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  • joof
    Registrierter Benutzer
    • 14.03.2007
    • 119

    Audiovolver

    Ich habe Heuteabend eine Demo besucht von Audiodata.
    http://www.audiodata-hifi.de/produkte/audiovolver.html
    Wen man in die gelegenheit komt um das Gerät anzuhören muss man das sicher tun.
    Wir haben das Gerät angehört in combination mit die Atlas Compact MK5 und eine verstärker von Accuphase.
  • Rheinhessen-Jones
    Registrierter Benutzer
    • 07.04.2006
    • 588

    #2
    Ich habe den Audiovolver mal gehört, an einer VOX 200. Allerdings lief die Software auf einem PC, der als DSP genutzt wurde.

    Das war sehr überzeugend, er hat ganz toll eine suboptimale Aufstellung (direkt vor der Wand, viel zuviel Bums) der VOX200 korrigiert. Mich hat damals ein wenig abgechreckt, daß immer der PC laufen muss... aber offensichtlich gibt es jetzt die "Stand-Alone-Version"

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 28022

      #3
      Das Ding ist sicher prima, aber sehr teuer.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • Gast-Avatar
        isophon

        #4
        die grage ist wie die korrektur abläuft...da ich selber programiere weiß ich welche möglichkeiten es gibt. entweder man macht es vorher durch messung, was aber bei jeder neuaufstellung dann wiederholt werden muss, oder durch online m essung was auch mies ist wegen schlechten mirkos oder allgemein messungenauigkeiten....denkt mal drüber nach...also ich halt es für nonsense...lieber etwas mehr zeit in weiche und konzept investieren, als viel geld und vor allem nachher viel zeit in so einen, in meinen augen, nonsense....

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        • pico
          Registrierter Benutzer
          • 14.09.2004
          • 894

          #5
          Hi Xaros,

          selbst mit einer guten Box kann man gegen einen schlechten Raum oder eine ungünstige Aufstellung nicht gewinnen, so etwas wie ein Audiovolver (oder ähnlich arbeitende Geräte/Software wie DRC etc) aber schon. Darum ist es eben KEIN Nonsens.
          Das soll einen aber nicht davon entbinden den Teilaspekt Box möglichst gut hinzukriegen . . .
          Gruß Pico

          <<< Studieren UND Probieren >>>

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          • Gast-Avatar
            isophon

            #6
            @pico

            du hast mich falsch verstanden. die programme müssen den raum analysieren sozusagen. und es gibt die möglichkeit das an verschiedenen punktn durch vorheriges einmessen zu tun, oder durch online messungen zu tun. beide methoden sind nicht präzise und damit nicht zu empfehlen. mit nonsense meinte ich das es diese geräte für hallen gibt. da wird dann an jeden lautsprecher ein solcher audioprozeso angeschlossen. diese geräte werden dann abgestimmt und nichtmehr verändert. für den heimgebrauch allerdings nonsense und viiiiel zu teuer.

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            • hreith
              Registrierter Benutzer
              • 31.07.2004
              • 608

              #7
              Hi Xaros,

              ob etwas "viiiiel zu teuer" oder nicht ist, kommt auf die Wünsche und die Dicke des Geldbeutels an - und da unterscheiden sich die Menschen doch sehr.
              Für die meisten Menschen muss sich die HiFi-Anlage in den Wohnraum integrieren und nicht anders rum. Von daher gewinnt die Lösung, die im bestehenden Umfeld die bessten Ergebnisse erziehlen kann. Und ich denke, dass da ein solches Gerätchen durchaus wesentlich besser helfen kann als der Austausch einer 10.000.- Box gegen eine andere 10.000.-Box.
              Natürlich muss für ein optimales Ergebnis alles genau aufeinander abgestimmt werden - das Prinzip gilt nicht nur bei HiFi sondern auch beim Kuchenbacken. Da kann man auch nicht mal die doppelte Menge an Mehl nehmen ohne dem Ergebnis zu schaden. Und wenn man an der HiFi-Anlage etwas verändert (z.B die Boxen anders aufstellt), dann muss man eben damit rechnen, dass sich etwas verändert. Auch das ist keine Spezialität von HiFi. Wer die Lampe wo anders haben möchte, der muss ja auch den Elektriker beauftragen um die Leitung entsprechend neu zu verlegen. Bei einem Gerät wie dem Audiovolver kommt dann eben der Fachman und misst es neu ein. Das ist auch gut so weil die meisten dieser Kunden dazu weder das Wissen noch die Lust haben dürften. Ich sehe darin auch kein Problem.
              Schaue dir doch mal an, was z.B eine Autowerkstatt für diese oder jene Leistung berechnet. Und manch eine HiFi-Anlage kann mehr kosten als ein Polo.

