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Kabelesoterik

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  • kboe
    antwortet
    wobei die hohen frequenzen bei der übertragung digitaler signale für mich eine plausible erklärung wären, dort an qualitätsunterschiede zu glauben.

    gruß
    kboe

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  • harry_m
    antwortet
    Zitat von andik Beitrag anzeigen
    ...So abwegig ist dieser Satz gar nicht, im Falle des Scart-Kabels trifft es zu. Ein schlecht geschirmtes... usw...
    Das ist richtig.

    Aber wir sind uns doch hoffentlich einig, dass der Vergleich zwischen Audio-Kabeln und einem Scart-Kabel doch sehr stark hinkt: während ein Audio-Kabel höchstens 20-25kHz zugeführt bekommen wird, reden wir bei einem Scart-Kabel über MHz...

    Bernd Timmermanns hat auch schon mal von einem Unterschied zwischen den "unsäglichen" Blechbrücken am Bi-Wiring Terminal und den "vornehmen" Brücken gesprochen. Er war zumindest so ehrlich zuzugeben, dass der Unterschied bei den Blechbrücken dadurch entstand, dass sie oxidiert und die Verschraubungen am Terminal nicht ordentlich angezogen waren.

    Bei einer Verbindung zwischen dem CD-Player und Verstärker würde ich wetten, dass in 99% der Fälle die Verbindung mit zwei Paar ungeschirmter Klingeldrähte nicht herauszuhören sein wird.

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  • Gast-Avatar
    Ein Gast antwortete
    Hi,

    "Gute analoge Kabel erkennt man zum Beispiel an ihrer Dicke..."
    So abwegig ist dieser Satz gar nicht, im Falle des Scart-Kabels trifft es zu. Ein schlecht geschirmtes, und somit auch dünnes Kabel, lässt Einstreuungen zu, welche sich speziell bei Flat´s durch einen "Geist" im Hintergrund des Bilds äussern, ähnlich einer Spiegelfrequenz eines Senders welche sich mit einem eigentlich eingestellten Analogsenders überlappt. Tauscht man das schlecht geschirmte Scart-Kabel gegen ein gut geschirmtes aus, welches in 99% der Fälle dicker ist, ist der Geist auf misteriöse Weise verschwunden.

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  • walwal
    antwortet
    Hubert, warst wohl auch beim Forum der aktiven Hörer

    In der Hi-End-Branche wird gelogen, dass die Schwarte kracht oder Dünnpfiff nachgeplappert.

    Anbei ein Text aus http://www.theaudiocritic.com/plog/ im Anhang.

    Aber die haben ja keine Ahnung, sonst würden sie so was:

    "...The Sound

    I am absolutely convinced that one channel of the AT6012 connected to a passively crossed-over loudspeaker would sound exactly the same as one channel of any other well-designed power amplifier. My reasons for that conviction have been explained over and over again on this website, so I won’t repeat myself here.
    ..."

    nie schreiben.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von walwal; 07.08.2011, 13:00.

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  • hreith
    antwortet
    Timo Dammes vom Lehrstuhl für Kommunikationstechnik:
    "Gute analoge Kabel erkennt man zum Beispiel an ihrer Dicke..."

    Holger Biermann von der Zeitschrift "Stereoplay":
    Wer zum Beispiel eine dumpf tönende Anlage hat, könne das durch Silberkabel, die eher hoch tönen, ausgleichen....

    Wie gut, dass wir solche Fachleute haben und wie gut, dass wir Medien haben, die es so grffig in die Welt posaunen.
    http://www.spiegel.de/netzwelt/gadge...778512,00.html

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  • walwal
    antwortet
    Gefunden im Forum "Aktives Hören".

    Neuer Beitragvon Christian Kramer » 07.08.2011, 09:53
    Vor ein Paar Tagen sagte mein Arbeitskollege, soll ich mal meine 900€ teuren Reinsilber-Kabel mitbringen und mal gegen deine Cinchkabel testen, gesagt getan.

    Mein Denon DVD 3930 eignet sich besonders gut, er gibt das Signal an alle Buchsen gleichzeitig aus. Ich hatte das Edelkabel an dem Stereoausgang und meine 10€ Strippe an dem Frontanschlüsse vom 5.1 angeschlossen. Meine Trigonvorstufe kann ohne Verzögerung umschallten, man hört höchstens ein Klacken der Relais.

