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  • Timo
    antwortet
    Ich frage ja den Porsche Turbo-Fahrer auch nicht warum er keinen Käfer kaufen möchte. Es gibt anscheinend schon Gründe auf Groundsound zu setzen.

    Gruß Timo

    ps. soooo viel Geld gebe ich für mein Hobby auch nicht aus.

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  • LANDO
    antwortet
    Hallo

    was ich aber nicht verstehe, warum man denn einen DCN28 gegenüber einer ALTO Maxidriver Plus (330 Euro) vorzieht.

    Gruß

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von jama Beitrag anzeigen
    wenn sein groundsound es erlaubt,kann er beide einstellungen direkt vergleichen...
    genau dies war der Grund warum ich meine Meinung zur Abstimmung geschrieben habe, ..

    Gruß Timo

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  • jama
    antwortet
    wenn sein groundsound es erlaubt,kann er beide einstellungen direkt vergleichen...

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  • Timo
    antwortet
    JAAAAAAAAAAA, ich weiß doch, ich wollte nur meine Sichtweise der Dinge erklären!!!

    Mir ist schon bewußt dass Arthur Dent eine andere Umsetzung versucht.

    Vermutlich wird er irgendwann mal bemerken dass es noch besser geht.

    Gruß Timo

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  • jama
    antwortet
    timo, arthur dent ist dieser idee nachgegangen:
    1. Die Trennfrequenz habe ich auf 100Hz und 7.0000 Hz gelegt (24db Linkwitz-Riley).
    - Dadurch liegen die Überlappungsbereiche der Chassis nicht innerhalb der wesentlichen Musikanteile.
    - Die wesentlichen Musikanteile werden von nur einem Chassis wiedergegeben.

    - Der Breitbänder wird um die ganz hohen und ganz niedrigen Frequenzen entlastet.

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von Arthur Dent Beitrag anzeigen
    1. Die Trennfrequenz habe ich auf 100Hz und 7.0000 Hz gelegt (24db Linkwitz-Riley).
    - Dadurch liegen die Überlappungsbereiche der Chassis nicht innerhalb der wesentlichen Musikanteile.
    - Die wesentlichen Musikanteile werden von nur einem Chassis wiedergegeben.
    - Der Breitbänder wird um die ganz hohen und ganz niedrigen Frequenzen entlastet.
    Diese Kombination läßt mich seit Monaten gedanklich nicht los, hunderte von simus, hunderte von messungen am TL16 und am B200 und mit zusätzlichen theorie untermauert bin ich der Meinung dass man durch geschickte Trennung noch sehr viel mehr herausholen kann.

    und zwar würde ich persönlich das hörnchen bei 4 oder 5 kHz trennen und dies mit 48 dB /okt. die Phase des Hörnchens dreht von Ton zu Ton extrem schnell und eine brauchbare tiefe Trennung läßt sich nur sehr steil realisieren.

    wieso tiefe Trennung? wirst du jetzt fragen, ich würde den B200 etwas entlasten auch er fällt in IM-Verzerrungen wenn er so viel vom Musikspektrum abgeben muss. ideale Trennungen wären 400 Hz und 4 kHz. NACH THEORIE, Gut, der B200 kann erheblich tiefer, die GF200 schaffen die 400 allerdings auch sehr leicht, das Ergebniss wäre ein noch fülligerer Grundton. und sehr viel klarer im Miittelton wegen kleinerer IM-Verzerrungen.

    Die niedrigere Trennung von B200 zum Hörnchen macht einen sehr viel feineren Hochton, das habe ich in unzähligen Konzeptboxen herausgefunden, wenn man die Trennung ausreizt sind sogar 3 kHz drin, allerdings mit etwas höheren nichtlinearen Verzerrungen zwischen 3 und 5 kHz. was eigentlich noch besser klingt aber nicht nach Theorie ist.

    Gruß Timo

    ps. ich verfolge gespannt die weiteren Schritte, weiter so.

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  • walwal
    antwortet
    Hallo AD,

    so eine Aktivierung bringt eine hörbare Verbesserung, mir ging es auch so. Schon beim ersten "Umschalten" auf aktive Trennung, ohne die spätere Abstimmphase, klang es klarer.

    Gründe hast du genannt und das stimmt sicher alles. Aber:

    2. Die digitale Frequenzweiche schafft es die Filterfunktion, die Equalizerfunktionen, die Anpassung des Wirkungsgrades und den Delay (noch nicht probiert) ohne Nebeneffekte der analogen Bauteile, wie z. B. Phasendrehung etc., zu erzeugen.

