von helli; 06.01.2012, 20:27.

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                              • lupin2rd
                                Registrierter Benutzer
                                • 03.02.2007
                                • 160

                                #30
                                Die verschiedenen Kabelarten haben unterschiedliche tonale Eigenschaften und sind nur Teil einer Kette.
                                Welches Kabel für einen das Beste ist, hängt davon ab, wie der Klang verändert werden soll. Selbst versilberte Kabel mit 6mm2 Querschnitt sind kein Garant für spitzen Klang.
                                In dem Punkt gebe ich dir zu 100% Recht. Das ist, denke ich auch ein großer Teil der Kunst, eine stimmige Kette herzustellen. Dazu bedarf es keinem 500 Euro Kabel, es muss halt nur zum LS und zurn Quelle passen. Aber dazu gehört halt ausprobieren, und das kann Zeit kosten. Was mich halt immer mal wieder reizt ist, was kann ich mit normalen Hausmitteln erreichen, deswegen habe ich auch mal diesen Kabelaufbautest gemacht, nur mit Sachen, die man bei den einschlägigen Händlern oder auch im Baumarkt bekommt, ohne gleich den Gegenwert eines gute Essens zu investieren.

                                Grüsse

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