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kommt ein 20er BB, Papier, hart aufgehängt

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  • VISATON
    Administrator
    • 30.09.2000
    • 4506

    #46
    Bernd Timmermanns hat sich mir gegenüber nur allgemein, aber sehr positiv geäußert. Zu Lesen bekommen wir vorab Tests auch nie. Deshalb kann ich nicht mehr sagen.

    Ich werde morgen mal den Frequenzgang auf den Server spielen. Unsere Meinung ist, dass der B 200 verglichen mit anderen "unverschämt" teueren Breitbändern auf dem Markt einen äußerst gutmütigen Frequenzgang hat. Auch die Hochtonwiedergabe lässt einen völlig vergessen, dass kein Hochtöner weit und breit vorhanden ist.
    Admin

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    • SDJungle
      Registrierter Benutzer
      • 09.12.2001
      • 1126

      #47
      Wenn der Preis allein schon aussagekräftig wäre...
      Ich weiß nur eins - ein Lowther für den zehnfachen Preis ist nicht so mein Fall...
      Was auf jeden Fall in diesem Marktsegment üblich ist - je teurer desto sagenumwobener desto seltsamer die technische Ausführung. Salabert/PHY-HP z. B. hat einen sagenumwobenen Ruf, wohl eher durch die eigenartige Optik begründet (Korbmaterial Bronze!). Eine entsprechend bestückte offene Schallwand auf einer Messe hat mich jedenfalls wenig überzeugt. Dann gibt es noch Fostex mit deren Riesenprogramm an BB, von schlicht und preiswert bis exotisch und teuer mit entsprechender Optik (Sicke/Membran).
      Supravox und Fertin versuchen es mit Elektromagneten als Antrieb, mit denen man auch die Parameter des Chassis gezielt steuern kann, andere bzw. sämtliche denkbaren exotischen Magnetwerkstoffe gehören da ja eh schon zum guten Ton. Aber das alles zu Preisen für die ich eher einen Mehrwegerich bauen würde.
      Da finde ich es doch sehr positiv, daß Visaton preislich eher unten einsteigt, gemessen an der Chassisgröße ist der Preis sogar fast konkurrenzlos. Mir fällt da nur noch der Moth Audio Cicada ein, den ich vor kurzem gehört habe. Ich bin auf einen Vergleich sehr gespannt - eines weiß ich schon jetzt - der B200 wird besser verarbeitet sein. Ein schief eingeklebter Schwirrkonus ist sicherlich auch in dieser Preislage vermeidbar...

      Gruß
      Stefan

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      • VISATON
        Administrator
        • 30.09.2000
        • 4506

        #48
        Hier einige Infos zum B 200:

        - Alu-Korb des GF/AL 200
        - Kein Hochtonkegel
        - Gewebesicke
        - Impedanz: 6 Ohm
        - 25 mm-Schwingspule
        - Schwingspulenträger Kapton
        - Nicht hart aufgehängt (fs = 40 Hz)


        Wir haben auf bewusst auf einen noch stärkeren Magnet verzichtet (jetzt 1,2 Tesla), weil der Pegel dann nur im Mittel-Hochtonbereich und nicht im Tieftonbereich ansteigt.



        Der Frequenzgang wurde mit 2,83 Volt in 1 m Abstand gemessen:


        Admin

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        • Nuggets
          Registrierter Benutzer
          • 12.04.2001
          • 571

          #49
          @ Visaton
          Nur so eine Frage:

          Habt ihr die "Rv + stärkerer Antrieb"- Methode schon ausprobiert?
          Wenn ja, was spricht gegen den Einsatz?

