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  • Peter K
    Registrierter Benutzer
    • 18.10.2000
    • 927

    #16
    Hallo,


    schon mal mit:

    http://www.tolvan.com/xdir

    das Abstrahlverhalten simuliert ?
    Solange die Treiber als Kugelstrahler arbeiten, funktioniert das Prog recht gut.
    Da kann man dann aber auch sehen, warum bzw. daß da insbesondere vertikal Schallenergie fehlt, oder daß z.B. bei 2-Wege Linkwitz-Weichen ebenfalls Schallenergie fehlt, halt vertikal.....

    Gruß
    Peter Krips

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    • Chaomaniac
      Registrierter Benutzer
      • 01.08.2008
      • 2916

      #17
      2x20er Tieftöner mit 14cm Abstand
      Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

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      • Gast-Avatar
        tiki

        #18
        Da war ich aber 45 Minuten eher, Christoph.
        Gruß, Timo

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        • harry_m
          Registrierter Benutzer
          • 16.08.2002
          • 6421

          #19
          Zitat von Schimanski Beitrag anzeigen
          Vertikales Rundstrahlverhalten der Puro: 2x20er Tieftöner mit 14cm Abstand und dazwischen liegenden Waveguide:
          Zitat von Chaomaniac Beitrag anzeigen
          ... ich nehme mal an, es heißt "14cm Abstand zu der Achse der Hochtonkalotte", oder?!
          Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
          Harry's kleine Leidenschaften

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 28090

            #20


            14 cm zwischen den TT-Körben schon eher.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 28090

              #21
              Zitat von Peter K Beitrag anzeigen
              Hallo,


              schon mal mit:

              http://www.tolvan.com/xdir

              das Abstrahlverhalten simuliert ?
              Solange die Treiber als Kugelstrahler arbeiten, funktioniert das Prog recht gut.
              Da kann man dann aber auch sehen, warum bzw. daß da insbesondere vertikal Schallenergie fehlt, oder daß z.B. bei 2-Wege Linkwitz-Weichen ebenfalls Schallenergie fehlt, halt vertikal.....

              Gruß
              Peter Krips
              Gerade gemacht mit der Concorde. Bei 0 Grad Phasenversatz gibt es bis 1800 Hz nur eine Keule, bei 90 Grad Versatz 2 große Nebenkeulen, lauter als die Hauptkeule, auch das entspricht meinem Höreindruck (0 Grad = direkter).

              Darüber keulte es gewaltig, wobei bei 3000 Hz und 0 Grad Phase zwar 2 gewaltige Nebenkeulen erscheinen, die aber steil nach oben und unten gehen, bei 90 Grad Phase strahle 2 Keulen 20 Grad und 50 Grad ab, was ich für schlechter halte.
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • Azrael
                Registrierter Benutzer
                • 16.07.2004
                • 473

                #22
                Zitat von harry_m Beitrag anzeigen
                Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie man bei einer "echten" D'Appo die Vertikale Abstrahlcharakteristik eines Hochtöners mittels einer Schallführung beeinflussen kann.

                Da bleibt zwischen den Körben der TMT's ein winziges Plätzchen, wo eine möglichst kleine Neodym-Kalotte gerade noch eben ihren Platz bekommt. Wie groß muss denn so ein Waveguide denn sein, um gerade noch zu wirken? - 100mm Durchmesser?

                Auch wenn die Idee an sich logisch ist, scheint es mir in der Praxis nicht umsetzbar: Platz, den so eine Schallführung für sich beansprucht, macht die "echte" D'Appo wieder zu einer nicht erreichten Wunschvorstellung.

                Ein Teufelskreis... (Zitat aus "TV Kaiser")
                Man könnte einen länglichen Flächenhochtöner (Bändchen oder Magnetostat) nehmen, der die gewünschte vertikale Bündelung über seine Länge liefert. Vielleicht spart man trotz der Länge gegenüber einer Schallführung etwas Platz ein. Und wenn er dann noch einigermassen tief trennbar ist...

