Hallo.
Kann mir jemand in eigenen Worten erklären, WAS genau das Trick der D'appolitoanordnung ist, und warum man sie so oft antrifft?
Die "allwissende" Wikipedia sagt...
Klar ist: Der Abstand der Quellen soll so gering sein, dass es auch bei der oberen Grenzfrequenz noch nicht zu Nebenkeulen kommt. Aber...
...Die meist angekoppelte Kalotte strahlt ohnehin wieder Kugelförmig ab
...das Vertikale Abstrahlverhalten wird sowieso mit Füßen getreten, es ist in keinster Weise konstant, was stört man sich also plötzlich an den Keulen?
...der gesteigerte Maximalpegel ist ja wohl einer ein Witz. 88dB...90 sind auch locker mit einem Mitteltöner zu schaffen
...das horizontale Abstrahlverhalten ist eh unabhänig davon, das ist also auch kein Argument.
...der Energiefrequenzgang wird schlechter, die Diskussion hatte ich schon vor zig Jahren mit Friedemann bei der Couplet, so richtig zu einem Ergebnis gekommen sind wir nicht. Es war in etwa... "theoretisch fehlt da was, im Hörraum ists kaum zu messen".
--> Das Abstrahlverhalten und die abgestrahlte Gesamtenergie ist meistens ungleichmäßiger als bei einer Standard 3-Wege Box. Der Klang irgendwie "interessant", manchmal auch als "räumlich" beschrieben.
Warum wird immer wieder auf "echte" D'appolitos hingewiesen. Letztlich ändert sich doch nicht viel zu "falschen", die nur die "Anordnung" aufweisen. Wer hört in der horizontalen Ebene raus, ob das "echt" oder "unecht" ist?
Auch die Forderung nach der Flankensteilheit scheint mir eher akademisch. Wer Weichen entwickelt weiß genau, genommen wird, was passt. Warum soll das Abstahlverhalten bei einer so einfachen Konstrktion deutlich ändern, weil jetzt 3. Ordnung eingesetzt wird. Entscheidend ist ja wohl, die akustisch wirksame Flanke.
gruß, fabi
PS: Im Beschallungsbereich seh ichs ein: Höhe Bündelung im wichtigen Sprachbereich zwischen 300Hz und 2.5kHz!
Kann mir jemand in eigenen Worten erklären, WAS genau das Trick der D'appolitoanordnung ist, und warum man sie so oft antrifft?
Die "allwissende" Wikipedia sagt...
Bei einer „echten“ D'Appolito-Anordnung darf der Abstand der beiden Membranzentren der Mitteltöner nicht größer sein als zwei Drittel der Wellenlänge der Trennfrequenz von Mittel- und Hochtöner. Damit wird laut D'Appolito das Optimum des Abstrahlverhältnisses erreicht. Es kommt im Bereich der Übernahmefrequenz zur Ausbildung einer einzigen Hauptstrahlkeule, welche es den Hörern erlaubt, über den gesamten horizontalen Bereich ihre Hörposition zu verändern, ohne Klangeinbußen befürchten zu müssen. Ein weiteres Kriterium für die D'Appolito-Anordnung ist eine Frequenzweichenabtrennung mit ungerader Ordnung. Im Normalfall werden dazu akustische Hoch- und Tiefpässe 3. Ordnung verwendet und somit eine 18-dB-Trennung erzielt.
...Die meist angekoppelte Kalotte strahlt ohnehin wieder Kugelförmig ab
...das Vertikale Abstrahlverhalten wird sowieso mit Füßen getreten, es ist in keinster Weise konstant, was stört man sich also plötzlich an den Keulen?
...der gesteigerte Maximalpegel ist ja wohl einer ein Witz. 88dB...90 sind auch locker mit einem Mitteltöner zu schaffen
...das horizontale Abstrahlverhalten ist eh unabhänig davon, das ist also auch kein Argument.
...der Energiefrequenzgang wird schlechter, die Diskussion hatte ich schon vor zig Jahren mit Friedemann bei der Couplet, so richtig zu einem Ergebnis gekommen sind wir nicht. Es war in etwa... "theoretisch fehlt da was, im Hörraum ists kaum zu messen".
--> Das Abstrahlverhalten und die abgestrahlte Gesamtenergie ist meistens ungleichmäßiger als bei einer Standard 3-Wege Box. Der Klang irgendwie "interessant", manchmal auch als "räumlich" beschrieben.
Warum wird immer wieder auf "echte" D'appolitos hingewiesen. Letztlich ändert sich doch nicht viel zu "falschen", die nur die "Anordnung" aufweisen. Wer hört in der horizontalen Ebene raus, ob das "echt" oder "unecht" ist?
Auch die Forderung nach der Flankensteilheit scheint mir eher akademisch. Wer Weichen entwickelt weiß genau, genommen wird, was passt. Warum soll das Abstahlverhalten bei einer so einfachen Konstrktion deutlich ändern, weil jetzt 3. Ordnung eingesetzt wird. Entscheidend ist ja wohl, die akustisch wirksame Flanke.
gruß, fabi
PS: Im Beschallungsbereich seh ichs ein: Höhe Bündelung im wichtigen Sprachbereich zwischen 300Hz und 2.5kHz!
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