Bilder von Lautsprechern nachbearbeiten mit GIMP

[FoLLgoTT]

Re: P.S.: ist das ein "anständiges Bild"?!

Original geschrieben von harry_m
Mit einem ferngesteuerten (Zusatz-) Blitz (Minolta kann es zusammen mit dem 5600HSD) wird es deutlich besser:

Besser in den unteren IREs, aber dafür kommen die oberen ins Clipping. Die rechte Fase ist nicht mehr erkennbar. Ein Mittelweg wäre besser.

Aber mal ehrlich, professionelle Fotographen experimentieren studenlang mit der Beleuchtung und Objektiven, bis ein gutes Ergebnis rauskommt. Den Aufwand ist es, meiner Ansicht nach, für ein paar Lautsprecherfotos auch nicht wert.
Auch sind "Partyknipser" für wirklich plastische Fotos nicht geeignet, da alles mehr oder weniger gleich scharf ist. Für plastische Fotos ist eine gewisse Tiefenunschärfe notwendig, wie es auch das Auge produziert. Beim Beamertreffen 4 letztes Jahr hat ein befreundeter Hobbyfotograph Fotos geschossen. Das Objektiv der Kamera (Canon 14 Megapixel) alleine war schon ein beeindruckender Anblick. Die Fotos umso mehr!

[Frankynstone]

Nun, trotz räuberischem Browser bräuchte man ein Passwort dafür.

[FoLLgoTT]

Original geschrieben von Frankynstone
Nun, trotz räuberischem Browser bräuchte man ein Passwort dafür.

Uups, ich dachte, der Bereich wäre auch Gästen zugänglich. Dann klappt das wohl nur, wenn man bei Beisammen registriert ist.

[Frankynstone]

Ich habe versucht, einen Account anzulegen, aber der Admin muss erst mal in Erfahrung bringen, dass tatsächlich ein Hans Wurst in Arnsberg wohnt. Bloß um mal paar Bilder anzugucken wird hoffentlich ein Spaßaccount reichen.

[hdf666]

Wohl eher nicht

Spassacounts werden bei "Beisammen" sofort gekillt. Den Versuch kannst du dir sparen. Mit Freemail Adressen geht auch nichts.

Bei den Leuten gibt es eine recht "harte" Tür und auch sehr restriktive Regeln. Augenscheinlich funktioniert die "Harte Tür" aber recht gut. Trolle fliegen da recht schnell...

Jens

[ChPuls]

@ Harry_m

Sorry hab den Eingangsbeitrag nicht richtig durchgelesen; bin manchmal etwas lesefaul.

Natürlich kann man wenn es schnell gehen soll, Bildbearbeitungsprogramme verwenden. Mache ich auch und benutze dann oft auch sowas wie Helligkeitsregler, Histogramm und selektive Schärfeneinstellungen.

MFG

[jaywalker]

Bei vielen Benutzern ist der Gamma-Wert des Bildschirms nicht eingestellt und daher werden die Bilder beim nachbearbeiten viel zu hell gemacht. Durch richtige Einstellung werden dunkle Farbtöne nicht als schwarz, sondern als dunkle Farben dargestellt (dazu muß man dann auch noch den Helligkeits- und Kontrastregler richtig betätigen).

Es gibt im Netz Testbilder für den Gamma-Wert (einfach mal googeln), bei jedem halbwegs guten Grafikkartentreiber kann man den dann auch einstellen und schwups, schon werden dunkle Farbtöne auch also solche dargestellt und nicht wie vorher als schwarz.
Die Helligkeit des Bildschirms stellt man grundsätzlich so ein, daß schwarz gerade noch schwarz dargestellt wird und nicht braun/grau, mit dem Kontrastregler kann man dann die Helligkeit des weiß nach belieben einstellen (Achtung: Meistens muß man dann die Helligkeit nochmal nachregeln).
Allerdings sieht die Windowsoberfläche dann erstmal gewöhnungsbedürftig aus, weil die Designer aus Redmond ihre Farbwahl bereits für fehleingestellte Bildschirme vorgenommen haben.
Für die Linuxer: In der xorg.conf (oder XF86Config-4) kann man in der Section "Monitor" einen Eintrag "Gamma 1.9" hinzufügen (setzt den Gammawert auf 1.8) oder unabhängig für RGB: "Gamma 2.0 1.8 1.6". Letztere Einstellungen brauche ich bei meinem Laptop (ziemlich schiefes Display), der generelle Gamma-Wert 1.9 ist eine gute Richtlinie für herkömmliche Monitore.

Einfach mal ausprobieren. Ihr werdet staunen, wie gut die Farbtreue einer normalen Digitalkamera ist.
Und nochmal Achtung: Mit obiger Prozedur hat man noch lange kein farbkalibriertes System, aber wenigstens die Helligkeitsverhältnisse stimmen dann in etwa.

Viele Grüße
Heiner

[harry_m]

Heiner, es geht unter Linux auch einfacher (habe ich es nicht bereits erwähnt?!) - zumindest unter KDE kann man das sehr komfortabel einstellen.

