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  • DanielD
    Registrierter Benutzer
    • 09.02.2006
    • 80

    wirklich sehr interessanter Artikel...
    vor allem seine Aussagen zu Kabeln find ich klasse. Würde ich sofort unterschreiben...
    Gruß Daniel

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    • Lonzo
      Registrierter Benutzer
      • 05.08.2002
      • 741

      Hallo,

      @tthorsten: Das meine ich jetzt ernst, „danke für den Link“! Der Link kommt mir wie gerufen; denn eine Kunde hat bei mir eine Topas Plus in Auftrag gegeben, die er abweichend von meinem Angebot, was die Inneverkabelung betrifft, mit sehr dicken Kabeln aufgebaut haben möchte (6 mm). Ich habe in meinem Angebot dahingegen wie immer Schaltlitze drin.
      Wer schon einmal so ein fettes Kabel an ein Chassis gelötet hat, wird verstehen, warum ich mich bei dir bedanke!

      @AH: Ich brauche dir bestimmt nicht zu sagen das passive und aktive Boxen zwei grundlegend unterschiedliche Konzepte sind. Ich gehe jetzt mal von der B&W weg, weil ich hier nicht die Information habe, um das jetzt Geschriebene auch später belegen zu können.
      Ich will jetzt auch nur kurz darauf eingehen, denn meine Pizza ist gleich fertig.
      Bei der Topas Plus ist bekanntermaßen vor dem Hochtöner auch lediglich ein Kondensator vorhanden. Der MHT12/RS fällt nur aufgrund dieses einen Kondensators schon mit 18dB je Oktave ab. Um die beiden Mitteltöner sauber anzukoppeln, muss ich in dem Fall auch hier mit einem 18-dB-Filter arbeiten. Beschallte ich den Hochtöner mir einer 12-dB-Weiche, dann müsste ich die Mitteltöner schon mit 24dB Filtern usw.! Mehr brauche ich hierzu wohl nicht zu schreiben.
      Und was den zu hohen Frequenzen immer unkritischer werdenden Zeitversatz (Phasenverschiebung) betrifft, da komme ich morgen drauf zurück.

      Gruß, Lonzo

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      • doctrin
        Registrierter Benutzer
        • 06.05.2006
        • 2786

        Original geschrieben von Lonzo
        [B]Hallo,

        @tthorsten: Das meine ich jetzt ernst, „danke für den Link“! Der Link kommt mir wie gerufen; denn eine Kunde hat bei mir eine Topas Plus in Auftrag gegeben, die er abweichend von meinem Angebot, was die Inneverkabelung betrifft, mit sehr dicken Kabeln aufgebaut haben möchte (6 mm). Ich habe in meinem Angebot dahingegen wie immer Schaltlitze drin.
        Wer schon einmal so ein fettes Kabel an ein Chassis gelötet hat, wird verstehen, warum ich mich bei dir bedanke!
        und weils Ressourcenverschwendung ist
        @AH: Ich brauche dir bestimmt nicht zu sagen das passive und aktive Boxen zwei grundlegend unterschiedliche Konzepte sind.
        darum ging es AH auch nicht und ob passiv oder aktiv, die Filterfunktion muss bei beiden erfüllt werden!!!
        Bei der Topas Plus ist bekanntermaßen vor dem Hochtöner auch lediglich ein Kondensator vorhanden. Der MHT12/RS fällt nur aufgrund dieses einen Kondensators schon mit 18dB je Oktave ab. Um die beiden Mitteltöner sauber anzukoppeln, muss ich in dem Fall auch hier mit einem 18-dB-Filter arbeiten. Beschallte ich den Hochtöner mir einer 12-dB-Weiche, dann müsste ich die Mitteltöner schon mit 24dB Filtern usw.! Mehr brauche ich hierzu wohl nicht zu schreiben.
        Um die akustische Symmetrie einzuhalten schon, aber dass kommt auch auf die Trennfrequenz und das jeweilige Verhalten des Chassis bei dieser an. Also hättest da schon mehr schreiben sollen , nicht jeder trennt unbedingt "bei der" Reso.
        Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

        Rette deine Freiheit . De

        Du bist Terrorist!!!

        Kommentar

        • AH
          AH
          Registrierter Benutzer
          • 17.01.2003
          • 586

          Hallo Lonzo,

          aber Filter ist gleich Filter (mit eindeutig definiertem Zusammenhang zwischen Amplituden- und Phasenfrequenzgang), ganz gleich, ob er "aktiv" ( = Kleinsignalweiche), "passiv", elektrisch oder akustisch zustandekommt.