    Mein Arbeitskollege musste selber zugeben, dass er keinen Unterschied hören konnte, es war wirklich kein Unterschied wahrnehmbar! Nach einer Stunde des Umschaltens sagte mein Kollege, dass er bei sich zu Hause einen Unterschied hören konnte. Ich habe ihn gefragt, ob er wie hier umschalten konnte, das hat er verneint, er musste jedes mal umstecken.

    Wer dieses nicht glauben möchte, der ist herzlichst eingeladen, bei mir den Kabeltest zu wiederholen. Ich hoffe, es wird jetzt nicht zu toll gestritten, dass Rudolf hier einschreiten muss, es ist nur ein Hobby. :wink:

    Grüße Christian
    Angehängte Dateien

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  • Violoncello
    antwortet
    Hat schin mal jemand von einem Conrad 1mm Kabel bei 15 m den einfachen R gemessen. Da fragt man sich dann schn warum bei einer Weiche dann plötzlich ein MOX mit 1 ohm so wichtig sein soll, wenn man das Kabel nicht hört.;-)
    Es bezweifelt auch keiner, dass LS-Kabel solide und mit wenig R produziert sein sollten. Kabelwiderstand kann natürlich den Klang beeinflussen. Aber: ob 2,5mm oder 4mm ist aber da einfach nur vernachlässigbar, außer es handelt sich um ein paar km.

    Ansonsten gibt es (nach wissenschaftlichen Doppelblindtests) keinerlei Klangunterschiede zwischen Kabeln und werden sie noch so sehr von Ölbach oder wie sie alle heißen in blumingen Worten beschrieben. Physikalische Unterschiede (Induktivität, Kapazität, Skin-Effekt) mögen vorhanden und messbar sein - aber nicht hörbar.

    aber ich hab gerade ein 2,5mm2 gegen ein öhlbach 4mm2 augetauscht
    und da sind sogar der Hausregierung die Ohren aufgegangen.
    Kann mich nicht erinnern so einen Unterschied bis dato gehört zu haben bei Kabeln.
    Und solche Thesen entpuppen sich spätestens im Blindtest als Einbildung bzw. versehentliche Beeinflussung irgendeines Klangreglers.

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  • sisley
    antwortet
    von den induktiven Bestandteilen von dünnen langen leitern mal abgesehen...
    aber es bleibt minimal.
    stärker wirdcder effekt bei hohen wirkungsgraden und wenigen watt verstärkern, röhren zB....
    und elektrostaten...

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  • sisley
    antwortet
    Hallo zusammen,

    wollte nur mal ein Esoterik Thema lostreten;-) Hat ja auch geklappt.
    Lese grad "Das Lautsprecherbuch" welches viel Esoterik relativiert und handfeste Themen aufgreift. Echt zu empfehlen.
    Aber ich bleibe dabei, vielleicht nicht wie beschrieben vom 2,5 er auf 4. aber
    von einer Biliglitze auf 4mm2 hör ich und auch andere bei 15m Boxenkabel einen Unterschied, der ist minimal aber es gibt ihn... Tritt im Alltag sicher nicht hervor.
    Hat schin mal jemand von einem Conrad 1mm Kabel bei 15 m den einfachen R gemessen. Da fragt man sich dann schn warum bei einer Weiche dann plötzlich ein MOX mit 1 ohm so wichtig sein soll, wenn man das Kabel nicht hört.;-)
    Aber hier im Forum geht es ja auch nicht um 100 euro surround alltag teile sondern eben um fachsimpeln. Deswegen ist das Thema interessant.
    Und Blindtest versteht sich.
    Genauso wir ein Unterschied zu hören ist zwischen 320kb AAC und unkomprimiert vom gleichen gerät abgespielt.
    was auch viele bezweifeln...

    grüsse
    steffen

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  • Gast-Avatar
    Ein Gast antwortete
    Und jetzt ein ganz Böser: Vieleicht waren die LS/Kabel vorher verpolt? Das ist mir auch schon passiert!
    Wem nicht!
    @sisley:
    kann es sein das Du am Receiver beim Kabelwechsel eventuell einen Klangregler versehentlich erwischt hast oder versehentlich ein anderes DD-Preset "verdrückt" hast?

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  • walwal
    antwortet
    Lesestoff (englisch),
    Seite 51
    http://www.theaudiocritic.com/back_i...ritic_16_r.pdf

    seite 50 ff.
    http://www.theaudiocritic.com/back_i...ritic_17_r.pdf

    Das sind Teil 2 und 3 , Teil 1 habe ich nicht. In Teil 2 werden messbare Unterschiede gezeigt. Die betragen bei 10 m Länge bis zu 3 dB im Hochton. Das war allerdings ein exotisches Kabel (siltech ribbon). Die aderen Kabel zeigten keine Änderung oder 0,4 bis 2 dB. Bei einer übliche Länge von 2-3 m werden die Einflüsse wohl auf 1/3 sinken.

