Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

apropos DBA

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • lachkiste
    Registrierter Benutzer
    • 20.11.2006
    • 132

    #76
    Original geschrieben von woody
    @ lachkiste

    ... Hinweis mit BR vs. Geschlossen. Die VOXen geschlossen spielen zu lassen, ist schon länger in Planung. ... z. Bsp. auf Small konfiguriert ... sehr gut mit dem DBA harmonisiert.

    Moin, während also meine mails geladen werden: wenn du die THX/DD-trennung des AV-amp verwendest, wird an die beteiligten geräte eine voraussetzung geknüpft, dass das auch funktioniert. Zum beispiel muss bei THX afaik der satellit per definition eine geschlossene box sein, eine resonanzfrq. von 80Hz und ein Q von 0.7 aufweisen. Auch wenn DD (?!?) eine einstellung "wide" erlaubt, sollte doch wohl der phasenverlauf von sub und sat in etwa gleich sein, damit sich im überlapp keine destruktiven interferenzen ergeben. Bei reflex versus geschlossen ist das fast nie der fall.

    Diese interferenzen sind im allgemeinen ggüber denen aus der raumakustik zu vernachlässigen. Wenn man aber schon den aufwand treibt, ein "DBA" aufzubauen, sollte man an die besagten umstände denken. So jedenfalls mein "ästhetisches empfinden".

    Ich will damit nicht den standarts das wort reden. DD und THX sind für einen engagierten bastler ein zu enges korsett. Schliesslich will man kein ödes badge, sondern eine im ergebnis kostenoptimale lösung. Mit etwas kreativität hätte aus den vox-en allein schon ein völlig ausreichender fernsehlautsprecher entstehen können. Heimkino ... mit nem 65er bildschirm - auch geschmacksache.

    ciao und: nix für ungut

    Kommentar

    • woody
      Registrierter Benutzer
      • 18.06.2001
      • 652

      #77
      Ähm, bei mir ist es eine 96 Zoll Leinwand

      Zum beispiel muss bei THX afaik der satellit per definition eine geschlossene box sein, eine resonanzfrq. von 80Hz und ein Q von 0.7 aufweisen.
      Natürlich, um einen korrekten Übergang vom Sub auf den Sat zu gewährleisten, sollte, wenn der Sub mit 24 dB/8ve nach oben abgeregelt wird, der Sat nach unten mit 12 dB/8ve per Netzwerk und zusätzlich durch das Gehäuse mit weiteren 12 dB/8ve nach unten an der Resonanzfrequenz abgeregelt werden.

      Eine korrekter Übergang lässt sich aber beim Center auch mit anderen Flankensteilheiten erreichen. Die Ortbarkeit der Subquelle ist bei einem Center in Verbindung mit einem DBA kein Problem. Letztendlich zählt das Ergebniss in der Summe.
      Gruss Norbert

      Kommentar

      • lachkiste
        Registrierter Benutzer
        • 20.11.2006
        • 132

        #78
        Original geschrieben von woody
        Ähm, bei mir ist es eine 96 Zoll Leinwand
        ... Eine korrekter Übergang lässt sich aber beim Center auch mit anderen Flankensteilheiten erreichen. Die Ortbarkeit der Subquelle ist bei einem Center in Verbindung mit einem DBA kein Problem. Letztendlich zählt das Ergebniss in der Summe.
        Gut, hast du neuerdings eine breitleinwand, ich vergaß, mein fehler. Das mit der summierung der signale musst du wohl mir dir selbst ausmachen. Ich frag mich eben nur, was der aufwand im DBA soll, wenn die anderen speaker "irgendwie" laufen. Ich sehe hier einfach kein schlüssiges konzept. Aber, du sagst ja auch, es sei eine dauerbaustelle.

        ciao

        Kommentar

        • woody
          Registrierter Benutzer
          • 18.06.2001
          • 652

          #79
          Das Konzept ist deutlich tieferer nachhallarmer Bass, als mit den VOXen allein möglich ist. Das DBA ist leistungsmässig an den unverzerrten Maximalpegel der VOXen angepasst.
          Gruss Norbert

