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  • gargamel
    Registrierter Benutzer
    • 13.08.2003
    • 2104

    #16
    hallo

    in der hobby hifi schreiben sie das mebran und sicke auf 160 grad erwärmt werden
    was sagt den das gummi zu der erwärmung?

    ich denke mal da gehen doch jede menge weichmacher flöten
    der beweis steht etwas tiefer
    die halbierten mechanischen verluste halbieren sich
    bei mindestens einer der beteiligten werkstoffe wird die inner dämpfung reduziert
    ,,landläufig als versprödung bezeichnet"

    meiner meinung nach ist das das gummi, da sind die weichmacher raus
    dem titan werden die 160 grad nichts ausmachen

    was mich noch wundert
    da produziert ein grosser chassis hersteller ein high end chassis jahrelang und kommt nicht darauf das es doch mit der inversen sicke vieeel besser spielt
    wobei visaton den ti 100 auch in bausätze mit kalotten verbaut
    wenn das so dramatisch ist, wären die doch da schon längst selber drauf gekommen

    wieso bestellt man die membran nicht gleich beim zulieferer mit entsprechend verklebter sicke?
    oder macht der die ausnahme nicht für ein paar chassis?

    gruß

    guido
    hören sie schon oder bauen sie noch ?

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    • doctrin
      Registrierter Benutzer
      • 06.05.2006
      • 2786

      #17
      Das mit dem Titan ist mir auch nicht wirklich schlüssig...das mit den Weichmachern dafür umso mehr
      Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

      Rette deine Freiheit . De

      Du bist Terrorist!!!

      Kommentar

      • gargamel
        Registrierter Benutzer
        • 13.08.2003
        • 2104

        #18
        hallo

        ich frage mich was das material der sicke in ein paar jahren macht
        ob die 160grad spurlos an dem gummi vorbei gehen oder ob es da einen mitgekriegt hat

        gruß
        guido
        hören sie schon oder bauen sie noch ?

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        • doctrin
          Registrierter Benutzer
          • 06.05.2006
          • 2786

          #19
          Vielleicht wurde ja der Konus vom Gummi gelöst bevor er erhitzt worden ist?
          Mich würde auch mal interessieren was der Spulenträger und dessen Verklebung dazu "sagt"?

          Grüße
          Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

          Rette deine Freiheit . De

          Du bist Terrorist!!!

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          • VISATON
            Administrator
            • 30.09.2000
            • 4490

            #20
            Hier haben wir wohl einen Fall, ähnlich wie beim Auto-Tuning: Da wir z.B. durch Chip-Tuning ein paar PS mehr rausgekitzelt, was aber nicht ohne Nachteile möglich ist (höherer Verbrauch und/oder höhere Motorbeanspruchung). Ich sehe aber die Reduzierung des Klirrfaktors (wenn es wirklich stimmt) nicht als entscheidenden Vorteil an, weil mal sich bei K2 unter 1% sowieso in einem Bereich befindet, in dem man eine (messtechnische) Verbesserung nicht mehr hört.

            @ doctrin: Lonzo löst die Sicke vom Konus natürlich bevor wir das Chassis komplett montieren. Die anderen Verklebungen kommen also später. Ich glaube auch gar nicht, dass wirklich 160° C nötig sind, um die Sicke zu entfernen. Das müsste nach meiner Erfahrung schon bei 100° C möglich sein.
            Admin

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            • Jann
              Registrierter Benutzer
              • 08.04.2006
              • 2268

              #21
              Ab etwa 80°C verändert sich ein Gummigefüge nachhaltig!!!
              Musste Versuche anstellen bezüglich der Veränderung von Gummierungen an Kontaktrollen, wobei dieses Ergebnis herauskam!

              Jann

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              • harry_m
                Registrierter Benutzer
                • 16.08.2002
                • 6421

                #22
                Nix für Ungut meine Herren. Aber das ist doch Murks.

                Wenn man einen TI100 mit inverser Sicke haben will dann muss man ihn halt gleich so bauen.

                Und nicht erst ein fertiges Produkt zerlegen, um es wieder andersrum aufzubauen. Hier würde der Vergeleich zum Autotuning schon gewaltig hinken.

                Habe die Quelle noch nicht lesen können, aber unter dem, was hier bereits geschrieben wurde habe ich keinen Grund gefunden, warum es erstrebenswert sein sollte.

                Ich will dem Klaus nicht zu nahe treten, aber die Sinnhaftigkeit dieser Modifikation erschließt sich für mich vorerst nicht (jetzt mal ganz abgesehen von der Frage, welche Wirkung die besagte Erhitzung hat).
                Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                Harry's kleine Leidenschaften

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                • HiFi-Selbstbau
                  Registrierter Benutzer
                  • 15.09.2004
                  • 363

                  #23
                  Rundstrahlverhalten

                  Hallo zusammen,

                  ja der KE25 ist ein richtiger Rundstrahler und ja, man sollte ihm alles aus dem Weg räumen was ihn stören könne. Das die Sicke des TI ein echtes Problem sein könnte glaube ich nicht. Was ist mit dem Konus des TI, nach meinen Erkenntnissen strahlt so ein KE25 da mächtig rein und was reflektiert wird ist erst mal schlimmer als die Sicke.

