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Spulen mit Metallschrauben festschrauben?
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mich hätte noch die Art der Schraube interessiert. Und ob eine kleine Spule mit dünnem Draht ( 0,5 ist ja auch nciht unüblich) auch nur 1 oder 2 % Abweichungen bringt.Zitat von F.A.Bi.A.N. Beitrag anzeigenaha...
...aus meiner sicht sind weitere kommentare dazu überflüssig.
fabian
Meine eigenen Messungen zeigen wesentlich mehr Abweichung, allerdings alles immer noch Rahmen von "vernachlässigbar".
Abweichungen ergeben sich aber auch durch Aufbau von Spulen auf eine kupferkaschierte Leiterplatte. Allerdings auch nur marginal.
War das jetzt überflüssig? Dann sorry....
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Das ist genau das Kritische an der Sache. 1-2% mehr Induktivität sind vernachlässigbar, aber 1-2% Klirr durch Nichtlinearitäten oder Sättigung des Schraubenmaterials sind absolut indiskutabel.Zitat von Verrückter Beitrag anzeigenWie sieht das mit der Signalstärke aus? Wenn ich mehr Strom durch schicke?
Stefan
Aber selbst wenn jetzt jemand nachweisen sollte, daß es nur 0,1-0,2% k3 ist, den man sich durch Eisenschrauben einfängt, kommen diese Teile für mich nicht in Betracht, weil man Klangqualität verschenkt, ohne einen finanziellen Vorteil dadurch zu erreichen.
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Genau der Punkt!Zitat von postler25 Beitrag anzeigenkommen diese Teile für mich nicht in Betracht, weil man Klangqualität verschenkt, ohne einen finanziellen Vorteil dadurch zu erreichen.
Man macht doch alles mögliche an Kleinigkeiten, versucht die Teile und Komponenten zu optimieren und nicht Fehler von vornherein in Kauf zu nehmen!
Und letztlich summieren sich mehrere kleinere %-Abweichungen irgendwann so, das man es hört.
Die Frage ist auch, wie man solche Messungen machen sollte. Ich finde eine Messung am Chassis (am besten MT im Gehäuse) mit einer fertigen Weiche. Einmal mit Schraube und einmal eben ohne. Eine Messung nur der reinen Spule unterschlägt das komplexeste Teil in der Rechnung, nämlich das Chassis.
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Ich ehrlich gesagt auch nicht. Ich kann mich noch erinnern, wie wir in der Schule in eine Luftspule einen Ferritkern geschoben und die Änderung der Induktivität gemessen haben. Das eine Schraube in diesem Fall so wenig Wirkung zeigt ist schon erstaunlich.Zitat von UweG Beitrag anzeigenDas hätte ich nicht gedacht.
Dafür hätte ich die Hand in Feuer gelegt, dass es mit dem "Übersprechen" zwischen den Spulen, die auf einer Platine sitzen keine Wirkung hat.Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
Harry's kleine Leidenschaften
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Hallo,
da auch ich zu denen gehöre, die "nichts verschenken" wollen, klebe ich meine Bauteile mit Heißkleber fest.
Mittlere und große Kondensatoren bekommen zusätzlich einen Gürtel (Kabelbinder).
Die Spulen befestige ich zusätzlich mit Messingschrauben M5.
Je weniger Vibrationen entstehen können, desto besser (Mikrofonie-Effekt).
Diesen Mehraufwand gleiche ich damit aus, daß ich ein Glas Wasser, zu meinem Wein, weniger trinke.
Gruß SiegfriedMein Lieblingsradiosender ist www.kontrafunk.radio.de
Die Boxen "Rosi 102TMT" klingen wie sie aussehen
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1.) war es eine 1,0mm-spule ;-) undZitat von MrWoofa Beitrag anzeigenHat jetzt einer verstanden wie er ne 15mm lange Schraube durch ne 3,3mH/1,4mm Spule bekommt ?!?
2.) geht dort die schraube genauso durch´s loch, wie bei anderen spulen auch. denkbar wäre, dass du von einer kernspule ausgegangen bist - ich habe aber eindeutig "luft" dazugeschrieben.
... das nächste mal werde ich für dich den kompetenten baumarktfachverkäufer auf die legierung der dort feilgebotetenen spanplattenschrauben ansprechen...Zitat von Maximich hätte noch die Art der Schraube interessiert. mich hätte noch die Art der Schraube interessiert.
auch das habe ich überprüft, desinteressehalber aber nicht gespeichert. betue dich, wenn du mal lust und laune hast.Zitat von postler25Aber selbst wenn jetzt jemand nachweisen sollte, daß es nur 0,1-0,2% k3 ist, den man sich durch Eisenschrauben einfängt, kommen diese Teile für mich nicht in Betracht, weil man Klangqualität verschenkt, ohne einen finanziellen Vorteil dadurch zu erreichen.
