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Alternative zu Visatons Mitteltonkalotten

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  • Schimanski
    Registrierter Benutzer
    • 31.05.2004
    • 350

    #91
    Hallöchen Timo,

    Wenn man von 90dB bei 2,83V ausgeht, dann sind 20mV - wenn ich mich nicht verechnet habe - 43dB leiser. Davon 0,3% Klirr sind nochmal 50dB leiser.
    Man liegt also bei -3dB. Das kann Timmis Messmirko vielleicht feststellen, aber mit Sicherheit kein menschliches Ohr...und schon gar nicht wenn 47dB laute Musik dabei läuft...

    Gruß, Christoph

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      tiki

      #92
      Verdeckung für Unsensible

      Hallo,
      tatsächlich, ich setzte fälschlich 1V statt 2.83V an. Ansonsten ist man aber schon nah dran, denn die Verdeckungsschwelle für K3 kratzt bzw. unterschreitet im entsprechenden Diagramm die 0dB SPL-Linie, für K2 etwa 10dB SPL. Es gilt auch zunächst nur für Schmalbandrauschen und Sinus, für Violinen z.B. gibt es extra Diagramme.
      Gruß, Timo

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      • Timo
        Registrierter Benutzer
        • 22.06.2004
        • 9751

        #93
        Zitat von doctrin Beitrag anzeigen
        Und ich bleibe dabei, bei der MD140 hättest du mit Sicherheitsfaktor unter 500Hz trennen können.
        @doctrin:
        die Dynaudio hätte ich nicht unter 120 Euro pro Stk bekommen. mein Target lag bei 100 Euro. Dass diese Kalotte zu der Seas oder SCAN SPEAK Vorteile hat, sehe ich nirgens, ganz im Gegenteil, die Dynaudio scheint Probleme ab 3khz zu machen und ich wollte bei um die 5 bis 6 kHz trennen. die untere Grenzfrequenz ist mir zwar auch wichtig, ich sehe aber dass die Seas locker 600- 700 Hz beherrscht. somit ist die Einsatzbarkeit der SEAS-Kalotte für mich klar:
        600 Hz bis 6 kHz.
        Die Dynaudio hatte ich in meinem Anwendungsprofil ganz oben in der Liste, allerdings wollte ich SOOOO viel geld nicht ausgeben.

        @all:
        Die Seaskalotte ist hinten offen, sodass mit dem Innenvolumen ein klein wenig gespielt werden kann, ich setze mal so ein Liter an und verkleinere schrittweise das Volumen.

        übrigens, ist mir der Thread wieder VIEL zu THEORETISCH. Ob ein Chassis klingt merkt man erst im Praxisversuch. die Messwerte sagen mehr oder weniger die Tauglichkeit eines Chassis für ein ganz bestimmtes Projekt aus, in einer Gesamtkonzeption kann ein zunächst messtechnisch besseres Chassis durchaus auch schlechter sein.

        Der Klirr war mir eigentlich ziemlich egal, denn mein Hochtöner, welcher ich einsetzen möchte ist nicht wirklich gut, was Klirr angeht. somit benötige ich lediglich eine Kalotte , welche zu meinem TL16-Hörnchen passt.


        Trotzdem schöne Diskussion, macht weiter so!

        ICH bin zunächst mal befriedigt mit meinen geäußerten Wünschen, die SEAS-Kalotte kann tiefer eingesetzt werden als die beiden Visatonkalotten und läuft ohne Probleme durch bis 6 kHz. Da ich aktiv korrigiere ist mir auch der Amplitudenfrequenzgang mehr oder weniger "WURST".

        Gruß Timo

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        • doctrin
          Registrierter Benutzer
          • 06.05.2006
          • 2786

          #94
          Sorry, stimmt du wolltest das Hörnchen ja hoch ankoppeln .
          Bin halt der Typ für relativ niedrige Trennungen .

          Und ja die MD140 haben schon den Rolloff bei ~3kHz.

          Grüße
          Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

          Rette deine Freiheit . De

          Du bist Terrorist!!!

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          • Timo
            Registrierter Benutzer
            • 22.06.2004
            • 9751

            #95
            wenn ich das Hörnchen bis runter 3 kHz ausreize wird das auch noch gehen.

            ich möchte aktiv zwei Konzeptionen im Gegenvergleich fahren
            GF250 mit TL16H wie schon im anderen Thread gezeigt und
            GF250, Mitteltonkalotte und TL16.

            Dies ist evtl auch die Box die ich am Treffen in Karlsruhe präsentieren möchte.

            die zweite Konzeption habe ich schon des öffteren hier geschrieben
            TIW200, TIW200, Mitteltonkalotte und TL16H
            ... ich weiß nur nicht ob ioh bis zum März Zeit finde mir neue Gehäuse zu bauen, in der Planung ist auf jeden Fall mal das Gehäuse, vielleicht sogar mit geschwungenen Seitenwänden:
            so oder so ähnlich .....
            http://www.bowers-wilkins.de/display.aspx?infid=1155
            ... möchte ich das Gehäuse umsetzen,
            gibt es hier im Umkreis von Karlsruhe jemand der Bock hat ein Gehäuse für mich zu bauen

            Gruß Timo

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            • Schimanski
              Registrierter Benutzer
              • 31.05.2004
              • 350

              #96
              Hallo Timo,

              Zitat von Timo Beitrag anzeigen
              @all:
              Die Seaskalotte ist hinten offen, sodass mit dem Innenvolumen ein klein wenig gespielt werden kann, ich setze mal so ein Liter an und verkleinere schrittweise das Volumen.
              Ich weiß nicht, wie die Rückseite genau aussieht, aber ich halte es in erster Linie für wichtig, dass am Übergang Polkernbohrung-Volumen keine Sprungstelle entsteht, die dann zu dem ungeliebten Helmholtzresonator-Doppelhöcker führt und das Ausschwingen verzögert.
              Also entweder eine lange gut bedämpfte Röhre alà B&W oder eine stetige Aufweitung so wie Scan Speak es bei einigen Hochtönern macht.

              Ich habe da mal an einem Hochtöner geforscht und die Ergebnisse im HiFi-Forum veröffentlicht (leider wegen f**k Imageshack nicht mehr komplett ):
              http://www.hifi-forum.de/index.php?a...%3A&postID=0#0

              Gruß, Christoph

              Kommentar

              • Timo
                Registrierter Benutzer
                • 22.06.2004
                • 9751

                #97
                danke für den link, sehr lesenswert.

                gruß timo

                Kommentar

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