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Otto - B100 & W250S8

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  • ein Franke
    Registrierter Benutzer
    • 11.03.2015
    • 92

    Otto - B100 & W250S8

    Darf ich vorstellen: das ist Otto

    Otto ist die Liaison des kleinen High-End-Breitbänders B100 mit dem 25er Bass W250S 8Ohm aus der underdog-WS-Serie, vereint in einem aus der Zeit gefallenen geschlossenem Kompaktboxgehäuse. Der Wirkungsgrad kann sich sehen lassen, ca. 86dB, der Impedanzverlauf ist sehr linear, famit sollte also kein Verstärker Probleme haben.

    Hier Bilder aus der Bauphase:





    Projektplanungsthread: http://forum.visaton.de/showthread.php?t=29436

    Erster Klangeindruck, es ist erst eine Weiche fertig: sehr ausgewogen, unaufdringlich, unheimlich klare Stimmen, sauberer Bass - natürlich nicht abgrundtief -
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von BLau; 25.05.2021, 16:25.
  • ein Franke
    Registrierter Benutzer
    • 11.03.2015
    • 92

    #2
    ...und hier die Weiche: http://www.visaton.de/vb/attachment....1&d=1538845675

    Weiche:

    Frequqenzgang:

    Phase:

    Die Weiche basiert auf dem 18dB-Filter der Visaton Zyklop, das hat gem. Boxsim überaschend gut für diese beiden Chassis funktioniert. Dem W250S habe ich noch einen Saugkreis zum Ausbügeln der Spitze im Frequenzgang sowie einen GHP-Kondensator für eine Spur mehr Bass verpasst.

    Die Diva B100 erhielt ebenfalls zwei Saugkreise für die Spitzen sowie ein R||L-Glied zur Absenkung des Hochtonanstiegs.
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    Zuletzt geändert von ein Franke; 06.10.2018, 20:09.

    Kommentar

    • Burns
      Registrierter Benutzer
      • 08.12.2008
      • 1291

      #3
      Achtung, Spulen sind zu nah nebeneinander verbaut -> Bauteilwerte verfälschen sich

      lg Burns

      Kommentar

      • Burns
        Registrierter Benutzer
        • 08.12.2008
        • 1291

        #4
        Super, Ergebnis der Projektplanung kann sich sehen lassen!

        lg Burns

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        • ubix
          Registrierter Benutzer
          • 26.03.2008
          • 3662

          #5
          Ich würde gerne auch einmal so schöne Schallwandöffnungen gestalten können.

          Aber als Ausgleich habe ich die Weiche, die sehr gut aussieht, noch etwas bearbeitet. Einige kleine feinheiten, die man machen kann, aber auch sein lassen kann. Aber gerade bei solch schönen Projekten versuche ich immer, ein bißchen mit Boxsim zu arbeiten. Auch für mich als Übung.

          Ich dachte, das man den Übergang Tiefton, Mittelhochton etwas harmonischer gestalten könnte. Und eine ganz kleine Loudness einbringen, bzw. die minimale Präsenzerhöhung zu senken.

          Letztendlich ist meine Weiche auch nicht ideal, die Weiche von "ein Franke" ist ja quasy perfekt in der Phase.
          Angehängte Dateien
          Zuletzt geändert von ubix; 26.01.2020, 08:32. Grund: Nachtrag
          Mit Freundlichem Gruß,

          Ubix
          __________________________________________________ ____

          Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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          • Silencer
            Registrierter Benutzer
            • 13.07.2003
            • 725

            #6
            Sehen echt gut aus die Beiden! Kannst du sie mit den Chess von HH vergleichen?
            Visaton und Fostex Freund! MfG Silencer
            MiniMonitorBasicMk2(Kinderzimmer), BK208 mit Fe206en(WZ), Mikro-Horn2015(kleinesWZ), MikroHorn1999(PC), Fe103nv BRrec.(PC-Frauchen), Vifantastisch(Bad) und viele Andere

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            • ubix
              Registrierter Benutzer
              • 26.03.2008
              • 3662

              #7
              Ich habe einfach mal Boxsim die Frequenzweiche überlassen, und dieser ist zu folgendem Ergebniss gekommen.

              Ich weiß nicht, ob es richtig ist, unter Manuelle Vorgaben von Arbeitsfrequenzen(optional) die Trennfrequenz festzulegen. Ich habe für den TT Obere Grenze des Arbeitsbereiches 250Hz eingegeben, für den MHT Untere Grenze des Arbeitsbereiches auch 250 HZ. ?

              Boxsim ist aber beim Simulieren immer tiefer gegangen.