          Kommentar

          • lachkiste
            Registrierter Benutzer
            • 20.11.2006
            • 132

            #80
            Original geschrieben von woody
            Das Konzept ist deutlich tieferer nachhallarmer Bass, als mit den VOXen allein möglich ist. Das DBA ist leistungsmässig an den unverzerrten Maximalpegel der VOXen angepasst.
            Hauptsache bass

            Kommentar

            • woody
              Registrierter Benutzer
              • 18.06.2001
              • 652

              #81
              Bässer
              Gruss Norbert

              Kommentar

              • pico
                Registrierter Benutzer
                • 14.09.2004
                • 894

                #82
                Hi,

                ich bin auch ein großer DBA-Fan und wir überlegen gerade unseren Hörraum ggf. umzuzrüsten. Ich verspreche mir vor allem eine geringe Nachhallzeit im Bass (theoretisch = 0), die ansonsten nur sehr schwer zu erzielen ist.

                Ich habe mal bei mir zuhause Marcus Miller / Cousin John etwas lauter gehört. Ab einem gewissen Pegel "verschmieren" die einzelnen Bassimpulse, da das Nachschwingen des Raumes auf einmal über der Hörschwelle liegt. Hinweis: der Pegel war zwar laut aber nicht extrem (2.5-Wege mit 2x17er).

                Dann macht die Musik keinen Spass mehr. Das sollte mit DBA deutlich besser sein.

                Ich finde die Kosten für das DBA "relativ" gering wenn ich mir die Alternativen vor Augen führe:
                • breitbandige Absorber à la FAST; je 2 in alle 4 Ecken -> 2400 EURO -> sieht nicht unbedingt toll aus
                • großflächige Plattenresonatoren, die sich - wenn es "unsichtbar" sein soll - eigentlich nur als Vorsatzschale realisieren lassen; die exakte Anpassung ist nicht trivial (wo sollte welche Fläche welche Resonanz haben), ein Feintuning ist so gut wie unmöglich (Ausnahme: tiefer abstimmen mit Zusatzmasse), außer man reißt alles wieder auseinandner
                Gruß Pico

                <<< Studieren UND Probieren >>>

                Kommentar

                • woody
                  Registrierter Benutzer
                  • 18.06.2001
                  • 652

                  #83
                  Hallo Pico,

                  jetzt nur in Kürze:

                  Der Einsatz eines DBA macht raumakustische Massnahmen nicht unnötig, sondern ergänzt diese für den unteren Frequenzbereich. Gerade im Übergabebereich zu den Satelliten ist hier besondere Sorgfalt nötig. Halt uns über deine Erfahrungen auf dem Laufenden.
                  Gruss Norbert

                  Kommentar

                  • dobob
                    Registrierter Benutzer
                    • 31.08.2006
                    • 14

                    #84
                    hallo,

                    da ich grad mein wohnzimmer umbaue hab ich mir die dba sache fuer mich mal durchueberlegt. mich schreckt nur etwas der (finanzielle aufwand)

                    im moment ist der subwoofer im couchtisch geplant. dort droeht am wenigsten und er laesst sich (wenn auch mit etwas aufwand verstecken)

                    ich frage mich aber gerade ob es nicht moeglich waere eine dba maessigen effekt zu erreichen wenn der subwoofer in einer ecke steht und in jeder anderen raumecke ein helmholtzabsorber der auf genau die jeweilige mode abgestimmt ist. (die moden 2ter ordnung werden wahrscheinlich e schon frequenzgetrennt (sonst koennte man in die mitten der raumkanten auch noch absorber stellen...)

                    hat sowas schon mal ver versucht? koennte das funktionieren?

