Christian
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Mit Kernen wollten wir doch erstmal nicht anfangen Susie Q, oder?
Das hängt von Dir ab, Fosti. Mein obiges Beispiel hat kein Kern (falls du wenigstens lesen kannst - rechnen scheint ja schon mal nicht deine Stärke zu sein ...)
Wir reden vom Preis, Gewicht ist sekundär.
Na aberr! "Unsere" Optimierungsaufgabe ...Susie Q
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Mein obiges Beispiel hat kein Kern (falls du wenigstens lesen kannstich habe jedenfalls nicht mit den Kernen angefangen!
Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat. (copyright by mechanic)
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Ey Leute, lag der Ursprung dieses Fred nicht in der Eröterung der Frage:
"Wo liegt der klangliche Unterschied zwischen Luft- und Kernspulen und in welchem Frequenzbereich bzw. an welcher Stelle der Frequenzweiche macht deren Einsatz Sinn?!"
Wäre dann ja wohl nicht schlecht, mal seine Hörerfahrungen zum Besten zu geben, oder?
Gruß chowi
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Hey,
ich habe seit meinem letzten Beitrag zwar dieses Thema nicht mehr weiter verfolgt, aber das was ich jetzt schreibe, hatte ich schon im Hinterkopf!
Die Sache mit dem Signalweg beantworte ich mit einem Jein. Eine Spule parallel zum Hochtöner hat sehr leichtes Spiel. Selbst ein Widerstand erreicht dort gerade mal Raumtemperatur oder bei sehr hohem Pegel etwas höher. Euer Einwand trifft vielleicht auf einen Bandpass zu; denn dort fließen sehr hohe Ströme, die schon mal bei hohen Lautstärken locker 10 Ampere übersteigen können. In einem Bandpass treten auch wesentlich höhere Wechselwirkungen mit parallel geschalteten Spulen oder Kondensatoren auf, da sie quasi von den beiden Pässen in die Zange genommen werden. Selbst eine Tieftonspule oder ein Hochtpasskondensator vor einem Tieftöner hat es wesentlich leichter als in einem Bandpass.
Vielleicht wäre das ja ein Ding, was der Uwe noch in Boxsim integrieren könnte; denn leider kann man das nur im Augenblick empirisch ermitteln.
Aus Erfahrung kann ich berichten, dass in einer von mir gebauten Hochleistungs-Hifi-Box normale Luftspulen (in einem Bandpass) zu Backlackspulen wurden!
Gruß, LonzoZuletzt geändert von Lonzo; 16.01.2007, 19:47.
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Heute sind walwals Folienspulen angekommen. Ich habe die große Spule sofort ans Messgerät geklemmt und zum Vergleich eine x-beliebige LR 3,9 mH aus dem Laborbestand herangezogen. Was soll ich sagen? Die erste Überraschung war der ohmsche Widerstand. Auf der Folienspule steht "0,3 Ohm", ich messe aber 0,43 Ohm. Die LR-Spule hat gemessene 0,25 Ohm (wir geben 0,27 Ohm an). Den Widerstand der Messkabel habe ich natürlich abgezogen.
Dann auf Messung der Induktivität geschaltet. Unser Messgerät kann bei 100 Hz und 1000 Hz messen:
Messfrequenz...........100 Hz............1 kHz
--------------------------------------------------------
LR 3,9 mH.................3,93 mH..........3,92 mH
Folien-Spule..............4,14 mH..........3,92 mH
Warum zeigt das Messgerät bei der Folienspule bei 100 Hz einen anderen Wert an als bei 1 kHz? Bei der LR 3,9 mH ist das nicht der Fall. Wer weiß Rat?
Dann habe ich noch einen Tiefbass 1. Ordnung aufgebaut mit 4,0 Ohm Abschluss und die Durchlasskurve gemessen. Die LR-Spule habe ich auf -5 dB kalibriert. Man sieht, dass sich im Durchlassbereich der etwas höhere Widerstand der Folienspule bemerkbar macht. Wenn man gaaanz genau hinguckt, könnte man meinen, dass die rote Kurve bei höheren Frequenzen oberhalb der blauen verläuft. Das könnte man mit einer größeren parasitären Kapazität erklären. Wenn man sich die Folienspule mal so ansieht, erinnert der Aufbau Der Spule an einen Folienkondensator.
Diese Unterschiede sind denkbar gering (der Preis allerdings nicht). Aber ausschließen kann man nicht, dass der hauchdünne Klangunterschied, den walwal gehört hat, durch den höheren Widerstand zu erklären ist. Wenn das wirklich besser klingen sollte, könnte man ein Stück dünnen Kabels mit 0,18 Ohm in Reihe zur LR-Spule schalten.
Zuletzt geändert von VISATON; 17.01.2007, 22:50.Admin
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Donnerwerter, da haben die Amis mich besxxxxsen beim Widerstand. Spulen mit 0,4 Ohm als Folie bekommt man in D für "nur" 90 statt 160.
Ich habe die noch zum alten Preis von 50$ bekommen, also bei günstigen Wechselkurs rund 40 €.
Jedenfalls stimmt die Induktivität, naja fast.
Der höhere R und die etwas steilere Trennung könnten den Mini-Klangunterschied erklären.
Kann mir die Abweichung zwischen 100 und 1000 Hz auch nur mit Experten-Ungeziefer (parasitärer Kapazität) erklären.
Habe das mit Boxsim gemacht, wenn man 1000µF einsetzt in Serie zur Spule, sieht es ähnlich aus. Sind denn die Kap. so hoch?
Wie sind denn die Werte bei mehr Leistung, was ist mit Klirr?
P.S.
Wegen mir braucht ihr nicht bis 22:50 Uhr zu arbeiten, soooo eilig ist es nicht,Zuletzt geändert von walwal; 18.01.2007, 16:58.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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@ Mr.E.: Die Kapazität habe ich ja in Verdacht. Ich weiß aber nicht, wie ich die messen soll, weil sie verschwindend klein gegenüber der Induktivität ist. Sie liegt parallel zur Spule (@ wawal) und bildet theoretisch einen Parallelschwingkreis. Es ist mir aber nicht gelungen, eine Resonanzfreuenz zu messen. Die Güte ist einfach zu schlecht, wegen des Missverhältnisses von Induktivität zu Kapazität. Für den Einsatz als Drosselspule ist das natürlich ein Vorteil. Hier geht es ja nur um eine praxisfremde theoretsche Betrachtung.Admin
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