          Das sich das Gesamtfilter oft aus elektrischen und akustischen Filtern zusammensetzt, ist vollkommen unbestritten.

          Eine Aktivbox bedeutet nichts weiter, als eine Kleinsignalweiche, d.h. die Filter sitzen vor dem Leistungsverstärker. Die Filter selber können analog oder digital (FIR/IIR) und auch als konventionelle LCR-Glieder ausgeführt sein, das Ergebnis ist immer gleich. Der Vorteil besteht darin, daß das Filter lastunabhängig funktioniert, da die Schwingspule des Lautsprechers (mit ihren lastabhängigen elektrischen Parametern) nicht Bestandteil der Frequenzweiche ist.

          Gruß

          Andreas

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          • doctrin
            Registrierter Benutzer
            • 06.05.2006
            • 2786

            ....und somit Lehrbuchweichen entstehen können !!!
            Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

            Rette deine Freiheit . De

            Du bist Terrorist!!!

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            • m.brumbaer
              Registrierter Benutzer
              • 11.11.2005
              • 425

              Würde es einen Lautsprecher geben, der optisch sowie messtechnisch einem TIW300 gleichen würde, jedoch nur 80 euro kostet, würdet Ihr ihn kaufen?












              ich weiss, ketzerische Frage.

              Aber im Ernst, poppisound und co machen auch musik.....
              ...nur halt anders.
              Gruß brummi

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              • m.brumbaer
                Registrierter Benutzer
                • 11.11.2005
                • 425

                für alle, die nicht wissen was ich meine.

                Die meisten von uns gehen regelmässig zun Frisör.
                warum?
                weil`s gut aussieht!
                Werden wir dadurch bessere Menschen?
                nein!

                der habenwollenfaktor spielt auch eine Rolle.

                @ alle Messtechniker
                lasst Ihr auch regelmässig euer equipment Rekalibrieren?

                ich habe täglich soviel sch..... in meinem Kalibrierlabor stehen.
                Ja, ich schicke mein Equipment regelmassig in entsprechende Kalibrierlaboratorien.
                Gruß brummi

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                • broesel MKII
                  Registrierter Benutzer
                  • 18.08.2007
                  • 72

                  nein!
                  Doch! Ein zufriedener Mensch kann unter Umständen ein "besserer" Mensch sein.

                  Und weil ich zwar zufrieden bin, aber trotzdem kein guter Mensch, hätt ich gerne mal gewusst, was "rekalibrieren" sein soll.

                  Kommentar

                  • m.brumbaer
                    Registrierter Benutzer
                    • 11.11.2005
                    • 425

                    ein zufriedener Mensch muss nicht zwangsweise gut aussehen.
                    und ein gutaussehender nicht zwangsweise zufrieden, geschweige denn besser

                    oder war`s andersrum? kratzamkopf

                    kurz gegoggelt
                    http://images.mercateo.com/pdf/RS_Co...alibration.pdf

                    gibbet aba noch genuch adere links. nur mal wahllos einen genommen.
                    Gruß brummi

                    Kommentar

                    • broesel MKII
                      Registrierter Benutzer
                      • 18.08.2007
                      • 72

                      Was kalibrieren ist, weiß ich.

                      Was rekalibrieren ist, hätt ich gerne gewusst.

                      Kommentar

                      • HCW
                        HCW
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.01.2005
                        • 1857

                        Und weil ich zwar zufrieden bin, aber trotzdem kein guter Mensch, hätt ich gerne mal gewusst, was "rekalibrieren" sein soll.
                        Er nu wieder. Ich hätt ja lieber vom Bären gewusst, was das ganze jetzt eigentlich mit Obst zu tun hat. Oder ist es ein kleines Vogellied?
                        *Einschub für Eingeweihte zuende*

                        Im Ernst: Brumbaer, lies Dir eden ganzen Wust nochmal richtig durch. Das Thema "Geschmäcklerisches" und "Snob-Effekt" hatten wir ausgiebig durch und, denke ich doch, abgehakt. Darum ging es eigentlich zu keinem Zeitpunkt wirklich.

                        Gruß, Christian, würde gerne einen richtigen TIW für 80 kaufen.

                        Kommentar

                        • m.brumbaer
                          Registrierter Benutzer
                          • 11.11.2005
                          • 425

                          lassen wir den habenwollenfaktor weg.

                          Die Frage war, kann man oder nicht, einen Unterschied höhren.

