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DIY Bändchen
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Ich denke mal eher nicht, sonst wäre es bei Konuslautsprechern auch unterschiedlich, wie tief der Konus gezogen ist oder gar eine Flachmembran gegeben ist.
Die wirksame Fläche dürfte (ähnlich der Flächenpressung in der Mechanik) nur durch die in Beschleunigungs-/ Belastungsrichtung gesehene Draufsicht relevant sein.Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...
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Also halt nur die projezierte Fläche...ich dachte ich hätte über eine Flächenvergrößerung in der Literatur gelesen.Zuletzt geändert von doctrin; 15.06.2009, 20:01.
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Durch die Dehnung des Bändchens bei größerem Hub wird die Fläche vergrößert, also das Abfallen des Magnetfelds von der Magnetfeldmitte etwas ausgeglichen
Gleichzeitig tritt noch ein leichter AMT-Effekt ein durch die Faltung.
Hoffe die Thesen sind nicht zu weit hergeholt
MfG Stefan
P.S.: Durch die Abiturprüfung den Schnitt von 2,3 auf 2,1 verbessert, knapp an 2,0 vorbei, aber keine Lust auf mündliche Nachprüfung.
Wenn ich das Bändchen wiederhabe (worauf ich bestehen werde! ), gibts Videos und Messungen.
Das Bändchen als Facharbeit ist übrigens mit 30 Punkten (1+) in die Rechnung mit eingeflossen.
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Zitat von TG_Steve Beitrag anzeigen.....
P.S.: Um mich eurer Diskussion anzuschließen... ich habe einfach pro Seite 3 Magnete mit 30 mal 10 mal 5mm mit 12mm Abstand benutzt.
Ergibt im Luftspalt eine akzeptable Bündelung und sollte einen relativ linearen Hub von 2mm pro Seite ermöglichen.
Real bleibt 1/32mm übrig, bis der Klirr die 1%-Marke erreicht.
Aber ob das stimmt, wer weiß...zumindest wäre dies nur K3. K2 wird wohl proportional und wie mit dem lineal gezogen steigen.
Man sieht ja bei deinen Klirrmessungen, dass das Bändchen sehr gut ab 3kHz nutzbar ist .
Grüße
P.S.: nochmal herzlichen Glückwunsch
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Hallo Zusammen,
ich hab so ne Reparatur mal bei meinem Fountek JP2.0 nach dieser Anleitung gemacht.
ich war positiv überrascht.
Bittesehr, etwas weiter unten:
http://www.diy-hifi-forum.de/forum/showthread.php?t=620
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Zitat von Frankynstone Beitrag anzeigen....
Je länger das Bändchen wird, desto mehr Magnete speisen ihren Fluss in den Rahmen ein. Das Bändchen in mehrere Segmente zu unterteilen, wobei jeweils die magnetische und elektrische Polarität gewechselt wird (womit die eingefügten Jochs magnetisch entlastet werden und elektrische Anschlüsse gemeinsam genutzt werden können, die akustische Phase stimmt wieder) macht also nicht nur wegen der labberigkeit des Bändchens, sondern auch aus Sicht des magnetischen Kreises Sinn.
Das ist so eine Sache die mich schon immer interessiert hat.
Ein bedämpftes Gehäuse hat übrigens gegenüber einer frei auf der Box stehenden Montage den Nachteil, dass das Bändchen auch für tiefere Frequenzen als Mikrofon wirksam ist. Es wird von Tiefmitteltönern nun also stärker angeregt, als ohne Gehäuse.
Mein neunmalkluges wissenschaftliches Geschwätz ist ohne Gewähr und soll nur die Diskussion anheizen, weil ich das Projekt spannend finde.
Grüße
Frank
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Na wenn das so ist.
Ja, an den Stellen, wo zusätzliche Anschlüsse ins Bändchen einspeisen, ist natürlich die Linienquelle unterbrochen und die Abstrahlcharakteristik wird nicht mehr ideal sein. Ob das wirklich schlimm ist, lässt sich anhand der Größenverhältnisse und Wellenlängen irgendwie abschätzen. Meine Vermutung ist: messbar, aber nicht so ausgeprägt, wie bei d'Appo oder einer Reihe äquidistanter Punktquellen.
Die Mikrofonie basiert bei geschlossenem rückwärtigen Gehäuse auf Druck, deshalb nützt ein Stoff, Vlies oder Gitter davor nichts. Reibung, Federsteife oder Masse am Bändchen selbst helfen, würden aber allesamt auch einen starken Einfluss auf die Amplitude und den Klirr im interessanten Frequenzbereich haben. Luftzug kommt mehr von Fenstern oder vorbeilaufenden Personen. Bestenfalls wird das Bändchen ein Stück aus dem Feld geblasen und dadurch unmerklich oder merklich leiser. Schlimmstenfalls (unvorsichtiges Ein- oder Auspacken könnte reichen) überdehnt man die Faltung. Alufolie ist kein Federstahl.PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de
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stimmt, deswegen hat ja auch unser Ohr einen ausgleich um nicht einfach nur ein Druckmesser zu sein.
Aber mal was anderes, ein Bändchengehäuse ist doch nie perfekt geschlossen oder würde der kleine Spalt zwischen Magnetpaket und Membran nicht ausreichen?
Öhm bekommt man überhaupt kräftige Bändchen hin die auch relativ breit sein können?
Hatte etwas mit 25mm Breite ausprobiert und da kommen gerade mal 0.23T zustande. Bei 10mm sind es schon >0.8T .
Ist wohl ein Problem bei dem MAN zwischen Fläche und Antrieb entscheiden muss.Zuletzt geändert von doctrin; 17.06.2009, 03:26.
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Nachdem ich mich ein wenig in FEMM ingearbeitet habe, fallen mir doch immer mehr Fehler der Konstruktion Gaedtkes auf...dazu gehört auch der Vergleich von einem 12er Luftspalt mit einfacher Magnetbestückung und einer Paarbestückung mit 20mm Luftspalt...was da wohl stärker ist.
Auch scheinen extrem starke Magneten nicht viel zu bringen.
Ob N32 oder N52 macht nicht DEN Unterschied. Wie schon viele geschrieben haben: der Eisenkreis machts!!!
Grüße
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