    Das schafft man nur mit FIR. Wenn deine Weiche IIR hat, dreht sie auch an der Phase. Es ist aber leichter das anzupassen und auch das Delay kann zeitliche Differenzen der Chassis ausgleichen. Wesentlich ist auch, dass die Rückwirkung der großen Induktivitäten in der passiven Weiche entfallen. je nach Verstärker "verbiegen" diese den F-Gang.

    Dann noch viel Spass mit den "Neuen".

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  • Arthur Dent
    antwortet
    Guten Morgen,

    ich habe jetzt das erste brauchbare Setup mit der digitalen Weiche hinbekommen.

    Obwohl ich noch keinen Delay eingestellt habe und der Summenfrequenzgang noch verbesserungswürdig aussieht, bin ich jetzt schon total begeistert.

    Sowas geniales habe ich bisher noch nicht gehört!

    Die Solitude mit dem TL16H spielt jetzt dermaßen dynamisch das ich es gar nicht glauben kann.

    Außerdem ist die Detailauflösung und Ortbarkeit sagenhaft.

    Ich behaupte das liegt an folgenden Faktoren:

    1. Die Trennfrequenz habe ich auf 100Hz und 7.0000 Hz gelegt (24db Linkwitz-Riley).
    - Dadurch liegen die Überlappungsbereiche der Chassis nicht innerhalb der wesentlichen Musikanteile.
    - Die wesentlichen Musikanteile werden von nur einem Chassis wiedergegeben.
    - Der Breitbänder wird um die ganz hohen und ganz niedrigen Frequenzen entlastet.

    2. Die digitale Frequenzweiche schafft es die Filterfunktion, die Equalizerfunktionen, die Anpassung des Wirkungsgrades und den Delay (noch nicht probiert) ohne Nebeneffekte der analogen Bauteile, wie z. B. Phasendrehung etc., zu erzeugen.

    3. Alle Chassis hängen einzeln direkt an einer separaten Endstufe und genießen so größtmögliche Dämfung.

    Robert wird mich im Laufe der Woche per Skype in die tieferen Funktionen und Tricks der Software einweisen. Möglicherweise lässt sich noch mehr rausholen, was ich mir aber schon jetzt kaum mehr vorstellen kann.

    FAZIT: Ein dickes Lob an Robert Sorensen von Groundsound!

    Viele Grüße!

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  • Arthur Dent
    antwortet
    Guten Morgen,

    das ist mal alles gar nicht so einfach. Ich habe jetzt mittlerweile vernünftiges Messequipment und die digitale Weiche von Robert. Es hat allerdings schon einige Tage gedauert bis ich mich in Arta und die Xover Software eingearbeitet hatte und erste brauchbare Messungen anstellen konnte. Jetzt sehen zumindest schon mal die gemessenen "Werte" relaistisch aus.

    Robert war so nett mir eine "Sonderedition" der DCN28 anzufertigen. Ich fand den Schriftzug "Groundsound" nicht so ansprechend und habe nun "SØRENSEN" (seinen Nachnamen) auf der Front stehen.

    Ich habe die Solitude entkernt, d. h. die Weiche ist komplett raus. Die nun eingebauten 8 poligen Speakons sehen ein wenig aus wie der Stecker aus der Matrix Die beiden GF200 sind immer noch in Reihe geschaltet.

    Als Verstärker nutze ich momentan 6 Kanäle meines Heimkinoreceivers.

    Bisher habe ich nur den Urzustand der Solitude mit den passiven Weichen gemessen und bin über den FGang erstaunt. Die zwei Einbrüche bei 5 und 10kHz können wohl nur vom Raum kommen?

    Jetzt geht es an die Einmessung der Einzelcahssis und bestimmung der digitalen Filter.

    To be continued...

    Viele Grüße!
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Arthur Dent; 27.02.2011, 02:42.

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  • Arthur Dent
    antwortet
    Zitat von agossi Beitrag anzeigen
    Den PGA habe ich nicht gemeint, der besteht aus einem R-Array und analogen Switches, hat hervorragende Daten (THD 0.0004%) und ist auch teuer.

    Aber schaut Euch einmal das Diagramm im Datenblatt an, THD vs. Gain. Da steigt der Klirr umgekehrt proportional zum Gain, was auch bei jedem A/D- und D/A-Wandler so ist.

