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  • Moppel
    Registrierter Benutzer
    • 21.08.2005
    • 539

    Hat eigentlich jemand schon mal seine Boxenoberflächen total mit schallabsorbierendem Material zugepflastert?

    Ich wollte sowas schon versuchen, das gab dann heftigsten Ärger und ich hab es sein lassen.

    @poor but loud

    Filz reicht wohl nicht. Bei AR z.B. hat man richtig dickes Material genommen, keine Ahnung was das war.

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    • Gast-Avatar
      tiki

      Zitat von Moppel Beitrag anzeigen
      Wellen fließen nicht.
      So ist es.
      Wieso dann der Vergleich? Überlege die Ursache/Entstehung der Wellen an "Schiffsrümpfen im Wellentank"!
      Die Oberflächenauswirkungen von Erhebungen <<Lambda oder absorbierenden Materialien sind wieder eine andere Baustelle.

      Kommentar

      • Moppel
        Registrierter Benutzer
        • 21.08.2005
        • 539

        Zitat von tiki Beitrag anzeigen
        So ist es.
        Wieso dann der Vergleich? Überlege die Ursache/Entstehung der Wellen an "Schiffsrümpfen im Wellentank"!
        Die Oberflächenauswirkungen von Erhebungen <<Lambda oder absorbierenden Materialien sind wieder eine andere Baustelle.
        Im Wellentank werden Wellen erzeugt, keine Strömungen. Deshalb ist der Vergleich schon OK.

        Ich glaube, wir haben uns missverstanden und meinen dasselbe.

        Kommentar

        • Fred'l
          Registrierter Benutzer
          • 11.03.2007
          • 256

          Moppel: Der Harry Olson (Ex-Chefentwickler bei RCA) hat die Kurven der verschiedenen Gehäuseformen übrigens nicht gemessen, sondern ERRECHNET! Möglicherweise hat Olson die Formeln sogar selbst entwickelt. So zumindest stand es in einem Papier der Firma B&W.
          (...) Ich glaube aber nicht, dass Olson das mit eingerechnet hat.
          Natürlich hat Olsen mathematisch DAS in Gleichungen beschrieben, was seine Kollegen gemessen hatten.
          Wer behirnt schon Phänomene mathematisch und veröffentlicht diese blöderdings, wenn er davon noch nichts gesehen hat, sich nicht damit beschäftigt und die Ergebnisse sich nicht mit der Praxis vereinbaren lassen.
          So steht es jedenfalls NICHT in den JAES Papieren von anno 51, und Glaube hin, Möglichkeit her: 20 Stutz für das JAES-Papier löhnen und /oder selber forschen! Für den "AHA"-Effekt: Quadratisch oder Rund, Hochtöner mittig!

          poor but loud: Wir haben uns über Jahrtausende hinweg daran gewöhnt, dass Stimmen und Instrumente ohne elektronische Verstärkung übertragen werden. Die akustischen Instrumente wurden sogar im Laufe der Jahrhunderte so entwickelt, dass sie "unplugged" gut klingen. Ein Loudnessfrequenzgang alles kaputt.
          Loudness-Frequenzgang bei "unplugged"?
          Natürlich: Wer es sich durchgehend leisten kann, "elektronisch verstärkt" gleichfalls mit Original-Lautstärke zu hören...

          Moppel: Hat eigentlich jemand schon mal seine Boxenoberflächen total mit schallabsorbierendem Material zugepflastert?
          Ich, hehe! Als ich noch unbekümmert war, noch nicht auf die Idee kam, die zur Debatte stehenden Wellenlänge des Schalls auf ein paar unbedeutende Millimeter oder Zentimeter Filz in Beziehung zu setzen.
          Den Filz habe ich anschließend hinter UNTER die Box geklebt, damit das Fußbodenlaminat nicht leidet!

          Ansonsten: Was bei unsymmetrischer Schallwand und unsymmetrischer Chassisposition an Interferenzen zwischen primärem und rückläufigem Schall und den damit verbundenen Unregelmäßigkeiten herzlich wenig übrig blieb... da wäre ich nicht auf die Idee verfallen, das mit Meter-langen Absorptionskeilen selektiv und unberechenbar "einzudämmen".
          Natürlich: Dagegen ist nichts einzuwenden, mache es ein Jeder, wie er es für sich für Erfolg versprechend hält.

          Gruß
          Zuletzt geändert von Fred'l; 25.11.2008, 21:57.

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