                          Ich weiss es nicht, weil ich nicht das Geld und die Zeit habe das zu prüfen. (Bauteile, Blindtest)
                          Und wenn ich es könnte, kann es dann auch mein Gehör?
                          Es gibt verschiedene Faktoren, die da reinspielen. z.B die Menge des Höhrens, hat man Ruhe oder ist man im Stress...

                          Einer meiner Freunde hat die Zeit. Und da ich Ihm vertraue,
                          es gibt keinen Grund das nicht zu tun, denke auch ich , das es Unterschiede gibt, die sich eventuell nicht messen lassen, die jedoch da sind und man somit höhren kann.
                          Wenn ich einen Elko und einen MPK auf toleranzgleichheit selektiere, so ist doch der mechanische Aufbau unterschiedlich.
                          Oder nicht?
                          Also können unterschiedliche Materialien ünterschiedlich klingen.
                          Es gibt ja auch unterschiedliche spulenträger (Kapton papier alu, was noch?) wenn ich jetzt deren grösse auf toleranzgleichheit baue ihnen die gleiche farbe sowie gewicht gebe, so sind deren Eigenschaften jedoch unterschiedlich.

                          Warum werden denn Elkos und Folien verbaut? Kommt mir jetzt nicht mit Langzeitstabilität, denn dann brauch ich die auch im parallelen Tieftonzweig, somit Elko ade!

                          Ein Glas Wasser in Dortmund schmeckt anders als eins aus München obwohl es das gleiche chemische Formelzeichen hat und durchsichtig ist. Schon komisch oder?

                          Man kann sich darüber streiten, oder es sein lassen.

                          Eins noch Kabel können klingen und zwar wenn sie einen Amp zum schwingen bringen. wie das passieren konnte?
                          keine Ahnung aber es hörte sich nicht gut an und es war ein "gutes kabel"

                          Amp = Amplifier, kommt aus dem englischen und heisst Verstärker
                          Gruß brummi

                          Kommentar

                          • Fosti
                            Registrierter Benutzer
                            • 18.01.2005
                            • 3175

                            Original geschrieben von m.brumbaer
                            Ein Glas Wasser in Dortmund schmeckt anders als eins aus München obwohl es das gleiche chemische Formelzeichen hat und durchsichtig ist. Schon komisch oder?
                            Nö, das kann man aber auch messen
                            Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

                            Kommentar

                            • HCW
                              HCW
                              Registrierter Benutzer
                              • 05.01.2005
                              • 1857

                              Und das ganze nochmal von vorn.

                              Warum werden denn Elkos und Folien verbaut? Kommt mir jetzt nicht mit Langzeitstabilität, denn dann brauch ich die auch im parallelen Tieftonzweig, somit Elko ade!
                              Doch, genau das. Für die Eigenschaft des Durchschlagens, der ggf.Selbstheilung danach und der C-Änderung durch Alterung ist relevant, ob es ein Reihen-C vor einem HT ist oder nicht. Der stirbt nämlich davon (war in der vor-FFL-Ära nicht so selten), einem TT macht das nix, es klingt halt nur komisch.
                              Ansonsten reine Preisfrage, wer kann nimmt eine nach Industriemaßstäben gute Folie und fertig. Hatten wir aber 100mal, auch in diesem thread.
                              Du fängst jetzt wieder mit Vermutungen an, die postulieren, in den Bauteilen gebe es Mechanismen, die, ohne als physikalische Eigenschaft messbar zu sein, das Signal aktiv verformen, und zwar so daß es als "anderer" Klang am Wandler hörbar wird.
                              Dafür gibt es weder aus messtechnischer Sicht noch aus der Erfahrung der hier gepostet habenden kritisch nachprüfenden Anwender einen ernsthaften Anhaltspunkt.
                              Bitte lies Dir wirklich erst gründlich den thread durch (nicht nur die letzten Beiträge) statt jetzt gleich nachzubohren, die Argumente waren wirklich alle schon da.


                              Gruß, Christian

                              Kommentar

                              • m.brumbaer
                                Registrierter Benutzer
                                • 11.11.2005
                                • 425

                                @fosti

                                ja, weil die zuammensetzung eine andere ist.

                                Und ja ich habe alles gelesen. Und ich schrieb, ich denke, nicht ich weiss bzw. kann beweisen.

                                Und ich schrieb nicht von "mechanismen" sondern vom Aufbau der Bauteils.

                                ...mein Lehrer sprach immer von "kleinen rentnern mit Fahne, die da wild winken wenn der strom...."

                                so,klinke mich jetzt aus, sonst regt sich noch wer auf.
                                Gruß brummi

                                Kommentar

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