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              • Gast-Avatar
                isophon

                #8
                @hreith

                ich wollt glaub ich nicht verstehen was ich meine...es kommt nicht drauf an ob man box a zu 10k euro gegen box b zu 10k euro tauscht. sondern es kommt darauf an, das man wenn man den lautsprecher auf eine ecke im raum optimiert es an einer anderen ecke schon wieder nicht passt. und bei solch einem problem, was raummoden leider meistens sind, hilft auch der audiovolver nicht, da er nicht die raummoden sondern den lautsprecher anpasst. habt ihr euch mal die geometri eines tonstudios angeschaut? wenn ja dann wisst ihr was ich meine. wenn in einer ecke der bass dröhnt und in einer zu schwach ist, dann hilft dir der audiovolver leider auch nicht, und ist somit rausgeschmissenes geld. und raummoden machen leider nicht überall das gleiche problem. ich kenne es von meinem wohnzimmer. es hat schon dank weniger paraleller wände und hoher decke kaum reflexionen, und trotzdem hört sich die musik auf der couch anders an wie um den tisch rum auf dem sessel. das ist leider so, und da hilft auch kein audiovolver. ergo-> nonsense bei einem "normalbügerlichen" raum. und wer einen raum ohne moden hat, der kann auch mit der weiche schon das perfekte klangerlebnis rausholen. allerdings ist das meine meinung. ich bin mir zwar sicher das viele diese meinung teilen, allerdings soll es ja auch leute geben die dieses gerät befürworten. so wie ihr anscheinden...so ab jetzt halt ich mich da raus...da ihr euch anscheinend nichtmehr über diese maschine unterhltet, swondern nurnoch darüber wie scheiße meine meinung ist. mal ganz abgesehen davon das ich der einzige bin der sich da anscheindn ernsthaft gedanken über die doch deutlich überwiegenden nachteile gemacht hat.

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                • Verrückter
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.04.2006
                  • 483

                  #9
                  Es ist doch so, dass man mit einem Equalizer, nichts anderes ist das Ding hier ja letzlich auch nicht, nur auf einen Punkt im Raum hin den FG halbwegs gerade bekommt und serwohl für diesen einen Punkt eine Mode ausblenden kann.

                  Allerdings gebe ich Dir Recht, dass es dann an anderer Stelle im Raum ganz schön Kacke sein oder gar werden kann.

                  Im Prinzip ist das doch das gleiche wie Audyssey. Wobei mir allerdings bei Audyssey misfällt, das ich nicht selber daran fummeln darf. Also Hubert, ich gebe Dir Recht, für so etwas muss es Fachmänner geben, aber ich möchte dennoch an meinem Gerät einstellen können wenn ich es denn möchte.


                  Gruß

                  Stefan

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                  • hreith
                    Registrierter Benutzer
                    • 31.07.2004
                    • 608

                    #10
                    Hi Xaros,

                    also ich weis nicht, wo du dein Wissen und deine Einstellung her nimmst und wie du diese begründen kannst. Woher willst du denn wissen, dass du der einzige bist, der sich mit den Nachteilen von solchen Techniken beschäftigst? Die meisten Menschen auf der Welt kennst du doch gar nicht und kannst auch nicht sagen, mit was die sich so beschäftigen.
                    Auch so Sätze wie "ich wollt glaub ich nicht verstehen was ich meine...", "...wie scheiße meine meinung ist" sind alles andere als sachlich. Weder pico noch ich haben irgendoe eine Meinung zu deiner Person geäußert. Es geht uns rein um die Sache und um sachliche Argumente und die sind unabhängig von der Person oder von Meinungen.

                    Natürlich kann so ein Gerät die Raumakustik nicht ändern - das wird auch von keinem behauptet. Aber man ist auch nicht gezwungen, auf jeder schwach bedämpften Raummode auch noch mit vollem Pegel rumzutrampeln.
                    Natürlich klingt es an jedem Ort im Raum anders, man kann aber den Mittelwert verschieben. Ich sammele seit zig Jahren einiges an Messwerten von ganz unterschiedlichen Lautsprechern, Aufstellungen und Räumen und nach meiner Erfahrung drücken sich viele Moden in der Hörzone doch sehr deutlich durch. Ein feinfühliger Ausgleich kann auf allen Plätzen in der Hörzone eine Verbesserung erreichen. Natürlich kann man jede Technik gebrauchen oder misbrauchen. Das ist eine keine Frage der Technik als solcher sondern nur der Anwendung und Parametrisierung.