                ...gibt es sowas?

                Oder eine D'Appollito-F.A.S.T.-Box bauen. Da erfüllt man die Bedingungen über die tiefe Trennfrequenz.

                Gruss,
                Azrael

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                • fabi
                  Registrierter Benutzer
                  • 05.01.2008
                  • 1472

                  #23
                  Hallo Azrael,

                  die Bändchen sind meistens erst ab sehr hohen Frequenzen einsetzbar. Wenn man die Mitteltöner bis 5kHz laufen lassen muss, ist die Einschnürung (und auch die Nebenkeulen) schon sehr stark, das funktioniert nicht gut.
                  Setzt man Bändchen ein, die deutlich tiefer trennbar sind, strahlen sie bei der Trennfrequenz auch in der vertikalen noch sehr breit ab.

                  Mit einem Breitbänder funktioniert es zwar, dass man die Tieftöner noch ohne Nebenkeulen betrieben kann, die Aufweitung oberhalb der Trennfrequenz wegen des plötzlich sehr kleinen Breitbänders hat man trotzdem.

                  Das ist alles Käse.

                  fabi

                  Kommentar

                  • UweG
                    Registrierter Benutzer
                    • 29.07.2003
                    • 5658

                    #24
                    Fabi, da weitet sich nichts auf, weil es vorher schon breit war. Beispiel: Eine Couplet müsste, um 2/3 Wellenlänge zwischen den TTs nicht zu überschreiten, bei 900 Hz getrennt werden. Da bündelt seitlich höchstens die Schallwand, aber nicht der kleine AL.
                    Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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                    • poor but loud
                      Registrierter Benutzer
                      • 09.11.2006
                      • 546

                      #25
                      Ich halte auch nichts von Waveguides. Der Wirkungsgrad des Hochtöners steigt bei tieferen Frequenzen zwar an, aber wenn zugleich der Durchmesser des Hochtöners von 104 auf 170 mm steigt und die Tiefmitteltöner entsprechend weiter auseinander rücken, müsste man für gleichbleibendes Abstrahlverhalten die akustische Trennfrequenz etwas niedriger wählen. Das dürfte auf ein Nullsummenspiel hinauslaufen.

                      Zitat von harry_m Beitrag anzeigen
                      Ein Teufelskreis... (Zitat aus "TV Kaiser")
                      Kenne ich nicht. Abgesehen davon ist Teufelskreis doch ein schon ziemlich alter und gängiger Begriff.
                      Moden kommen und gehen. Manche Moden kommen sogar wieder. Nur die Raummoden sind unsterblich.

                      Kommentar

                      • Azrael
                        Registrierter Benutzer
                        • 16.07.2004
                        • 473

                        #26
                        @fabi:
                        Grundsätzlich habe ich nicht verstanden, warum eine (Quasi-)D'Appollito-Konstruktion denn gegenüber anderen Konstruktionen von Nachteil sein soll. Haftet einer (T)MT-HT-(T)MT-Bauweise nicht zumindest ein quasi-koaxialer Effekt an durch die Erzeugung einer (T)MT-Phantomschallquelle auf Höhe des Hochtöners? Und treten Nebenkeulen nicht auch bei konventionellen Lausprecherkonstruktionen auf, dann aber vertikal unsymetrisch?

                        @poor but loud:
                        Ich halte eigentlich viel von Waveguides. Der Abstand zum (T)MT vergrössert sich zwar, doch ist es durch den Pegelgewinn des Hochtöners in den unteren Bereichen seines Amplituden-Frequenzgangs durch den Waveguide oft möglich, ihn tiefer zu trennen, was den grösseren Durchmesser wieder wettmachen kann. Und übrig bleibt eine Verstetigung der Veränderungen des horizontalen Abstrahlverhaltens der gesamten Konstruktion.

                        Gruss,
                        Azrael, der sich bis jetzt ja nur theoretisch auf diese Art von Glatteis begibt, und der hofft, dass man ihm das nachsieht . . .