    Fazit: Exoten meiden, kurze, dicke Kabel nehmen und fertig.

    Mag sein, dass man mal ein Kabel erwischt, dass daneben liegt, trotzdem ist der Unterschied minimal. Vieleicht hat man auch einen empfindlichen Verstärker. Da gibt es aber Einflüsse auf den Klang, die um den Faktor 10-100 stärker sind.

    Wenn die Möglichkeiten (Messung Frequenzgang, Einstellung, Hörort, Raumakustik usw.) alle ausgeschöpft sind, kann man ja noch mit den Kabeln spielen. Andererseits, wenn die Kabel den Frequenzgang verändern, hätte man es ja bei der Messung gesehen und (hoffentlich) eliminiert.

    Dass man sich an schönen Kabeln/Verstärker/Boxen erfreuen kann, ist ok.

    Und oft liegt es an Kontaktschwierigkeiten, wenn ein Kabel anders klingt. Ordentlich festschrauben oder Löten hilft. Viele Stecker taugen nix.

    Und jetzt ein ganz Böser: Vieleicht waren die LS/Kabel vorher verpolt? Das ist mir auch schon passiert!
    Zuletzt geändert von walwal; 05.08.2011, 18:50.

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  • angelralle
    antwortet
    Zitat von Masuuk Beitrag anzeigen
    Wer aber glücklich ist, wenn er in so etwas investiert sollte das auch machen. Elektrisch spricht nichts dagegen.
    Genau!

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  • walwal
    antwortet
    Hier ein schöner Vorschlag aus www.westhost.com
    :

    Try This Next Time Someone Tries to Sell You Something ...
    ....
    Suggest that you would like to hear the cable in action before committing yourself. As you walk to the demo room with the salesperson, come up with 'spontaneous' bright idea - suggest that you swap the cables, and if the salesperson can correctly identify the 'super cable' that s/he so desperately wants you to purchase, then you will do so. Naturally, you will want to make the swap several times, and the salesperson will have to get it right at least 75% of the time.

    Wenn dir jemand das Superkabel verkaufen will, bitte den Verkäufer das preiswerte und das Superkabel anzuschließen. Wenn er das blind und mit 75% Trefferquote unterscheiden kann, kaufst du das Superkabel.

    There is every chance that the packet will never be opened, the comparison never done, and you will save a bunch of money. There is nothing dishonest about what you are doing - you simply want (and are entitled to) verification that the cable will make a difference, and if the salesperson is unwilling to participate in the test, s/he knows something that s/he hasn't told you!

    Wetten, dass er nicht darauf eingeht!

    Beware! If there is any suggestion that the cable needs to be 'broken in' before you hear the difference, the salesperson is lying! At this point, you should immediately let them know that you know that they are lying, and leave the shop. Cable 'break-in' is a myth, and is perpetuated by those with something to hide - no-one has ever been able to show that there is any scientific justification to the claim, nor shown that the performance has changed in any way whatsoever. Cable break-in is real, and occurs between the ears of the listener - nowhere else (most certainly not in the cable).

    Wenn der Verkäufer behauptet, das Kabel müsse erst eingebrannt werden, damit man den Unterschied hört, lügt er! Einbrennen ist ein Mythos, um etwas zu verheimlichen. Das Einbrennen geschieht nur zwischen den Ohren.

    Frei übersetzt

    Diese Diskussionen sind endlos und führen nie zu einem Ergebnis, da es um Glauben geht.

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  • Masuuk
    antwortet
    21. Jahrhundert und der glaube an Zauberei nimmt zu -.-

    Die Esoteriker die ich bis jetzt erleben durfte hörten zwar immer eine Nuance von dem und eine hauch von dem, konnten aber ein a von c nicht unterscheiden.

    Wer aber glücklich ist, wenn er in so etwas investiert sollte das auch machen. Elektrisch spricht nichts dagegen.

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  • albondiga
    antwortet
    Die Esoterik-Verkäufer haben aber auch schon das passende Gegenargument gegen den (Doppel-)Blindtest: Die Unterschiede hört man nicht direkt am Klang, sondern werden nur im Unterbewussten wahrgenommen und steigern so das Glücklichkeitsempfinden.

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