Kontrollzentrum - Angeschlossene Geräte - Anzeige - Monitor Gamma:

Unter ("Testbild auswählen" verbergen sich weitere fünf Einstellungen!!!)



@ChPuls:

damit befindest Du Dich in bester Gesellschaft - mir geht es oft genau so.

[jaywalker]

harry: Linux ist ja nicht notwendigerweise gleich KDE...
Ärgerlich ist allerdings, daß KDE die Einstellungen in der xorg.conf ignoriert und beim Einloggen dem Benutzer wieder die Standardeinstellung präsentiert. Systemweite sinnvolle Voreinstellungen für alle Nutzer werden so effektiv verhindert...

Viele Grüße
Heiner

[harry_m]

Heiner, es ist nur eines der vielen Probleme, die dazu führen, dass es immer noch kein "Linux" gibt. Alleine die Tatsache, dass es um KDE und Gnome herum immer noch solche Graben-/Glaubenskämpfe laufen, finde ich schlichtweg unmöglich.

Auf der anderen Seite lebt diese Welt davon. Wenn es keine Querulanten, Quedenker und wirre Köpfe gäbe, hätte man gleich getrost Windows nehmen können. Oder MacOS: dort finden alle alles gut...

(Da habe ich was zu diesem Thema: muss nur den anderen Rechner hochfahren)

Sehen wir es mal positiv: es sieht inzwischen vile besser aus, als es noch vor zwei-drei Jahren der Fall war. Man hat sich sogar auf die einheitliche Datenstrukturen geeinigt. Wenn das kein Fortschritt ist...

Früher habe ich auch in den Konfigurationsdateien herumgehackt. Inzwischen kann man bei SuSE darauf weitgehend verzichten. Wer immer noch meint, einen eigenen Kernel kompillieren zu müssen, dem sei es gegöhnt. Ich habe es zuletzt vor ca. 4 Jahren gemacht, und stellte fest, das es keinen sichtbaren Vorteil brachte. Seitdem wird Standardkernel gefahren. Problemlos.

Gruss
Harry

[Mr.E]

Naja, ich kenne Leute, denen macht das Kompilieren Spaß. Die wissen dann auch, was sie haben.

[harry_m]

OS Airlines: ich fand es schon damal köstlich...

WENN BETRIEBSSYSTEME EINE AIRLINE BETREIBEN
(von Paul Giangarra, OS/2-Chefentwickler. Abgedruckt in "Inside OS/2"
5/94)

-DOS Airlines:
Alle schieben das Flugzeug an, bis es abhebt. Dann springen alle
auf und lassen das Flugzeug trudeln, bis es wieder auf dem Boden
aufschlägt. Dann schieben wieder alle an, springen auf ...

-Mac Airlines:
Alle Stewards, Stewardessen, Piloten, Gepäckträger und Ticket-
sailer sehen gleich aus, bewegen sich gleich und sagen das
Gleiche. Wenn man nach Details fragt, bekommt man immer die gleiche
Antwort: das müsse man nicht wissen, wolle es auch nicht wissen,
und alles laufe schon richtig. Man solle lieber gleich still sein.

-Windows Airlines:
Ariport ist schön bunt, die Stewards und Stewardessen
freundlich. Man gelangt ohne Probleme an Bord, ein reibungsloser
Start ...
Plötzlich stürzt das Flugzeug ohne jegliche Warnung ab.

-OS/2 Airlines:
Um an Bord des Flugzeugs zu kommen, muss man sein Ticket zehnmal
stempeln lassen und in zehn verschiedenen Schlangen anstehen. Dann
füllt man ein Formular aus, in dem man angeben muß, wo man sitzen
möchte und ob der Sitzplatz wie in einem Schiff, einem Bus oder
einem Zug aussehen soll. Wenn es einem gelingt an Bord zu kommen,
und wenn das Flugzeug tatsächlich vom Boden abhebt, hat man einen
wunderbaren Flug ... - außer wenn die Höhen- und Seitenruder
einfrieren. In diesem Fall hat man jedoch immer noch genügend Zeit,
sich auf den Absturz vorzubereiten.

-VMS Airlins:
Megacarrier mit weltweiter Ju52-Flotte. Passagiere streiken zur
Zeit gegen Umstellung auf moderneres Flugzeug. Spezialisiert
auf Formations Flug in kleinen Gruppen mit spektakulären
Crash Möglichkeiten.

-NT Airlines:
Alle gehen auf die Startbahn, sagen im Chor das Passwort und
bilden die Umrisse eines Flugzeugs. Dann setzen sich alle auf den
Boden und geben Geräusche von sich, als würden sie wirklich
fliegen

-Unix Airlines:
Jedermann bringt ein Stück des Flugzeugs zum Flughafen mit.
Alle gehen auf die Startbahn und setzen das Flugzeug Stück für
Stück zusammen. Dabei diskutieren sie fortwährend, welche Art
von Flugzeug sie gerade zusammenbauen.


P.S.: es ist erstaunlich, wie wenig es sich geändert hat.