                        Kommentar

                        • UweG
                          Registrierter Benutzer
                          • 29.07.2003
                          • 5658

                          #27
                          @Azrael: Eine konventionelle Box kann vertikale Keulen nur bei den Übergangsfrequenzen bilden, der D'Appo über den gesamten Übertragungsbereich der (T)MTs.
                          Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

                          Kommentar

                          • Moppel
                            Registrierter Benutzer
                            • 21.08.2005
                            • 539

                            #28
                            Zitat von UweG Beitrag anzeigen
                            @Azrael: Eine konventionelle Box kann vertikale Keulen nur bei den Übergangsfrequenzen bilden, der D'Appo über den gesamten Übertragungsbereich der (T)MTs.
                            Für Gerrmanisten: Je länger die Quelle desto Beam

                            Kommentar

                            • poor but loud
                              Registrierter Benutzer
                              • 09.11.2006
                              • 546

                              #29
                              Hier noch einige Aussagen meinerseits, von denen ich bis vor kurzem noch überzeugt war. Allerdings habe ich jetzt eine Simulation erstellt (siehe Folgeseite), die Vieles davon wieder über den Haufen wirft.

                              Zitat von poor but loud
                              Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
                              Man könnte einen länglichen Flächenhochtöner (Bändchen oder Magnetostat) nehmen, der die gewünschte vertikale Bündelung über seine Länge liefert. Vielleicht spart man trotz der Länge gegenüber einer Schallführung etwas Platz ein.
                              Wozu soll die vertikale Bündelung denn gut sein? Die führt doch nur dazu, dass der Energiefrequenzgang statt eines Einbruchs (bei der Trennfrequenz) dann eine Stufe hat. Die Nebenkeulen bekommt man damit doch nicht in den Griff.


                              Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
                              Und übrig bleibt eine Verstetigung der Veränderungen des horizontalen Abstrahlverhaltens der gesamten Konstruktion.
                              Du meinst, die Erniedrigung der Trennfrequenz fällt größer aus als die Vergrößerung der Chassisabstände?


                              Zitat von UweG Beitrag anzeigen
                              @Azrael: Eine konventionelle Box kann vertikale Keulen nur bei den Übergangsfrequenzen bilden, der D'Appo über den gesamten Übertragungsbereich der (T)MTs.
                              Unterhalb einer bestimmten Frequenz gibt es keine Interferenzen mehr zwischen den (Tief)Mitteltönern, so dass D'Appolito hier keinen Nachteil hat. Andererseits spricht gegen D'Appolito, dass es durchaus eine Rolle spielt, ob sich da nur ein einziger (Tief)Mitteltöner über oder unter dem Hochtöner befindet oder deren zwei. Bei gleichem Abstand hat das D'Appolito-System das schlechtere vertikale Abstrahlverhalten, wenngleich symmetrisch. Erst bei sehr niedriger Trennfrequenz, die in der Praxis selten erreicht wird, verschwinden die Auslöschungen und Nebenkeulen, und übrig bleibt die bessere Symmetrie, so dass in diesem Falle D'Appolito die Nase vorn hat.

                              Allerdings hat D'Appolito für den Wenigwegeboxenverächter wiederum den Vorteil, dass er kleinere Mitteltöner verwenden kann, deren Empfindlichkeit die des Tieftöners um bis zu 6 dB unterschreiten darf. Es wäre interessant, einmal zu simulieren, wie sich das auf das Abstrahlverhalten auswirkt.
                              Zuletzt geändert von poor but loud; 07.06.2009, 19:32.
                              Moden kommen und gehen. Manche Moden kommen sogar wieder. Nur die Raummoden sind unsterblich.

                              Kommentar

                              • Norbert
                                Registrierter Benutzer
                                • 16.06.2003
                                • 1968

                                #30
                                Mir ist beim Vergleich zwischen Fabians Classic und der VOX 252 aufgefallen, dass die Classic punktförmige Phantomschallquellen erzeugt. Bei der VOX waren es eher kleine Schallwolken.
                                Kein Plan!

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