Hallo zusammen,
angeregt durch die Beobachtung dass der bekannte (und sündteure) Thiel-Coax rückseitig durch einen Styropor-ähnlichen Stoff bedämpft ist hab ich mal ein paar Versuche mit meinem AL 130 gemacht:
Hier ist eine Wasserfall-Messung des AL 130:
Das ist eine Messung mit absolut unverändertem Messaufbau, einziger Unterschied, ich habe zwei 2cm lange Streifen LS-Dichtband auf die Dustcap des AL 130 geklebt:
Mann kann deutlich erkennen, dass das Ausschwingen einer der beiden Hauptresonanzen viel schneller geht.
Auf die Idee, gerade die Dustcap zu bedämpfen kam ich nachdem ich 5 Nahfeldmessungen in ca. 1mm Membranabstand an verschiedenen Stellen der Membran gemacht hatte, die nahelegen, dass die Dustcap eine Resonanz hat.
Hier sind die Messungen zu sehen, wen das interessiert:
http://www.hifi-forum.de/index.php?a...postID=304#304
Ich bilde mir ein, dass die Box, die ich mit dem AL 130 gebaut habe etwas weniger "harsch" oder "metallisch" klingt, in dieser bedämpften Version, auch wenn das Niveau auch vorher schon für eine Metallmembran extrem hoch war.
Ich habe mal hier gelesen, dass die eigentliche Membranresonanz beim AL 130 eine Kreisresonanz ist. Gibt es hier im Forum Versuche, Erfahrungen, diese Resonanz z. B. durch einen Ring mit Lautsprecherdichtband auf der Membranrückseite zu bedämpfen? Vielleicht könnte man so auch die anderen Resonanz-Reste im Wasserfall wegbekommen?
Ich halte es für ein sehr sinnvolles Tuning, wenn man Resonanzen leicht bedämpft, auch wenn es sich leider Messtechnisch nicht richtig nachweisen lässt (ich habs auch schon mit IMD-Messungen versucht) nach meiner Erfahrung hört man es, wenn Mitteltöner stark und unbedämpft aufbrechen, auch wenn das eigentliche Aufbrechen außerhalb des Übertragungsbereichs liegt. In meinem Fall 2 khz Trennung plus 2 Saugkreise ;-))
Wenn ihr Erfahrungen habt mit dem Bedämpfen von Metallern, bitte schreiben!
Hermes
angeregt durch die Beobachtung dass der bekannte (und sündteure) Thiel-Coax rückseitig durch einen Styropor-ähnlichen Stoff bedämpft ist hab ich mal ein paar Versuche mit meinem AL 130 gemacht:
Hier ist eine Wasserfall-Messung des AL 130:
Das ist eine Messung mit absolut unverändertem Messaufbau, einziger Unterschied, ich habe zwei 2cm lange Streifen LS-Dichtband auf die Dustcap des AL 130 geklebt:
Mann kann deutlich erkennen, dass das Ausschwingen einer der beiden Hauptresonanzen viel schneller geht.
Auf die Idee, gerade die Dustcap zu bedämpfen kam ich nachdem ich 5 Nahfeldmessungen in ca. 1mm Membranabstand an verschiedenen Stellen der Membran gemacht hatte, die nahelegen, dass die Dustcap eine Resonanz hat.
Hier sind die Messungen zu sehen, wen das interessiert:
http://www.hifi-forum.de/index.php?a...postID=304#304
Ich bilde mir ein, dass die Box, die ich mit dem AL 130 gebaut habe etwas weniger "harsch" oder "metallisch" klingt, in dieser bedämpften Version, auch wenn das Niveau auch vorher schon für eine Metallmembran extrem hoch war.
Ich habe mal hier gelesen, dass die eigentliche Membranresonanz beim AL 130 eine Kreisresonanz ist. Gibt es hier im Forum Versuche, Erfahrungen, diese Resonanz z. B. durch einen Ring mit Lautsprecherdichtband auf der Membranrückseite zu bedämpfen? Vielleicht könnte man so auch die anderen Resonanz-Reste im Wasserfall wegbekommen?
Ich halte es für ein sehr sinnvolles Tuning, wenn man Resonanzen leicht bedämpft, auch wenn es sich leider Messtechnisch nicht richtig nachweisen lässt (ich habs auch schon mit IMD-Messungen versucht) nach meiner Erfahrung hört man es, wenn Mitteltöner stark und unbedämpft aufbrechen, auch wenn das eigentliche Aufbrechen außerhalb des Übertragungsbereichs liegt. In meinem Fall 2 khz Trennung plus 2 Saugkreise ;-))
Wenn ihr Erfahrungen habt mit dem Bedämpfen von Metallern, bitte schreiben!
Hermes
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