was man machen könnte: die membran konischer machen (tieferer trichter)
Stege einprägen von Dustcap zur Sicke, auch wenn es übel aussieht.
...oder vielleicht würde eine nawi-membran mit radial verlaufenden prägungen was bringen da könnte dann auch eine (flächenmäßig) große und hochbedämpfte staubschutzkalotte ihr vorteile voll ausspielen
Membran mit Loch in der Mitte und aufgeklebtem Deckel ist gut für's einfache Zentrieren, für die Umwandlung in kolbenförmigen, resonanzfreien Hub sind "geflickte Löcher" nur die zweite Wahl. Nawi hätte zum Ziel, das Verhältnis von Steifigkeit-durch-Geometrie zum Gewicht zu optimieren, leider entsteht im flachen, zentrischen Teil wieder eine erhöhte Anfälligkeit für eine Resonanz, die sich aber ganz gut durch einen etwas größeren Schwingspulendurchmesser im ersten Schwingungsbauch unterdrücken lässt. Kurz: Eine Synthese dieser widersprüchlichen Eigenschaften führt zu etwas anderen Membranformen, Aufhängungen und Antrieben, als das bei gängigen Chassis einschl. AL130 anzutreffen ist. Im einfachsten Fall wie z.B. der legendäre T120 Focalhochtöner mit konkaver Membran, dto. die Keramikmembranen von Thiel (BRD) u.v.a.
Die Bedämpfung a la Thiel (USA) liese sich mit einer einfachen Technik in der Dicke steuern, in dem man sie in mehreren Schichten als mit der Membran verbackenes Sandwich aus Hartschaumflächen (kein Styropor) mit der Aussparung für die Schwingspule verklebt (die Verbackungstechnik wendet z.B. Peerless an), ohne das die Kosten der Herstellung ausufern müssten (es handelt sich um weit verbreitete Verarbeitungstechniken).
Zusammengenommen, ohne größere, weitere Feinheiten, würde ich mir das so vorstellen:
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