          Nuggets
          Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
          Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
          Stax SR Lambda Pro an SRM-T1 und ED-1

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          • sonicphil
            Registrierter Benutzer
            • 29.09.2002
            • 611

            #50
            und die TSPs ? kann mans in ein horn einbauen oder ists fuer BR designed ?

            was mich ausserdem noch interessieren wuerde ist das zerfallsspektrum.

            schaut ja schon mal nicht schlecht aus, vor allem das rundstrahlverhalten ohne zusatzkonus ist super.
            da schaut der fe207, der einen hochtonkonus hat, nicht so gut aus. allerdings geht er noch eine wenig weiter rauf, was aber eher egal sein duerfte.

            werden noch andere varianten kommen? mich hätte die variante mit dem stärkeren magneten doch sehr interessiert.

            wann ist denn die Hobby hifi in den läden ?

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            • gegentakt*
              Registrierter Benutzer
              • 03.03.2003
              • 412

              #51
              Ich überlege gerade, wie sich das Chassis wohl in der Praxis verhalten wird, wenn es aus der DIN-Schallwand in eine schmale Boxenschallwand von ca. 23cm Breite umzieht...
              (oberhalb von 200Hz - der FG in einer Box bei fc = Baß/Oberer Baß ist noch nicht zu bestimmen, da die TSP fehlen)

              - ungefährer Verlauf des FG (dB/2,83V/m) in der DIN-Schallwand nach obiger Visaton-Messung:
              2kHz: 95dB / 1kHz: 90dB / 300Hz: 88dB

              - der Bafflestep der Boxenschallwand macht sich unterhalb 2kHz so langsam bemerkbar – mit einem Schalldruckabfall von –6dB/Oktave:
              2kHz: -0,5dB / 1kHz: -2dB / 300Hz: -4,5dB

              - der resultierende FG könnte dann so aussehen:
              2kHz: 95dB / 1kHz: 88dB / 300Hz: 83,5dB

              Zwischen 300Hz und 3kHz ist demnach mit einem Schalldruckanstieg von über 11dB zu rechnen... - ohne Entzerrung wird da nichts gehen...
              ------------------------------------------

              Zitat Nuggets: Habt ihr die "Rv + stärkerer Antrieb"- Methode schon ausprobiert?
              Wenn ja, was spricht gegen den Einsatz?


              Zitat Sonicphil: werden noch andere varianten kommen? mich hätte die variante mit dem stärkeren magneten doch sehr interessiert.

              Zitat Visaton: Wir haben auf bewusst auf einen noch stärkeren Magnet verzichtet (jetzt 1,2 Tesla), weil der Pegel dann nur im Mittel-Hochtonbereich und nicht im Tieftonbereich ansteigt.

              Davon abgesehen, daß zur Beurteilung der Antriebskraft das B*L-Produkt und die Gesamtgüte von größtem Interesse wären (der „Tesla“-Parameter nützt ohne Kenntnis der Schwingspulendaten, Spaltbreite etc. herzlich wenig), habe ich die schlimme Befürchtung, daß hier wieder die üblichen, ausgetretenen Pfade beschritten werden.

              Man kann nur hoffen, daß sich Visaton bezüglich der stärkeren Antriebskraft und all ihren positiven Auswirkungen das Ganze noch einmal durchdenkt - offensichtlich wurde in letzter Zeit im Forum einiges verstanden... – ansonsten wäre es m.A.n. Schade um das sich anbahnende interessante Chassis.
              Nochmals: natürlich verläuft der FG mit stärkerer Gegeninduktion (in Richtung Gehäuseresonanz) im Baßbereich immer flacher, zufolge der elektrischen Überdämpfung. Daß es zu deren Korrektur aber nur eines simplen Widerstands bedarf, sollte eigentlich mittlerweile bekannt sein (natürlich kann man auch aktiv equalizen). Und wenn man so oder so den FG um satte Dezibels korrigieren muß (s.o.), sollte es dann ein Problem mit der Güteentzerrung geben – zumal sich beides wunderbar miteinander in einem Korrekturglied verwirklichen ließe?