                    Kommentar

                    • pico
                      Registrierter Benutzer
                      • 14.09.2004
                      • 894

                      #85
                      Hi dobob,

                      ich habe schon mehrfach mit Helmholtz-Resonatoren (HR)experimentiert. Der Effekt ist selbst bei großen Volumina (> 100 l) und großen Rohren (> 15cm) SEHR gering, WENN der HR weit weg vom Lautsprecher steht (Ecke -> gegenüberliegende Ecke).

                      Angeblich soll es besser klapen wenn der HR direkt hinter der jeweiligen Box in der Ecke platziert ist. Dort ist der HR noch im Nahfeld und saugt quellennah ab -> es kommt weniger in der Raum.

                      Wenn die Energie erst mal im Raum verteilt ist lacht sie nur über einen HR (man muss nur mal die aktive Absorberfläche = X*Rohrfläche mit der Raumoberfläche vergleichen um mitlachen zu können).

                      Deswegen hatte ich diese Alternative bei meinen DBA-Alternativen auch nicht erwähnt.
                      Gruß Pico

                      <<< Studieren UND Probieren >>>

                      Kommentar

                      • woody
                        Registrierter Benutzer
                        • 18.06.2001
                        • 652

                        #86
                        Hallo pico,

                        es gibt eigentlich nur eine Alternative für einen linearen Bass in kleinen Räumen. Manche haben schon ein grossen Tieftöner ohne Gehäuse im unmittelbaren Nahfeld hinterm Hörplatz plaziert. Die von dir genannten Alternativen wirken erst ab 40..80 Hz aufwärts.
                        Gruss Norbert

                        Kommentar

                        • dobob
                          Registrierter Benutzer
                          • 31.08.2006
                          • 14

                          #87
                          hi pico, woody,

                          ja so in etwa ist auch meine befuerchtung - ich bau da literweise kisten und dann ist die wirkung zu gering...

                          aber:
                          die membranen eines dbas sind auch nicht allzugross im vergleich zum raum wie saugen die das effektiv weg?

                          Kommentar

                          • woody
                            Registrierter Benutzer
                            • 18.06.2001
                            • 652

                            #88
                            Die Quell-Membranen des DBA sind strategisch günstig plaziert und erzeugen dadurch im Wirkbereich nur Nachhall in einer Richtung. In dieser Richtung sind aber genau die optimal plazierten Ausgleichs-Membranen positioniert.
                            Gruss Norbert

                            Kommentar

                            • lachkiste
                              Registrierter Benutzer
                              • 20.11.2006
                              • 132

                              #89
                              Original geschrieben von woody
                              Die Quell-Membranen des DBA sind strategisch günstig plaziert und erzeugen dadurch im Wirkbereich nur Nachhall in einer Richtung. In dieser Richtung sind aber genau die optimal plazierten Ausgleichs-Membranen positioniert.
                              Fast

                              Was ist, wenn in der "laufrichtung" des DBA in gleicher weise "strategisch günstig" weitere LSP positioniert sind, und die rückwärtigen auch nicht saugen sondern blasen?

                              Dann müsste das zimmer wie eine druckkammer wirken. Die beim DBA so merklich erlittenen verluste gerade wegen der "hallfreiheit" - die mitten sind und werden nämlich nicht "hallfrei" - sind dann im rahmen der dem DBA zugrundeliegenden annahmen vermieden. Modulo asymmetrischer raumabmessungen.

                              Kommentar

                              • monoton
                                Registrierter Benutzer
                                • 05.04.2004
                                • 1085

                                #90
                                Nun du kannst ja konstruieren was du willst, aber nicht alles ist ein DBA was du ein DBA nennst.

                                Ich glaube du willst dich im Gebiet der Wellenfeldsynthese versuchen wie sich das anhört. Keine schlechte Idee, immenser Kostenaufwand, absolut fehlendes geeignetes Quellmaterial.

                                @dobob, so schön ein großes DBA sein mag, vielleicht sind Nahfeld oder DiPole/RiPole manchmal auch ein guter Ersatz?

                                Gruß,
                                monoton

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X