...bitte bedenken, dass es neben der hifi-anwendung auch eine vielzahl von anwendungen gibt, die eine höhere zerstörsicherheit erfordern. große spulen mit (holz-)schrauben direkt am gehäuse zu sichern ist da keine unübliche vorgehensweise.Zitat von Siegfriedda auch ich zu denen gehöre, die "nichts verschenken" wollen, klebe ich meine Bauteile mit Heißkleber fest.
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Na das ist doch ein Ding! Das will man mir unterstellen?Zitat von F.A.Bi.A.N. Beitrag anzeigen...gehirn an der kasse abgegeben?
Sehe mich gezwungen mit allem Nachdruck zurückzuweisen und fordere auf, in der Zukunft solche Behauptungen für sich zu behalten.
Denn ich gib mein Hirn nicht an der Kasse ab, sondern sperre es in der Box VOR der Kasse ein. Oder gib es in der Garderobe auf: zusammen mit Hut und Regenschirm.Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
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Wer mit einfachsten Mini-Ferritkernen, Elkos und Lüsterklemmen seine Frequenzweichen aufbaut, braucht nicht weiterzulesen und kann seine Bauteile beruhigt weiter mit "irgendwelchen" Spanplattenschrauben befestigen.Zitat von jobstWarum so selbstsicher ? Da hat euch gerade einer vorgeführt (Gehirn an der Kasse ...) ,
dass schon die lineare Kopplung der Spule an die Schraubenmagnetisierung nicht vorhanden ist, trotzdem wird völlig haltlos weiter rumspekuliert. Wenn die Schraube nicht magnetisiert wird, kann sie erst recht keine nichtlinearen Anteile zurückkoppeln.
Der Rest aber, der sich für Innenwiderstände, Mikrofonie, Skin Effekt usw. interessiert, wird wohl kaum einen haufen Geld in Kupferbandspulen o.ä. investieren, um sie dann mit Materialien unbekannter Permeabilität festzuschrauben. Es mag durchaus auch magnetisch neutrale Spanplattenschrauben geben, aber wenn ich weiß, daß Messing das Magnetfeld nicht beeinflußt, dann investiere ich auch die paar Cent, die das kostet.
Keine Ahnung was der freundliche Voodoo-Priester empfehlen würde, aber für eine fundierte Fortsetzung der Diskussion empfehle ich (für den Anfang):Angehängte Dateien
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Wir kennen doch noch nicht einmal die Bedingungen, unter denen der Test gemacht wurde. Wie kannst Du dann sagen, uns hätte Jemand etwas vorgeführt? Eher fühle ich mich vorgeführt. Oder kannst Du an den Daten hier Genaueres sagen?Zitat von jobstWarum so selbstsicher ? Da hat euch gerade einer vorgeführt (Gehirn an der Kasse ...) ,
dass schon die lineare Kopplung der Spule an die Schraubenmagnetisierung nicht vorhanden ist, trotzdem wird völlig haltlos weiter rumspekuliert. Wenn die Schraube nicht magnetisiert wird, kann sie erst recht keine nichtlinearen Anteile zurückkoppeln.
Wenn Timmermann gepolte Wechselstromkabel zum Hörtest anpreisst weiß er wenigstens warum - sein Werbekunde zahlt dafür.
Mich persönlich interessiert es zwar noch, aber nicht auf diese Art und Weise.
Stefan
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Vielleicht sollte man auch daran erinnern, daß Schrauben nicht aus Ferrit bestehen.
Ich hab hier einen Neodymmagneten, der so stark ist, daß ich mich mit meinem ganzen Gewicht dranhängen kann, wenn der an einem gestrichenen Stahlträger klebt (ohne Schraubvorrichtung krieg ich den da nicht weg). Wenn ich meine Finger dazwischenhalte, kann ich ihn problemlos wegziehen. An der Stahlbetondecke hält er kaum noch. Soviel Einfluß kann eine Schraube also gar nicht haben.
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Aus welchem Metall bestehen die Schrauben, die hier im Test verwendet wurden?Zitat von Mr.E Beitrag anzeigenVielleicht sollte man auch daran erinnern, daß Schrauben nicht aus Ferrit bestehen.
Soviel Einfluß kann eine Schraube nicht haben... Was für eine wissenschaftlich fundierte AussageIch hab hier einen Neodymmagneten, der so stark ist, daß ich mich mit meinem ganzen Gewicht dranhängen kann, wenn der an einem gestrichenen Stahlträger klebt (ohne Schraubvorrichtung krieg ich den da nicht weg). Wenn ich meine Finger dazwischenhalte, kann ich ihn problemlos wegziehen. An der Stahlbetondecke hält er kaum noch. Soviel Einfluß kann eine Schraube also gar nicht haben.
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