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Vorwiderstand am Bandpaß

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  • Carsten
    Registrierter Benutzer
    • 13.04.2011
    • 63

    Vorwiderstand am Bandpaß

    Hallo zusammen,

    und anbei meine Frage. Muß der ohmsche Widerstand ( zur Pegelanpassung des Mitteltöners im Bandpaß ) dem ohmschen Gleichstromwiderstand RDC der Spule(n) zur optimalen Volumenberechnung des Mitteltöners hinzuaddiert werden? Oder muß nur der Gleichstromwiderstand RDC der Spule(n) bei der Volumenberechnung des Mitteltöners berücksichtigt werden.

    Danke und Gruß
    Carsten
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27953

    #2
    Da der MT nicht im Resonanzbereich arbeitet, ist das Volumen nicht so wichtig. Es zählt nur der Vorwiderstand. Boxsim zeigt es genau, da brauchst du nichts zu berechnen.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • Carsten
      Registrierter Benutzer
      • 13.04.2011
      • 63

      #3
      Vielen Dank

      Dann muß aber im Baßbereich der ohmsche Widerstand eines
      Vorwiderstandes ( wenn eingesetzt ) dem Gleichstromwiderstand der Spule(n) hinzuaddiert werden, stimmts?

      Danke und Gruß
      Carsten

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27953

        #4
        Stimmt. Der Vorwiderstand senkt die Güte.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • Carsten
          Registrierter Benutzer
          • 13.04.2011
          • 63

          #5
          Danke Jürgen,

          hast Du einen Tip, wie ich den Pegel sonst absenken kann? Für mein neues Project setze ich zwei TIW-250, zwei AL130 als auch den KE25 ein. Die beiden TIW-250 kommen auf lockere 94 db SPL und ich versuche den Pegel auf 90 dB SPL zu reduzieren. Hab bereits mit vielen Spulen und Kondensatoren in Boxsim herumprobiert, aber irgendwie läßt sich der Pegel kaum absenken.

          Da ich eigentlich von einem Vorwiderstand im Baßbereich absehen möchte, welche Möglichkeiten kennst Du, die mir weiterhelfen könnten?

          Danke und Gruß.
          Carsten

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27953

            #6
            Reihenschaltung der TT.
            Oder Aktivierung

            Lösche mal den öööö-nnnn Thread. Einfach den 1. Beitrag löschen und alles ist weg.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • Carsten
              Registrierter Benutzer
              • 13.04.2011
              • 63

              #7
              Danke :-)

              werde ich umgehend ausprobieren.

              Der ÖÖÖ ist so gut wie gelöscht.

              Viele Grüße
              Carsten

              Kommentar

              • Carsten
                Registrierter Benutzer
                • 13.04.2011
                • 63

                #8
                Hallo Jürgen,

                das hat Prima geklappt. Jetzt ist auch meine Impedanz wieder im Grünen Bereich :-)

                Danke nochmals.

                Viele Grüße
                Carsten

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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27953

                  #9
                  Wenn du das (Concorde XL?) baust, trenne die beiden TIW im Volumen. So beinflussen sich die TT nicht, falls sie etwas unterschiedlich in den TSP sind. Außerdem kannst du 2x BR, 2x CB oder je 1 bauen nach Bedarf.
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

                  Kommentar

                  • GabbaGandalf
                    Registrierter Benutzer
                    • 22.10.2004
                    • 1851

                    #10
                    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                    Stimmt. Der Vorwiderstand senkt die Güte.
                    Meines Wissens wird durch den Vorwiderstand die Antriebskraft gesenkt, was zu einer entdämpfung (Güte-erhöhung) der Eigenesonanz führt?
                    wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

                    Kommentar

                    • agossi
                      Registrierter Benutzer
                      • 04.02.2008
                      • 326

                      #11
                      Genau, die el. Güte steigt, und da die i.d.R. viel niedriger ist die mech. Güte, steigt insgesamt die Gesamtgüte. Auf die Resonanzfrequenz und Vas hat es aber keinen Einfluss. Nachteil ist, dass der Wirkungsgrad natürlich sinkt und der Widerstand Leistung (=Wärme) verbrät.
                      Gruss
                      Andi

                      "Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum" (Friedrich Nietzsche)
                      "You can blow out a candle, but you can't blow out a fire" (aus "Biko" v. Peter Gabriel)

                      Kommentar

                      • Carsten
                        Registrierter Benutzer
                        • 13.04.2011
                        • 63

                        #12
                        Danke zusammen,

                        Habe jetzt meine TT in Reihe geschaltet, aber die beiden MT weiterhin in parallelbetrieb. Das erhöht zwar die Kapazitäten in Bandpaß, dafür aber geht die Induktivität runter. Die erhöhte Kapazität werde ich dann auf mehrere kleinere Kondensatoren parallel verteilen, was eigentlich eine schnellere Einschwingverhalten der Chassis zur Folge haben sollte.

                        Viele Grüße
                        Carsten

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                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 27953

                          #13
                          Nur, wenn man ganz fest daran glaubt.

                          Hier meine ganz wahnsinnig schnelle Weiche:
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

                          Kommentar

                          • Carsten
                            Registrierter Benutzer
                            • 13.04.2011
                            • 63

                            #14
                            Hallo Jürgen,

                            jetzt bin ich ein wenig irritiert. Soll das etwa heißen, daß es keinen Unterschied macht, ob ich einen großen Kondersator anstelle mehrerer kleiner Kondensatoren einbaue? Kleine Kondensatoren laden und entladen schneller als größere, welches zwangsläufig auf das Einschwingverhalten Einfluß haben wird.

                            Oder habe ich etwas übersehen?

                            Viele Grüße.
                            Carsten

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                            • Violoncello
                              Registrierter Benutzer
                              • 11.07.2010
                              • 641

                              #15
                              Warum sollten mehrere kleinere Kondensatoren, die in Parallelschaltung eine größere Kapazität bilden, schneller laden und entladen, als ein einzelner Kondensator, der diese Kapazität alleine hat?

                              Sicher, im HF-Bereich wird es evtl. Unterschiede geben (Stichwort Bypass-Kondensator), aber im Bereich < 20 kHz wird das keinerlei (hörbare, evtl. nicht mal messbare) Auswirkungen haben.

                              Da könntest du genauso argumentieren, dass man einen 10-Ohm-Widerstand durch Reihenschaltung von 10x1-Ohm aufbauen sollte .

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