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vorstellung dry oldies

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  • jama
    Registrierter Benutzer
    • 19.07.2009
    • 4889

    vorstellung dry oldies

    Dry Oldies
    Guten Tag an alle,
    ich möchte euch die „dry Oldies“ vorstellen.
    Sie ist mit drei alten, aber gut bewährten Chassis bestückt. Alle Chassis haben eine luftgetrocknete Papiermembran. Das gewährleistet einen homogenen Klang. Die Empfindlichkeit beträgt 90db.
    Sie wird sicher eine hohe Dynamik aufweisen und sie besitzt einen Maxpegel von 106 dB (Minimum)!
    Der Name:
    -dry für drei und trocken (dry = sec) (luftgetrocknet)
    - Oldies wegen der Form: kein Seitenbass, sondern alle Chassis vorne und auch wegen der verwendeten Chassis.
    Mit 100×35×32 (H×B×T) ist sie alles andere als klein, aber trotzdem noch wohnraumfreundlich; der W250 braucht das nun mal.
    Die Position der Chassis ist mit Boxsim Zentimeter für Zentimeter ausprobiert worden, um den besten F-Gang und die beste vertikale Richtcharakteristik zu gewährleisten.
    Wer will, kann den SC-13 nach oben schieben.
    Wer noch nie einen Papierkonushochtöner gehört hat, wird sich positiv wundern…
    Einige Zitate:
    Auszug aus Fair Audio:
    Chassis-Material: Papier. Nach langen Versuchsreihen mit verschiedenen Membranmaterialien gelangte Herr Schützenauer zur Überzeugung, dass das gute, alte Papier doch immer noch die beste Lösung im Dreieck "Membrangewicht, Steifigkeit, Resonanzverhalten" darstellt. Gerade auch der letzte Punkt ist ihm wichtig: Kein Chassis könne Partialschwingungen und Resonanzen vollständig vermeiden, daher sei nicht nur die Minimierung dieser Störeinflüsse wichtig, sondern auch die spektrale Verteilung der Verzerrungen - und hier erweise sich Papier eben als natürlicher, harmonischer verzerrend als andere Werkstoffe.
    Für Verwunderung dürfte bei manch einem der Hochton-Konustreiber sorgen. Wann haben wir denn so etwas das letzte Mal gesehen? Vorm Krieg? Mut würden manche WLM bescheinigen, die aber sehen es nüchterner: Eine größere Membranfläche sorge für einen höheren Wirkungsgrad. Zudem sei diese in Kombination mit der festen Einspannung, der kleinen Schwingspule und dem Material Papier dafür verantwortlich, dass die (unvermeidlichen) Partialschwingungen "natürlich" (sprich wohl: harmonisch verteilt) geraten. Auch breche die Membran nicht auf, wenn die Wellenlänge kleiner als der Durchmesser des Chassis werde (also bei höheren Frequenzen, ein häufiges Problem bei hartem Membranmaterial, "klingelnde" Alu-Treiber). Das Papier sei zudem sehr leicht und so werde ein besonders gutes Impulsverhalten erreicht. Da würde ich allerdings zu bedenken geben, dass (kleine) Kalotten doch wohl auch nicht die Welt wiegen, von Bändchensystemen mal ganz zu schweigen. Ein Einwinkeln auf den Hörplatz scheint mir angeraten zu sein, sonst dürften die Bündelungserscheinungen dem Klangbild eher abträglich werden.


    Auszug aus Hifi-Selbstbau :
    Ach ja, warum eigentlich ein Konushochtöner? Das hat erklärbare und zum Teil nostalgische Gründe. Erklärbar ist, dass man mit einem Konushochtöner leichter einen konstanten Bündelungsfrequenzgang realisieren kann, da er bei Übernahmefrequenz auch schon (wie der Mitteltöner) große Abmessungen im Verhältnis zur abgestrahlten Wellenlänge hat und damit das Bündelungsmaß in diesem Bereich nicht eingeschnürt wird. Nostalgisch ist, dass ich in meinem Leben zwei Lautsprecher mit Konushochtöner hören durfte, deren exzellentes, selbstverständliches Dynamikverhalten mir bis heute im Ohr liegt.


    W 250:

    Technische Daten:
    Nennbelastbarkeit 90 W
    Musikbelastbarkeit 130 W
    Nennimpedanz Z 8 Ohm
    Übertragungsbereich (-10 dB) fu–6000 Hz
    (fu: untere Grenzfrequenz abhängig vom Gehäuse) .
    Mittlerer Schalldruckpegel 90 dB (1 W/1 m)
    Resonanzfrequenz fs 37 Hz


    SC 13:

    Technische Daten:
    Nennbelastbarkeit 40 W
    Musikbelastbarkeit 60 W
    Nennimpedanz Z 8 Ohm
    Übertragungsbereich (-10 dB) fu–13000 Hz
    (fu: untere Grenzfrequenz abhängig vom Gehäuse) .
    Mittlerer Schalldruckpegel 90 dB (1 W/1 m)


    TW 70:

    Technische Daten:
    Nennbelastbarkeit mit Hochpassfilter 80 W (12 dB/Okt.; 5000 Hz)
    40 W (12 dB/Okt.; 3000 Hz)
    Musikbelastbarkeit mit Hochpassfilter 100 W (12 dB/Okt.; 5000 Hz)
    60 W (12 dB/Okt.; 3000 Hz)
    Nennimpedanz Z 8 Ohm
    Übertragungsbereich (-10 dB) 800–20000 Hz
    Mittlerer Schalldruckpegel 90 dB (1 W/1 m)