    Ich kann zumindest dem Verhalten nach keinen Vorteil gegenüber einer digitalen (auf numerischer Seite durchgeführten) Volumenregelung erkennen

    Für analoge Quellensignale finde ich das eine hervorragende Lösung, für digitale nicht.
    Hallo agossi,

    ich kann dir leider aufgrund mangelnden Fachwissens nicht folgen. Wärst du wohl so nett mir mit einfachen Worten zu erklären was du meinst?

    Vermutest du eine zusätzliche versteckte A/D-Wandlung aufgrund welches Diagramms in welchem Diagramm???

    Robert schreibt auf seiner Homepage zur Lautsärkeregelung:

    "The full scale audio signals from the 4 dual DA converters are attenuated in an analogue volume circuit in steps of 0,5dB. The attenuation range of the master volume is from -100dB to 0dB, where -100dB is the weakest and 0dB is the strongest. Each output can also be individually attenuated from -15dB to 0dB in steps 0,5dB. The volume circuit is high precision and controlled digitally. Note that although digitally controlled, the regulation is still done in the analogue domain."

    btw. Ich habe die DCN28 bestellt...

    Viele Grüße!

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  • agossi
    antwortet
    Den PGA habe ich nicht gemeint, der besteht aus einem R-Array und analogen Switches, hat hervorragende Daten (THD 0.0004%) und ist auch teuer.

    Aber schaut Euch einmal das Diagramm im Datenblatt an, THD vs. Gain. Da steigt der Klirr umgekehrt proportional zum Gain, was auch bei jedem A/D- und D/A-Wandler so ist.

    Ich kann zumindest dem Verhalten nach keinen Vorteil gegenüber einer digitalen (auf numerischer Seite durchgeführten) Volumenregelung erkennen

    Für analoge Quellensignale finde ich das eine hervorragende Lösung, für digitale nicht.

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  • frogger
    antwortet
    überhaupt ist nicht gesagt, ob diese "analoge" Lautstärkeregelung wirklich analog funktioniert. Sieht man sich mal die Datenblätter dieser Lautstärkeregler-Bausteine an, vorallem Klirr- und Rauschdiagramme, kommt man nicht umhin zu vermuten, dass dies A/D- und D/A-Wandler mit dazwischengeschalteter digitaler Abschwächung sind
    Meinst du der PGA2311 führt intern eine AD/DA wandlung durch ? Das wäre mir neu bin da aber auch kein Fachmann. Die Klirrwerte des PGA liegen bei 0.004%. Da gibts einige Soundkarten die schlechter sind.

    Oder meinst du jetzt diesen DCN28 ? Gibts da irgendwelche Infos zu ?

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  • agossi
    antwortet
    Hallo,

    überhaupt ist nicht gesagt, ob diese "analoge" Lautstärkeregelung wirklich analog funktioniert. Sieht man sich mal die Datenblätter dieser Lautstärkeregler-Bausteine an, vorallem Klirr- und Rauschdiagramme, kommt man nicht umhin zu vermuten, dass dies A/D- und D/A-Wandler mit dazwischengeschalteter digitaler Abschwächung sind

    Auch die sog. digitalen Potentiometer (heisst digital einstellbar) haben so schlechte Klirrwerte bei kleinen Signalen, dass man lieber eine vollständig numerische (digitale) Abschwächung realisiert.

    Wie ich schon an anderer Stelle schrieb: Bei vollen 24-Bit Auflösung habe ich immer noch einen Regelbereich von 48dB, bevor ich überhaupt einen Unterschied zu einem reinen CD-Signal mit 16Bit festellen kann. Das ist dann aber bereits so leise, dass man direkt mit dem Ohr an den Hochtöner gehen muss, um überhaupt noch Musik (geschweige denn Rauschen) wahrnehmen zu können.

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  • frogger
    antwortet
    Bei der Lösung von Robert geht das unverfälschte und unabgeschwächte Digitalsignal, z. B. vom CD-Player, direkt in den DSP zur Frequenzaufteilung, Phase etc. Danach wird erstmalig / einmalig D/A gewandelt und dann Analog abgeschwächt bevor es in direkt die Endstufe geht.
    8-Kanal Lautstärkeregelung

    Gleichlauf +- 0,05 dB. Was bei dir der DSP ist ist bei mir ein 150€ Laptop+Convolver mit einer RME Multiface II. Die LS-Regelung kostet im Eigenbau mit Gehäuse keine 300€.

    Ich glaube das ist das was agossi meinte. Ich würde das nicht unbedingt ein Tata Nano nennen

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