                    Bauliche Masnahmen in Form von schrägen Wänden oder 20m2 Plattenabsorber scheiden halt für viele Anwender aus. Gesucht sind dann eher Ansätze, die ohne solche Mittel eine Verbesserung erreichen können. Richtig eingestellt, kann ein Audiovolver das durchaus erreichen. Und wenn er das nicht tut, dann muss man ihn ja nicht kaufen.

                    Hi Stefan ,

                    Es gibt unterschiedliche Anwender und unterschiedliche Geräte. Ich denke, das ein Vorteil des Audiovolvers darin besteht, dass er vom Anwender eben nicht falsch eingestellt werden kann. Für andere Kundengruppen mag das ein Hindernis sein - die schauen sich dann eben nach anderen Produkten um

                    Kommentar

                    • Verrückter
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.04.2006
                      • 483

                      #11
                      Zitat von hreith Beitrag anzeigen
                      Hi Stefan ,

                      Es gibt unterschiedliche Anwender und unterschiedliche Geräte. Ich denke, das ein Vorteil des Audiovolvers darin besteht, dass er vom Anwender eben nicht falsch eingestellt werden kann. Für andere Kundengruppen mag das ein Hindernis sein - die schauen sich dann eben nach anderen Produkten um
                      Hallo Hubert,

                      ich sprach ja von Audyssey. Aber ist das nicht dran fummeln können Problem bei Audiovolver auch so? Ich finds schade. Klar, schau ich mich gern woanders um, aber ich finde für meinen Anwendungsfall nix Gescheites. Also such ich weiter.

                      Gruß

                      Stefan

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                      • Rheinhessen-Jones
                        Registrierter Benutzer
                        • 07.04.2006
                        • 588

                        #12
                        Das Ding ist sicher prima, aber sehr teuer.
                        Habe mir den Testbericht mal durchgelesen... Du hast Recht. 5k€, meine Fresse! Ich weiß den genauen Preis für die PC-Software, die ich mal gehört habe, nicht mehr, aber er war viel niedriger. Hat mich damals nicht erschreckt, der Preis, den die STEREO im Test nennt, schon

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                        • hreith
                          Registrierter Benutzer
                          • 31.07.2004
                          • 608

                          #13
                          Hi Rheinhessen-Jones,

                          der Preis beim Stereo-Kunden ergibt sich aus
                          - dem Vorort-Service
                          - der Händlerspanne
                          - der Hawrdware
                          - der Software

                          Es ist logisch, dass ein fertiges Gerät mit Einmessung zuhause einen anderen Preis hat als die Software alleine. Das ist beim audiovolver aber nicht viel anders als bei anderen Produkten. Es gibt wohl nur wenige Produkte, bei denen man nach Öffnen des Deckels eine große Begründung für den Preis finden könnte. Oder denkst du, dass die Kuh wirklich einen Euro pro Liter Milch bekommen würde

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                          • fabi
                            Registrierter Benutzer
                            • 05.01.2008
                            • 1472

                            #14
                            Schaut euch mal KRK aus dem Studiobereich an. Ich habe selbst eine Demo gehört, bei der die Unterschiede jetzt nicht umwerfend waren, was erstmal für gutes funktionieren und eine gute Vorführung spricht. Inzwischen habe ich schon von mehreren Studioleuten gehört, dass sie es erfolgreich einsetzen und das Ergebnis auf in ungünstiger Umgebung besser wird. Richtigerweise wird nur der Frequenzbereich unterhalb 400Hz angetastet und das Gerät ist sehr günstig und vergleichsweise einfach in der Anwendung.

                            Grüße,
                            fabi

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                            • Rheinhessen-Jones
                              Registrierter Benutzer
                              • 07.04.2006
                              • 588

                              #15
                              Es gibt wohl nur wenige Produkte, bei denen man nach Öffnen des Deckels eine große Begründung für den Preis finden könnte
                              Klar, das kann ich in den wenigsten Fällen nachvollziehen, da ich die Kalkulation nicht kenne...

                              Ich bin da nur ein wenig -naja- vorbelastet, da ich eine Berufsausbildung bei einem Fachgeschäft für Unterhaltungselektronik absolviert habe, und die Gewinnspannen von "High End" kenne. Von Zubehör ganz zu schweigen

                              Aber sorry, das hat nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun, hier geht es um den Audiovolver... es ist natürlich unzulässig, von anderen Herstellern auf den Audiovolver zu schließen.

                              Ich kenne auch allerdings auch einen, der diese DSP-Technik bezahlbar anbietet

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