    Anliegend der Bauplan und zwei Varianten der Weiche.
    Die zweite Variante der Weiche hat ein Saugkreis vor dem TW70; wer will, kann mit einem Kippschalter an der Hinterseite diesen Saugkreis aus- und einschalten, da dieser nicht im Signalweg liegt.
    Je nach Musik oder CDs (oder Laune) kann das eine Möglichkeit der Anpassung sein.
    Ich wünsche allen, die es wagen, ein schönes Vergnügen mit der „dry Oldies“
    Jama.[URL="http://www.visaton.de/bilder/fotos/gross/w250.jpg"]
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    • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
    • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

    deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.
  • Timo
    Registrierter Benutzer
    • 22.06.2004
    • 9144

    #2
    nimm den tw6ng,
    ich hatte vor gut drei jahren eine ähnliche box gebaut

    w300s in 50 liter cb
    sc13 in 10 liter cb
    tw6ng

    hatte ich für einen freund gebaut, leider habe ich heute durch einen firmenwechsel keinen kontakt mehr.

    trennungen waren bei ungefähr 500 und 5000 hz. muss mal meine simus von damals herausholen.

    gruß timo

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    • VISATON
      Administrator
      • 30.09.2000
      • 4467

      #3
      Das Simulationsergebnis lässt erwarten, dass diese Box sehr gut klingen wird, zumindest bezogen auf den Preis.
      Admin

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27545

        #4
        Habe mal den Optimierer laufen lassen, 1 Stunde. Hier das Ergebnis:
        Angehängte Dateien
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • LIFU
          Registrierter Benutzer
          • 19.07.2008
          • 345

          #5
          Hoi walwal

          Bisher das für mich überzeugendste Ergebniss des WO.

          Gustav

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          • jama
            Registrierter Benutzer
            • 19.07.2009
            • 4889

            #6
            walwal
            gelungene optimierung
            der tw70 zwichen 7und 12k ist lauter als der gesamt fgang
            der 13er spielt hier noch mit.
            die werte den spulen und kondensatoren mussen speziel gefertigt werden.
            es soll eine günstige box sein.
            der zweig 0,68mh und 23 micro ist speziel auf das fs vom tw70 abgestimmt.
            die weiche (1) ist gut so wie sie ist.
            die leichte senke zwischen 2 und 5k ist gewollt.
            eine schnur gerade fgang garantiert nicht unbeding ein guter klang
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            • LIFU
              Registrierter Benutzer
              • 19.07.2008
              • 345

              #7
              Hoi jama

              eine schnur gerade fgang garantiert nicht unbeding ein guter klang
              Konsens.


              Bei einem kontinuierlichen Energiefrequenzgang und FG würde ich das aber nicht mehr sagen.


              Schönen Abend

              Gustav

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27545

                #8
                Jama, ich hab nichts gemacht, sondern der Optimierer.
                Ob besser oder schlechter, will ich nicht beurteilen. Ist ja auch nur eine Simu, spätestens beim Hörtest wird es sich zeigen.
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • jama
                  Registrierter Benutzer
                  • 19.07.2009
                  • 4889

                  #9
                  walwal
                  dem optimierer freie hand geben (carte blanche) finde ich keine gute idee.
                  für die al die zweigen mit den kn (15mh und 330micro par exemple) nicht markieren für opitimierung;
                  die fs unterdrückungen auch nicht.
                  und selber nacher die besten E12 wehrten für spulen und kondensatoren selbst auswählen
                  persönnlich mache ich es meist ohne ihm (mit praxis)
                  es braucht mit erfahrung nicht viel länger und ist gezielter.
                  ich hoffe mein deutch war verständlich
                  schöhner abend
                  Zuletzt geändert von jama; 28.08.2009, 00:44.
                  • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
                  • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

                  deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27545

                    #10
                    Jama, das war nur ein Planspiel mit dem Optimierer. Natürlich kann man auch das noch verbessern. Dazu hatte ich aber weder Zeit noch Motivation. Also nicht so ernst nehmen.
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

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                    • LIFU
                      Registrierter Benutzer
                      • 19.07.2008
                      • 345

                      #11
                      Also nicht so ernst nehmen.
                      Ich schliesse mich der Aussage von walwal an.

                      Gustav

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                      • Timo
                        Registrierter Benutzer
                        • 22.06.2004
                        • 9144

                        #12
                        ich bleibe bei meiner aussage dass ich den tw6ng besser finde als den tw70.

                        ich hab mal eine simu versucht:

                        gruß timo
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                        • jama
                          Registrierter Benutzer
                          • 19.07.2009
                          • 4889

                          #13
                          ????
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                          • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
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                          deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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                          • jama
                            Registrierter Benutzer
                            • 19.07.2009
                            • 4889

                            #14
                            weiter..
                            Angehängte Dateien
                            • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
                            • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

                            deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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                            • HiFi-Selbstbau
                              Registrierter Benutzer
                              • 15.09.2004
                              • 362

                              #15
                              Hallo zusammen,
                              ich bleibe bei meiner aussage dass ich den tw6ng besser finde als den tw70.
                              Timo, was macht Dich da so sicher? Die LaScala von WLM im Gegensatz zur CT-230 beweist das Gegenteil, jedenfalls rein subjektiv nach Hörtest. Hast Du andere Erkenntnisse?

                              :-) Theo
                              MfG
                              Das HiFi-Selbstbau Team
                              HSB-Fotostream
                              Gewerblicher Teilnehmer

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