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  • VISATON
    Administrator
    • 30.09.2000
    • 4490

    #31
    @ walwal: Wenn ich das richtig verstanden habe, lag der größte Unterschied bei 35 mV und 43 mV. Das sind aber nicht 3 dB sondern nur knapp 1,8 dB. Gehen wir mal davon aus, dass der Sollwert in der Mitte liegt, also bei 39 mV. Dann weicht die lautere und die leisere nur um jeweils 0,9 dB vom Sollwert ab. Das ist meiner Ansicht nach nicht schlecht. Bei welchen Frequenzen hast Du denn gemessen?

    Wenn die Hochtöner in verschiedenen Boxen lauter oder leiser erscheinen, ist oft auch das Pegelverhältnis von Tief-, Mittel- und Hochtöner der Grund.

    Wie hoch der Preis für die Selektierung ist, weiß ich auswendig nicht. Das wird auch sehr selten in Anspruch genommen. Offensichtlich ist man mit der Paargleichheit auch so in der Regel zufrieden.
    Admin

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 28005

      #32
      Ui, de chef!

      Ich habe kein Profi-Equipment, die db habe ich aus einer Sengpiel-Tabelle ermittelt. Anscheinend nicht exakt. Seufz.
      Ja, schlimm sind die Abweichungen nicht! Vieleicht bin ich manchmal zu genau....

      Die Frequenzen kamen von der AUDIO- Test-CD, leider habe ich die Angaben dazu nicht mehr, aber es war wohl Terz-Rauschen.

      Es waren 3 der 4 höchsten Frequenzen der Audio-Test CD, (track 22-24), die oberste habe ich nicht gemessen.

      Ich habe die Ke aus einer Concorde entfernt und an den Drähten für den HT angeschlossen, also schon gefiltert. . Die Messwerte lagen bei der lautesten bei 43/41/45 je nach Frequenz.
      Die leiseste ergab 37/32/37. Die "Mittensenke" hat mich nicht interessiert, die muss auch nicht vom Chassis kommen, es ging nur um die Paargleichheit.

      Bin auf diese Messungen gekommen, weil im Hi-Fi-Forum einer was von gewaltigen Abweichungen der Ke geschrieben hatte und ich 2 neue Ke frisch bekam. Aber wie schon geschrieben, das Hi-Fi-Forum steht wohl auf Eton.

      Und Fakten können die auch nicht überzeugen...

      Nur zur Klarstellung und ohne Einschleimfaktor : die Ke ist super, sonst hätte ich nicht 6 zu Hause. Was ich die schon in der Concorde gequält habe. Mit denen bin ich jetzt rundum zufrieden. Auch wenn sie minimal anders als Eure sind. Sehr viel hat meine Akustikdecke gebracht. Anscheinend kam die 100-Hz-Resonanz von Decken/Bodenreflektionen. Weg sind sie. Knochentrockener Bass, ploppt auf dem Zwerchfell.
      Zuletzt geändert von walwal; 16.12.2007, 20:56.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • Rheinhessen-Jones
        Registrierter Benutzer
        • 07.04.2006
        • 588

        #33
        Vor einiger Zeit wurde das mal geschrieben. Visaton anfragen. Kostet Aufpreis 10 Euro.
        Sehr interessant. Habe vor einiger Zeit mal angefragt, wegen den ALs für meine Concorde... wurde leider nicht beantwortet!

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        • pico
          Registrierter Benutzer
          • 14.09.2004
          • 894

          #34
          @poor but loud:
          Die Impedanzstreuung um 2 kHz (2. Buckel) ist für sich alleine genommen nicht dramatisch, aber deutet bereits die Probleme beim Klirrfaktor an: andere mechanische Bedämpfung -> anderes Klirrverhalten -> Impedanz (indirekt) kritisch.

          @FoLLgoTT:
          Den K3 bezeichnet man als unharmonisch, weil die Summe aus Grundwelle (k1) und z.B. 1% K3 "schräg" = unmusikalisch = unharmonisch klingt. K2 ist auch bei 3% fast nicht herauszuhören, weil es genau 1 Oktave höher als K1 liegt und sich daher harmonisch in die Musik einfügt.

          @GabbaGandalf:
          Im Datenblat zur KE25SC (s. http://www.visaton.de/de/chassis_zub.../ke25sc_8.html) steht: "
          mit Keramik als Kalottenmaterial"

          Beim Klirr bitte nicht nur auf K2 und K3 achten (auch wenn K&T und HH meist nur diese zeigen). Die höheren Kx sind bei der KE25SC im Bereich der Nachweisbarkeitsgrenze (-> sauberes Design), bei der "schlechteren" 26HD1A zeigen alle gemessenen Kx eine Spitze um 2 kHz -> das klingt bestimmt nicht so wie es soll . . .

          Gruß Pico
          Gruß Pico

          <<< Studieren UND Probieren >>>

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          • doctrin
            Registrierter Benutzer
            • 06.05.2006
            • 2786

            #35
            Sieht man mal wieder, wie wichtig doch eine korrekt durchgeführte messtechnische Beurteilung wichtig ist.
            Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

            Rette deine Freiheit . De

            Du bist Terrorist!!!