              Leider wird durch den 25mm-Antrieb nicht allzu viel an magnetischen Feldlinien in den Spalt zu transportieren sein.
              Ich wüßte zu gerne, warum man sich ganz allgemein (unabhängig von B*L etc.) für diesen im Verhältnis zur Membrangröße seltsam kleinen Schwingspulendurchmesser entschieden hat. Ein Gewichtsargument allein hielte ich nur einseitig stichhaltig - die geringe Wärmekapazität/Kraftschlußargumente auf die große Membran in negativen Sinne schon. Wenn dann auch noch der Antrieb keine Potenz hat, kann man IMHO schon jetzt in Anbetracht der enormen Breitbandigkeit des eingespeisten Signals von einer deutlich erhöhten Schwingspulentemperatur ausgehen, mit der Folge von Verzerrungen durch komprimierte Dynamik...

              Gruß, ggtkt
              Zuletzt geändert von gegentakt*; 12.05.2003, 15:20.

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              • Hawaii
                Registrierter Benutzer
                • 26.12.2002
                • 135

                #52
                Original geschrieben von sonicphil
                wann ist denn die Hobby hifi in den läden ?
                22.05.2003 - Abonnenten natürlich füher
                Viele Grüße,
                Alex

                Jetzt wieder online: www.hifialex.de

                Kommentar

                • capslock
                  Registrierter Benutzer
                  • 16.05.2003
                  • 319

                  #53
                  Magnetfeld

                  Zitat VISATON:
                  "Wir haben auf bewusst auf einen noch stärkeren Magnet verzichtet (jetzt 1,2 Tesla), weil der Pegel dann nur im Mittel-Hochtonbereich und nicht im Tieftonbereich ansteigt.
                  "

                  In der Literatur findet man verschiedenste Werte, was für eine Feldstärke Eisen maximal übertragen kann, irgendwo bei 1,3 bis 1,5 T soll die Sättigungsmagnetisierung liegen. Könnt Ihr als Profis sagen, was für praktisch verwendetes Eisen so gilt? Was wäre vom Ferritmagneten her möglich?

                  Kommentar

                  • sonicphil
                    Registrierter Benutzer
                    • 29.09.2002
                    • 611

                    #54
                    gibts schon was neues über den BB ?

                    Kommentar

                    • Hawaii
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.12.2002
                      • 135

                      #55
                      Original geschrieben von sonicphil
                      gibts schon was neues über den BB ?
                      Ja, den Test in der neuen HobbyHifi, der sehr positiv ausgefallen ist.
                      Gegenüber dem Moth Audio BB hat der B200 einen richtig schönen Frequenzgang
                      Viele Grüße,
                      Alex

                      Jetzt wieder online: www.hifialex.de

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                      • SDJungle
                        Registrierter Benutzer
                        • 09.12.2001
                        • 1126

                        #56
                        ...wobei ich sagen kann daß der Moth wirklich nicht schlecht klingt!

                        Kommentar

                        • capslock
                          Registrierter Benutzer
                          • 16.05.2003
                          • 319

                          #57
                          Spannend ist, daß der rechnerische Spulenüberhang 0 mm ist und trotzdem akzeptabler Klirr bei 90 dB erzielt wird. Vielleicht sind die Innenflächen des Spalts ausgeformt und die Berechnung bezieht sich nur auf die anderswo gemessene Dicke der Polplatte? Oder haben wir es mit den ersten Breitbändern nach dem Patent von Adire zu tun?

                          Kommentar

                          • sonicphil
                            Registrierter Benutzer
                            • 29.09.2002
                            • 611

                            #58
                            ist ziemlich unverfrohren, aber kann denn bericht im hh vielleicht jemand scannen und hier posten oder mir mehlen ?

                            dauert immer ewig, bis diese zeitschriften bei uns in den läden sind.

                            Kommentar

                            • johnjay82
                              Registrierter Benutzer
                              • 03.06.2002
                              • 860

                              #59
                              Mir bitte auch schicken!
                              Danke
                              Grüße
                              Dennis

                              There is something between life and death, we can´t explain. But we are able to experience it...

                              Kommentar

                              • Mr.E
                                Registrierter Benutzer
                                • 02.10.2002
                                • 5316

                                #60
                                Welche Nummer hat die aktuelle HH?

                                Kommentar

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