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Regallautsprecher mit integrietem Bandpass wie Isophon Ontario ode Fuego

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  • ChPuls
    Registrierter Benutzer
    • 17.01.2002
    • 736

    #16
    @ Jama:
    Achtung, die Kommode endet nach 10 cm, dann ist die Kante! Also es gibt nur eine kleine Bassbetonung!
    Christian Puls

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    • jama
      Registrierter Benutzer
      • 19.07.2009
      • 4888

      #17
      Zitat von ChPuls Beitrag anzeigen
      @ Jama:
      Achtung, die Kommode endet nach 10 cm, dann ist die Kante! Also es gibt nur eine kleine Bassbetonung!
      deswegen hab ich nur die option "unten" gewählt,(die wand ist auch nah... )

      der ef-gang bleibt trotzdem leicht abfallend und die impedanz ist besser.
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      • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
      • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

      deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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      • pulsar99
        Registrierter Benutzer
        • 03.12.2007
        • 816

        #18
        Zitat von ChPuls Beitrag anzeigen
        Man kann mit Bandpass aus einem relativ kleinem Gehäuse tiefen und auch lauten Bass herausholen aber auf Kosten der Präzision.
        Was ich mir dazu angelesen habe ist, dass es besser ist, wenn man einen Tieftöner mit niedriger elektrischer Güte sprich starkem Antrieb verwendet. Der Bass wird dadurch präziser.
        Vielleicht können Leute mit Erfahrung was dazu sagen.
        Hallo ChPuls,

        wo hast du dir das angelesen?

        Also ich als Leut mit Erfahrung (-->Intus 170, ConCeal, Intus SE) behaupte dass ein (einseitig ventilierter) Bandpass nicht unpräziser ist als eine BR, warum auch? Mal abgesehen davon dass hier der Raum die entscheidende Rolle spielt. Gerade bei meinen ConCeal war ich vom Bass mit seiner kontourierten Präzision wirklich begeistert, und den LMC20X konnte man wahrlich nicht als HighEnd-Chassis bezeichnen.

        Kommentar

        • ChPuls
          Registrierter Benutzer
          • 17.01.2002
          • 736

          #19
          Warum ein Bandpass unpräziser sein kann?
          Der Treiber hat mit der vorderen Kammer eine weitere Masse.
          Ein starker Antrieb ist da wichtig. Der Quotient aus fs / Qes sollte mindestens 60 besser 100 betragen.
          Der LMC20X hat sogar über 100.
          Christian Puls

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          • pulsar99
            Registrierter Benutzer
            • 03.12.2007
            • 816

            #20
            Hallo ChPuls,

            ich seh es etwas anders: die geschlossene Kammer hat zusätzliche Masse und zusätzliche Federsteife, die mit Mms und Cms des Treibers eine Einheit eingehen (stehende Wellen im Gehäuse mal ignoriert). Deshalb hat ein Chassis im geschlossenen Gehäuse immer noch ein einziges Impedanzmaximum bei der Resofrequenz. Die ventilierte Kammer ist ein Feder-Masse-System wie bei BR. Und da es es beim einseitig ventilierten Bandpass keine gegenseitigen Beeinflussungen von Membranvorder- und rückseite gibt, mit entsprechenden Phasenverschiebungen und Auslöschungen, ist der -für mich- der normalen BR-Box in Punkto Präzision überlegen. Er hat ja auch nur 12dB/Okt. Bassabfall gegenüber 24dB/Okt. bei BR. Okay, CB wird noch präziser sein. Aber ist CB umso präziser je niedriger Qe ist? Keine Ahnung.

            Ich hab eben die Erfahung gemacht das Tieftöner mit sehr starkem Antrieb im monovalenten Bandpass keine sehr tiefe untere Grenzfrequenz erreichen, so wie es auch für BR-Boxen gilt. Bei beidseitig ventilierten Bandpässen sieht das anders aus, da sind wir auf einer Linie. Hier haben wir ein zusätzliches Feder-Masse-Element und da ist hohe Dämpfung (sprich niedriges Qe) sicher sinnvoll. Meine einige Jahre zurückliegenden Erfahrungen mit bivalenten Bandpässen waren alle wenig begeisternd, ich hab aber zugegeben (aus Geldmangel) auch nie sehr hochwertige Chassis verwendet.

            Versteh mich nicht falsch: ich bin Bandpass-Fan und finde deine Idee sehr interessant! Nur lass ich mir ungern vorschreiben, irgendeinen Wert einhalten zu müssen. Eine Simulation sagt mehr als tausend Worte und die letzte Instanz sind unsere Ohren. Also: trau dich und probier es aus!

            Grüße Ralf

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            • ChPuls
              Registrierter Benutzer
              • 17.01.2002
              • 736

              #21
              @pulsar99
              Das ist es ja gerade.
              Ich meine das vordere ventilierte Volumen. Die Luftmasse dort ist eine zusätzliche Last und kann nachschwingen. Deshalb sollte der Treiber sie "im Griff haben". Du hast Recht, Treiber mit einer niedrigen Gesamtgüte Qt gehen nicht tief. Aber ich meine hier die elektrische Güte Qe. Mechanisch Qm muss dann entsprechend höher sein, damit Qt wieder bei 0,3 - 0,4 ist. (ideal für Baßreflex und Bandpass, sonst funktionieren die Resonatoren auch wieder nicht.)

              Ist auch alles halb so wild.
              Visaton kann ja mal einen Mini-Bandpass mit dem TIW200XS entwickeln!
              Oder jemand fühlt sich angeregt und baut einfach meinen Vorschlag nach oder entwickelt selber.
              Zuletzt geändert von ChPuls; 10.01.2011, 03:09.
              Christian Puls

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