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            • VISATON
              Administrator
              • 30.09.2000
              • 4490

              #36
              @ Rheinhessen-Jones: Grundsätzlich bemühen wir uns, alle Anfragen zu beantworten, auch wenn wir abschlägig antworten müssen. Bitte noch mal ein E-Mail an "Visaton-Kontakt" schicken.
              Admin

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              • Gast-Avatar
                tiki

                #37
                Hallo woofie,
                dolles Ding, wirklich sehr schön! Insbesondere der Mut, so einen Umbau überhaupt anzugehen, gebietet Respekt. Dazu noch eine saubere Ausführung und einigermaßen vermessen.
                Hut ab!
                Gruß, Timo

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                • poor but loud
                  Registrierter Benutzer
                  • 09.11.2006
                  • 546

                  #38
                  Da ja plötzlich der MHT in die Diskussion reingerutscht ist:

                  Original geschrieben von VISATON
                  Die runde Frontplatte wollen wir nicht anbieten
                  Die passt m. E. auch nicht zu Visaton- oder Fostex-artigen Magnetostaten. Ich habe die getunete Version gesehen und finde, dass die irgendwie "nackt" oder "angeknabbert" aussieht.
                  Moden kommen und gehen. Manche Moden kommen sogar wieder. Nur die Raummoden sind unsterblich.

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                  • doctrin
                    Registrierter Benutzer
                    • 06.05.2006
                    • 2786

                    #39
                    ja der B&G NEO3 gefällt mir zB mit runder Frontplatte auch nur bedingt....ist sehr ungewohnt.
                    Außerdem können sich bei einer eckigen relativ "unsymmetrischen" (ein Kreis ist SEHR symmetrisch) Frontplatte die Reflektionen nicht so "aufschaukel" dass es zu störenden Frequenzgangeinbrüchen kommt. Ein Einfräsen ist nicht nötig...
                    Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

                    Rette deine Freiheit . De

                    Du bist Terrorist!!!

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                    • Schimanski
                      Registrierter Benutzer
                      • 31.05.2004
                      • 350

                      #40
                      Moin,

                      es gibt meiner Meinung nach zwei Möglichkeiten den unschönen und unerwünschten Doppelhöcker zu vermeiden UND eine tiefe Reso zu erzielen:
                      1) Aufwendig-luftiger Aufbau mit Neodym-Tabletten wie es Excel und Scan in ihren Top-Hochtönern machen
                      2) Die Polkernbohrung nach hinten verlängern, wie es B&W macht. Nicht die Polkernbohrung erzeugt den Höcker, sondern die "Sprungstelle" zum angedocktem Volumen.
                      Wird die Polkernbohrung nach hinten (unendlich weit) verlängert, bleibt die Impedanzspitze sauber.
                      http://www.hifi-forum.de/index.php?a...115&postID=1#1

                      Gruß, Christoph

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                      • doctrin
                        Registrierter Benutzer
                        • 06.05.2006
                        • 2786

                        #41
                        Original geschrieben von Schimanski

                        1) Aufwendig-luftiger Aufbau mit Neodym-Tabletten wie es Excel und Scan in ihren Top-Hochtönern machen

                        Mit aufwendig luftig meinst du wahrscheinlich, dass man verhindern sollte dass die Neos mit ihrer geringen Masse am Hitzetod sterben (entmagnetisieren ja um einiges schneller)?


                        2) Die Polkernbohrung nach hinten verlängern, wie es B&W macht. Nicht die Polkernbohrung erzeugt den Höcker, sondern die "Sprungstelle" zum angedocktem Volumen.
                        Wird die Polkernbohrung nach hinten (unendlich weit) verlängert, bleibt die Impedanzspitze sauber.
                        http://www.hifi-forum.de/index.php?a...115&postID=1#1

                        Gruß, Christoph
                        Wurde hier im Forum auch schonmal erwähnt (vielleicht sogar von dir), aber wer baut schon solche riesen Hochtöner?
                        Na gut im Selbstbau kann man sich da ja selber dran versuchen
                        nur wie sieht es dann bei einer sehr langen röhre mit der Luftfeder aus? Die brauchen die kleinen ja schon
                        Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

                        Rette deine Freiheit . De

                        Du bist Terrorist!!!

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                        • Schimanski
                          Registrierter Benutzer
                          • 31.05.2004
                          • 350

                          #42
                          Hallo,

                          Mit aufwendig luftig meinst du wahrscheinlich, dass man verhindern sollte dass die Neos mit ihrer geringen Masse am Hitzetod sterben (entmagnetisieren ja um einiges schneller)?
                          Nein, damit meine ich, dass man durch kompakte Neodymtabletten und deren geschickter Anordung, nicht gezwungen ist, dass resonanzsenkende Volumen über eine Röhre (Polkernbohrung) anzukoppeln, also dass das Magnetsystem so platzsparend aufgebaut ist, dass das Volumen praktisch unmittelbar hinter dem Hochtöner beginnt.

                          Gruß, Christoph

                          Kommentar

                          • MrWoofa
                            Registrierter Benutzer
                            • 22.09.2001
                            • 4767

                            #43
                            Das Ding meint er:
                            http://www.tymphany.com/datasheet/printview.php?id=317

                            war mal nen Test in der Hobby HiFi glaube, recht atemberaubende Werte das Teil - nen 2. (gaanz leichten) Impedanzhöcker hats trotzdem
                            Grüße,

                            www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

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                            • doctrin
                              Registrierter Benutzer
                              • 06.05.2006
                              • 2786

                              #44
                              Ah ok jetzt ist alles luftikus
                              Zuletzt geändert von doctrin; 18.12.2007, 17:37.
                              Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

                              Rette deine Freiheit . De

                              Du bist Terrorist!!!

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                              • Schimanski
                                Registrierter Benutzer
                                • 31.05.2004
                                • 350

                                #45
                                Original geschrieben von MrWoofa
                                Das Ding meint er:
                                http://www.tymphany.com/datasheet/printview.php?id=317
                                Genau, oder die Neodym-Excels mit der 29 in der Typenbezeichnung: http://www.seas.no/index.php?option=...d=58&Itemid=82

                                Gruß, Christoph

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