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Simpler Bandpass Sub

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  • Laudio
    Registrierter Benutzer
    • 20.11.2007
    • 232

    Simpler Bandpass Sub

    Hab mal ein bisschen rumgespielt und dabei ist folgender Bandpass Sub herausgekommen.
    Klar ist er kein Pegelwunder noch super klein, aber er ist wirklich günstig und kommt halbwegs tief. Für mehr Pegel könnte man ein paar davon zusammenschalten.

    Chassis: WS17E 4 Ohm
    BR auf 60Hz (mit 50Hz minimal tiefer aber mit Buckel und weniger Pegel)
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    dong dong beat beat dong dong rhyme rhyme
  • r0b
    r0b
    Registrierter Benutzer
    • 02.12.2005
    • 352

    #2
    Interessant, bitte weitermachen! Habe auch noch nen WS17E4 rumliegen, der mal irgendwas machen soll. N Sub damit, zwei FRS8 dazu, fertig is das neue Sub-Sat für die Freundin!

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    • Laudio
      Registrierter Benutzer
      • 20.11.2007
      • 232

      #3
      Man konnte auch den WHC30X nehmen in einem größeren Gehäuse. Hätte halt mehr Pegel. Aber der hat (ohne Riesengehäuse) ein recht hohes Qtc und wird damit wohl etwas bumsig.

      Meinungen?

      Gehäuseentwurf kommt demnächst ...
      dong dong beat beat dong dong rhyme rhyme

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      • knork
        Registrierter Benutzer
        • 18.09.2008
        • 1896

        #4
        hat einer nen vorschlag, was man mit 2x w17e (8 ohm) anfangen könnte, die ich demnächst wahrscheinlich über habe? qts 0,81
        ...

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        • Laudio
          Registrierter Benutzer
          • 20.11.2007
          • 232

          #5
          Die 8 Ohm-Variante ist leider schon schlechter als die mit 4 Ohm.
          Hatte mal mit AkAbak für die 8 Ohm Version etwas mit TQWT simuliert, aber das sah nicht so berauschend aus bzw. wurde entsprechend gross.

          http://www.hifi-forum.de/viewthread-129-15.html
          http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-18129.html

          Und ein selber gebasteltes Skript mit 2 Waveguides als Line. Passt sich aber nicht ganz mit den Skripts von oben. Nachmessen wärs halt

          (Muss mir endlich Messequip und mehr Zeit kaufen )

          TQWT
          http://www.hifi-selbstbau.de/index.p...rten&Itemid=67

          So 100% hat mich TQWT aber noch nicht überzeugt. V.A. traue ich eher dem AkAbak Simulationen, die schon deutliche Resonanzen, als denen vom King, der damit Geld verdient.

          Ausserdem könntest du etwas ähnliches wie die Clou bauen mit 2 weiteren WS17E. Oder kombiniert mit nem BB und nur das kleine Volumen soz. eine PinClou Regalbox.
          dong dong beat beat dong dong rhyme rhyme

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          • knork
            Registrierter Benutzer
            • 18.09.2008
            • 1896

            #6
            ne f.a.s.t. habe ich schon damit gebaut - ist mir für den schreibtisch zu groß und hat nen miesen wirkungsgrad.
            naja, kann sie ja immer noch verkaufen.
            ...

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            • pulsar99
              Registrierter Benutzer
              • 03.12.2007
              • 818

              #7
              Zitat von knork Beitrag anzeigen
              hat einer nen vorschlag, was man mit 2x w17e (8 ohm) anfangen könnte
              Bandpass, evtl. BPHP, also Bandpass mit Hochpass-C, wär schon möglich. Wenn dir der Pegel reicht.
              ich habs mal als .BPJ und AjHorn-Simu angehängt.
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              • Laudio
                Registrierter Benutzer
                • 20.11.2007
                • 232

                #8
                Schaut nicht schlecht aus! Macht auch deutlich mehr Max-Pegel für den Preis eines höheren Qtc und etwas weniger Tiefgang.
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                • Laudio
                  Registrierter Benutzer
                  • 20.11.2007
                  • 232

                  #9
                  Hab jetzt noch ein bisschen weiter simuliert. Leider scheint mir der Bandpass ggü. einem gleichgrossen BR Gehäuse keine Vorteile zu haben, aber ein schlechteres Impulsverhalten (egal wie sehr ich an der Abstimmung und Größe der BR-Kammer gedreht habe). Hmmm eigentlich hätte ich richtig Lust mal den BP auszutesten

                  Ein Vorteil wäre der gleichmäßigere FG im Übertragungsbereich und eben die Filterwirkung. Da ich den Subwoofer aber aktiv betreiben möchte, kann ich das auch mit ein paar OpAmps nach Belieben erledigen.
                  Anbei noch eine BR-Abstimmung für den WS17E4 (max Pegel beachten; Rest kann ich entzerren). Ein W170S8 scheint auch nicht mehr zu bringen.

                  Sollte jemand den Bandpass bauen wollen; eben als passive Lösung, könnte ich noch ein paar Simulationen inkl. passiver Weiche machen.
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                  • pulsar99
                    Registrierter Benutzer
                    • 03.12.2007
                    • 818

                    #10
                    Vorsicht bei der Betrachtung des Impulsverhaltens! Die ist abhängig von der oberen Grenzfrequenz. Wenn du die normale BR so filterst dass der gleiche obere -3dB-Punkt rauskommt wird der Bandpass nicht mehr schlechter sein.
                    Grundsätzlich hat der Bandpass in Zeiten von aktiven Subwooferverstärkern seine Bedeutung verloren, denn die Tiefpass-Filterung lässt sich viel bequemer aktiv realisieren. Bandpass ist dann interessant wenn (aus welchen Gründen auch immer) eine tiefe Trennfrequenz zum Mitteltöner ohne grossen Schaltungsaufwand realisiert werden soll. Ausserdem bietet der Bandpass gegenüber Bassreflex den Vorteil des 12dB/Okt. statt 24dB/Okt. Pegelabfall zum Bass und die Begrenzung des Membranhubs im Subbassbereich, aber auch das ist heute aktiv realisierbar.

