Klar, das Äußere ist Geschmackssache, aber mir gefällts Am Besten sogar die 901K Naja, wenn ich mal im Lotto gewinne
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"Zaph" testet den Ti 100
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danke für den link. :-)
Bei einer oberflächlichen Betrachtung fällt aber auf, daß die Jungs nicht ganz fair gespielt haben.
Wenn ich Klirrfaktor und IM vergleichen will, muß ich nicht nur die gleiche Frequenz wählen, sondern es müssen auch beide Testtöne dicht zusammenliegen.
Sonst treffen die Töne auf verschiedene Nichtlinearitäten und die Vergleichbarkeit ist futsch.
Bei deren Testaufbau wurden Klirrfaktoren von 200Hz aufwärts gemessen.
Für die IM-Messung wurde die Box mit 20Hz getreten und dann ein zweiter Ton ab 200Hz aufgespielt.
Für einen Vergleich der Meßmethoden wäre auch eine 20Hz Klirrfaktormessung nötig gewesen.
Möglicherweise hätten sich da die Lautsprecher ja doch etwas unterschieden.
Das Multiton-Meßsignal ist mir nicht ganz klar, es legt aber wohl auch im Baßbereich los.
Gruß
Jürgen
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Inzwischen habe ich Klirrmessungen (Arta, 88 dB bei 1000 Hz) von Ti 100, Al 130 und Al 130 M unter gleichen Bedingungen. Fazit: Alle sind hervorragend.
k3:
Unter 100 Hz: Ti der schlecheste, Al der beste
200-500 Hz: alle kleiner 0,2%, Ti und M am besten
500-1000 Hz: alle um 0,1 %
1000-2000 Hz: Al und M gleich, bei 0,1%, Ti bei 1800 Hz etwas über 0,2%
2000-3000 Hz: Ti etwa 0,15%, Al und M steigend bis 0,5%
3000-4000 Hz: Ti steigend auf 0,25%, Al 0,4% und M bis 0,6%
5000 Hz: Ti 0,5%, Al 0,25%, M 0,5%
k2:
Unter 300 Hz ist der M deutlich schlechter, er hat schon bei 2700 eine Klirrspitze von 0,6%, auch darüber bildet er das Schlusslicht.
Der Ti ist von 1500 bis 3000 Hz schlechter als der Al. Bei 4000 sind Ti und Al etwa gleich bei 0,4-0,6%.
Mein Fazit:
Wenn die höhere Empfindlichkeit des M nicht benötigt wird, ist der nomale Al 130 dem Al 130 M vorzuziehen.
Wenn man hoch (3-4000) trennen will, ist der Ti geeigneter.
Bei niedriger (über 2000-2500 sollte man nicht gehen) Trennung ist die Entscheidung schwer, der Ti ist schlechter bei 1800, aber darüber besser als der Al. Beide sind gleichwertig, können aber einen Hauch unterschiedlich klingen.
Bleibt noch die Belastbarkeit und der Preis, hier ist der Al eindeutiger Sieger.
Ich hoffe Euch geholfen zu haben, mir hat es jedenfalls geholfen.;
„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Du meinst, man müßte eine Messreihe machen mit den 3 Kandidaten bei verschiedenen Lautstärken?
Da könnte es sein, dass der Ti schlechter ausfällt, aber ich will es nicht behaupten. Ich bin ja schon froh, überhaupt mal einen Vergleich zu haben, wobei es sich zeigt, dass die Klirrspitze da ist, wie Zaph schreibt, aber nicht so stark. Und schon hast du Recht: Wie laut hat Zaph gemessen?
Antwort gefunden:
Amp output level was adjusted for each driver so that the fundamental is 96dB at 1/2 meter.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Ich dachte es waren bei zaph 90db...aber is ja auch erstmal Wurst.
Der Ti100 dürfte danke seines guten Antriebs im Grundton ganz gut abschneiden..aber seine fehlende Membranfläche dank seiner Außmaße und des PhasePLugs kommt schon zum tragen. Ich glaube der kleine könnte entworfen als richtiger Mitteltöner mit dem starken Antrieb besser punkten.
Wer weiß, bin kein Experte
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Zitat von doctrin Beitrag anzeigen...Ich glaube der kleine könnte entworfen als richtiger Mitteltöner mit dem starken Antrieb besser punkten.
Wer weiß, bin kein ExperteZwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
Harry's kleine Leidenschaften
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STIMMT...hast recht, hatte ich ganz vergessen. Der hatte ja sogar eine Textilsicke...weitere Unterschiede kann man leider nicht mehr nachweisen. Das letzte Paar habe ich leider im Internetshop vor einem halben Jahr verpasst.
Aber von dem Tripp Ti100(M) bin ich eigentlich weg, einfach zu kleine Membranfläche zumindest im Verhältnis zum Antrieb.Zuletzt geändert von doctrin; 25.08.2008, 18:04.
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Das Problem eines Konusmitteltöners ist wohl generell seine Größe: ist er zu Klein, stimmt der Wirkungsgrad nicht. Ist er größer, so beginnt er zu bündeln, bevor die interessante Trennfrequenz erreicht ist.
Das wird wohl der Grund sein, warum sie so ein "Schattendasein" führen.
Stellen wir uns vor, ein AL130M würde bis 5-6kHz perfekt laufen: wegen des Bündelungsmaßes wäre die Auswahl an Spielpartnern und der Übernahmefrequenzen doch sehr eingeschränkt.
Wollen wir wie sonst üblich irgendwo zwischen 2 und 3kHz Trennen, so macht es der TI100 bzw. AL130 auch.
Übrigens: beim TI100M wenn ich mich nicht täusche, waren die Resonanzen weiter "oben", als es beim TI100 der Fall ist. Seine einzige Existenzberechtigung wäre eine "Topas Plus" und ähnliche 3-Wege Konstruktionen mit hoher Trennung. Für die VOXen, wo er ursprünglich zum Einsatz kam war er völlig uninteressant, und daher gegen TI100 problemlos austauschbar.Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
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Weiß ich nicht mehr. Diesen Bauvorschlag gibt es nicht mehr. (Vorausgesetzt, ich habe mich nicht getäuscht: ist inzwischen eine Weile her).Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
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Das bedeutet doch nix ...Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....
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Ich zähl' 158Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....
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