                  :-) Theo
                  MfG
                  Das HiFi-Selbstbau Team
                  HSB-Fotostream
                  Gewerblicher Teilnehmer

                  Kommentar

                  • Lars der 1.
                    Registrierter Benutzer
                    • 14.04.2006
                    • 1061

                    #24
                    gibt es irgendwo ein bild von dem modifizierten ti100 für die die zeitung noch nicht haben? irgendwie kann ich mir die modifizeirung nicht so recht vorstellen.
                    Fun is not a straight line!

                    MfG Lars

                    Kommentar

                    • Lonzo
                      Registrierter Benutzer
                      • 05.08.2002
                      • 741

                      #25
                      Tach auch.

                      Bevor hier noch weiter ins Blaue hinein gemutmaßt wird, will ich mal lieber etwas genauer darauf eingehen, wie die Sicke gedreht wird. Hierfür habe ich mir ein Werkzeug aus Vollaluminium angefertigt (siehe Grafik unten). Der grau eingefärbte Teil auf der Zeichnung dient dazu, die Membran punktual nur an der Stelle zu erwärmen, wo sich Klebstoff befindet. Hierfür wird das Werkzeug auf dem Rücken mit der darin befindlichen Membran-Sickeneinheit auf eine Wärmeplatte gelegt. Die Wärme geht dann recht rasch auf das Werkzeug über. Die Sicke wird hierbei jedoch nur minimal erwärmt (Gummi ist ein sehr schlechter Wärmeleiter). Nach wenigen Sekunden kann man dann die Sicke sehr leicht von der Membran lösen. Die Sicke wird dann auf dem unteren Teil des zweiteiligen Werkzeugs umgekehrt aufgelegt. Dann nehme ich das Oberteil samt Membran und stülpe es wie auf dem Bild zu sehen auf das Unterteil. Das Oberteil wird gleich danach sofort entfernt. So hat man im Handumdrehen die Sicke gedreht, ohne dass sich die mechanischen Eigenschaften der Sicke durch Wärme ändern !

                      Gruß, Lonzo

                      P.S. Morgen erkläre ich dann den Rest.

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                      • poor but loud
                        Registrierter Benutzer
                        • 09.11.2006
                        • 546

                        #26
                        Zitat von gargamel Beitrag anzeigen
                        was mich noch wundert
                        da produziert ein grosser chassis hersteller ein high end chassis jahrelang und kommt nicht darauf das es doch mit der inversen sicke vieeel besser spielt
                        wobei visaton den ti 100 auch in bausätze mit kalotten verbaut
                        wenn das so dramatisch ist, wären die doch da schon längst selber drauf gekommen
                        Das wundert mich jetzt auch. Im Midprice-Segment hat Seas schon vor 10 Jahren Chassis mit inverser Sicke angeboten. Und die RFT-Chassis mit inverser Sicke, die ich kürzlich ergattern konnte, wurden schon vor fast 25 Jahren (westlich der deutsch-deutschen Grenze oft ohne Herstellerbezeichnung oder unter einer Eigenmarke firmierend) angeboten - es waren längst nicht die einzigen dieses Herstellers.

                        Aber warum soll eine Konusmembrane die Hochtonabstrahlung auch noch stören? Sie ist doch nach innen gewölbt und nicht nach außen; davor ist also nur Luft.
                        Moden kommen und gehen. Manche Moden kommen sogar wieder. Nur die Raummoden sind unsterblich.

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                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 27954

                          #27
                          Die Stoerung ist bekannt un messtechnisch nachweisbar. Die Ursache liegt darin, dass die ebene Schallwand durch den Konus (MT und TT) unterbrochen und nach hinten versetzt wird. Dort entsteht Beugung.
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

                          Kommentar

                          • doctrin
                            Registrierter Benutzer
                            • 06.05.2006
                            • 2786

                            #28
                            Dort entsteht Druckabfall und deswegen eine Reflexion...die Sicke dürfte mit ihrer Größe aber erst bei ziemlich hohen Frequenzen Problem geben :-)
                            Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

                            Rette deine Freiheit . De

                            Du bist Terrorist!!!

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                            • walwal
                              Registrierter Benutzer
                              • 08.01.2003
                              • 27954

                              #29
                              Ja, mein Beitrag bezog sich nur auf die Wirkung des Konus. Wurde mal im Hi-Fi-Forum dokumentiert. Ergibt auf Achse eine Senke. Im Mittelton, wenn ich mich richtig erinnere.
                              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                              Alan Parsons

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                              • gargamel
                                Registrierter Benutzer
                                • 13.08.2003
                                • 2104

                                #30
                                hallo

                                technics hatte mal lautsprecher mit flachmembran

                                wieso hat sich die flachmembran technik eigentlich nicht durchgesetzt?

                                gruß
                                guido
                                hören sie schon oder bauen sie noch ?

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