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                    • Laudio
                      Registrierter Benutzer
                      • 20.11.2007
                      • 232

                      #11
                      Danke für den Hinweis mit der oberen Grenzfrequenz. Jetzt habe ich diese einfach immer weiter nach unten geschoben und schließlich tatsächlich ein vergleichbares Impulsverhalten bekommen (Anders wäre es aufgrund des Faltungstheorems & LTI System auch nicht zu erwarten gewesen. Nur musste ich den Filter für die iFFT deutlich niedriger einstellen als zunächst zu erwarten gewesen wäre. Der Frequenzgang beim BR hat im Bassbereich einen längeren Anstieg, der dadurch dann "kompensiert" wird. Hmm besser vordenken als nachdenken )

                      Ich glaub ich bau den jetzt doch einfach mal. Notfalls ist das Holz ja auch kein Vermögen wert.

                      Hat der Bandpass eigentlich bezüglich des Klirrs einen Vorteil?
                      So als Schuss aus der Hüfte sollte doch der Bandpass die höherfrequenten Klirranteile stark abwächen.


                      Anbei noch meine Simulationen, Amplituden waren nicht gleich also habe ich entsprechend reingezoomt. (Bandpass, BR "passende obere Grenzfrequenz", BR mit höherer Grenzfrequenz und "schneller")
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                      • pulsar99
                        Registrierter Benutzer
                        • 03.12.2007
                        • 818

                        #12
                        Zitat von Laudio Beitrag anzeigen
                        Hat der Bandpass eigentlich bezüglich des Klirrs einen Vorteil?
                        So als Schuss aus der Hüfte sollte doch der Bandpass die höherfrequenten Klirranteile stark abwächen.
                        So als Schuss aus der Hüfte würde ich dir jetzt mal zustimmen
                        Durch die Begrenzung des Membranhubs im Subbassbereich dürften sich auch etwas geringere Intermodulationsverzerrungen ergeben.

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                        • Reim
                          Registrierter Benutzer
                          • 29.06.2001
                          • 1439

                          #13
                          Hallo

                          habe einen Sub170 mal gebaut, hier der Link: http://www.visaton.de/vb/showthread....ghlight=Regalo
                          Viele Grüße

                          vom Reim

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                          • Laudio
                            Registrierter Benutzer
                            • 20.11.2007
                            • 232

                            #14
                            Der Sub170 sieht net schlecht aus und gemessen wurde er auch!

                            Zwei Dinge möchte ich aber anders machen:
                            Ich möchte beim WS17E4 bleiben und hab ihn mir heute gekauft. Sind echt sehr handlich. Sowas trage ich sonst als Kopfhörer
                            Isobarik/Compound will ich aber auch nicht machen. Lieber doppeltes Volumen und 6db mehr Max-Pegel!

                            Nachdem sich hohe, schlanke Kammern als eher ungünstig wg. stehenden Wellen erwiesen haben *, mache ich beide Volumina eher kompakt. Um es möglichst einfach zu halten wird der TT horizontal eingebaut. Das sollte nach Abschätzung http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=20302 in Ordnung gehen.

                            Fotos mit Beschreibung gibts wie beim sq5 wenn mein Handy wieder funzt.

                            Die Maße sind so gewählt, dass meine sq5 center oben drauf passen.
                            Außenmaße HBT in cm: 60 x 21 x 36,4


                            Von Vorne ASCII-Art
                            Code:
                            ############
                            #        17,8          #
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                            # 7                      #
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                            #                       2#
                            #                       1#
                            #                        ,#
                            # \                     5#
                            #   \                     #
                            ############
                            Alles 16mm Spanplattte bis auf den Br mit 12mm. Den Br mache ich als dreieckigen Ausschnitt mit langer Seite 13cm.

                            Sehe gerade, dass die "Code" Darstellung nicht so tut wie gewünscht . Ejal gibt eh Fotos



                            * Besonders schlimm war es, wenn TT und Br wie oftmal bei Standboxen an beiden Enden der "Säule" eingebaut waren. Klar, dann regt der TT die stehenden Wellen erstens super an und zweitens sitzt das BR-Rohr an einem Druck-Bauch und "sieht" diese maximal. TT und Br eher in der Mitte sah in der Simulation besser aus, aber mit kompakten Volumina ists einfacher und besser.
                            dong dong beat beat dong dong rhyme rhyme

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                            • Laudio
                              Registrierter Benutzer
                              • 20.11.2007
                              • 232

                              #15
                              nicht ganz dicht

                              So. Jetzt hab ich mal son Ding gebaut. Leider musste ich feststellen, dass meine herausnehmbare Rückwand (wg Zugang zum Chassis) nicht dicht ist.
                              Zunächst einmal einfach Klebeband drauf und das hat schon geholfen.

                              Meine Abdichtung besteht aus einem Streifen Silikon. Leider ist der innere Rahmen auf dem die Rückwand sitzt nicht exakt "gerade" geworden. Den Unterschied hab ich mir mehr oder weniger Silikon versucht auszugleichen. Funzt aber wohl nicht gut.

                              Wie macht ihr solche Gehäuse dicht?
                              Wie prüft ihr ob die Fugen auch wirklich dicht sind?

                              Merci
                              dong dong beat beat dong dong rhyme rhyme

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