              Der Bassbereich ist etwas fraglich, aber ansonsten ganz gut, abgesehen von den etwas ungewöhnlichen Bauteilewerten
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              Mit Freundlichem Gruß,

              Ubix
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              Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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              • Grünspan
                Registrierter Benutzer
                • 07.02.2018
                • 271

                #8
                Wegen den Spulen,
                wenn mans ganz genau nimmt sollten sie weiter auseinander.
                ABER, schaut genau hin, er hat die Spulen in unterschiedliche Richtungen angeordnet und so die Wirkkreise unterbunden.
                Fertigweichen, ja selbst von VISATON, sind auch so aufgebaut,
                also ist es ok so. Messen kann mans sicher, aber bis das soweit ist
                sind die Ferrite längst gesättigt,
                es spielt also hier keine Rolle mit den Spulen, finde ich

                Der Phasengang um die Trennfrequenz ist vorbildlich.
                Weichendesign ist fortschrittlich, da hat Einer richtig was gelernt

                Die Gehäuse sind gut verstrebt, gut bedämpft.

                Das Einzige was mich stört ist die mangelnde Isolation der Drähte auf der Weiche; da könnte man nachträglich
                Flüssig-Gummi ran pinseln. Besonders Die Bassplatine, schau mal am Widerstand, wenn sich da mal was lockert oder ermüdet ist ein Kurzschluss möglich oder zumindest eine Fehlschaltung Deiner Weiche

                Und nochwas, aus ästhetischen Gründen, mach schwarze Schrauben ran.
                Ausser, Du magst sie, aber ich find schwarze Schräuble schöner

                (ist das eine Berufsschule ???)

                Schön !
                Angehängte Dateien
                Zuletzt geändert von Grünspan; 19.09.2018, 15:15.

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                • goofy_ac
                  Registrierter Benutzer
                  • 17.02.2018
                  • 1127

                  #9
                  Thema nachträgliche Isolierung: Habt Ihr mal Plastikspray 70 von Kontaktchemie ausprobiert? Für Platinen und dünne(!) Verkabelungen eine feine Sache - kommt überall hin, bildet einen hachdünnen, farblos transparenten Film, und sieht nicht so wüst aus wie Gummi

                  Viele Grüße - Axel

                  Kommentar

                  • Grünspan
                    Registrierter Benutzer
                    • 07.02.2018
                    • 271

                    #10
                    Ja, das ist auch gut, ich kenne den 71er aus ein paar Basteleien.
                    - dann könnte man aber gleich einen normalen Lack nehmen !
                    Ist ja kein HV.
                    Grüsse

                    Kommentar

                    • ubix
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.03.2008
                      • 3662

                      #11
                      Ich habe früher (und auch heute) gerne Lötleisten benutzt , gerade, um auch Kondensatoren und Widerstände sicher zu fixieren. Und die Widerstände haben freischwebend eine bessere Belüftung, bzw. Wärmeabfuhr, da nirgendswo eine Begrenzung.
                      Am besten solch eine Bauart. https://www.reichelt.de/loetleiste-2...?&trstct=pol_7
                      Gibt es in verschiedenen Größen.
                      Angehängte Dateien
                      Mit Freundlichem Gruß,

                      Ubix
                      __________________________________________________ ____

                      Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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                      • nlcarbon
                        Registrierter Benutzer
                        • 15.02.2012
                        • 1526

                        #12
                        Zitat von Grünspan Beitrag anzeigen
                        Wegen den Spulen,
                        wenn mans ganz genau nimmt sollten sie weiter auseinander.
                        ABER, schaut genau hin, er hat die Spulen in unterschiedliche Richtungen angeordnet und so die Wirkkreise unterbunden.
                        Da sind dann aber einige Spülen falsch gekippt! Siehe hier:
                        Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                        Selbsterklärende Grafik aus:
                        http://www.troelsgravesen.dk/coils.htm
                        Ansonsten aber eine schicke Box, gefällt mit!

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                        • Silencer
                          Registrierter Benutzer
                          • 13.07.2003
                          • 725

                          #13
                          Ich denke man müsste beide Varianten die Chess und deine Otto im Wechsel hören und so würde sich wohl fast für Jeden einzelnen ein anderes Paar als Favorit heraus kristallisieren! Die Spulen scheinen schon ein wenig nahe beieinander zu liegen, vor allem die großen Tieftonspulen! Aber Unterschiede sollte man doch erst ab großer Lautstärke hören oder messen können, habe selbst kaum Erfahrungen damit gemacht!
                          Visaton und Fostex Freund! MfG Silencer
                          MiniMonitorBasicMk2(Kinderzimmer), BK208 mit Fe206en(WZ), Mikro-Horn2015(kleinesWZ), MikroHorn1999(PC), Fe103nv BRrec.(PC-Frauchen), Vifantastisch(Bad) und viele Andere

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                          • Grünspan
                            Registrierter Benutzer
                            • 07.02.2018
                            • 271

                            #14
                            Schwierig... - im troelgravesen-Link sind LUFTSPULEN zu sehen.
                            - ein Franke hat aber Rollenferritspulen und I-Kern.
                            Also ich habe ja bereits einen messbaren Fehler eingeräumt.
                            Müsste nun F.H. erklären, ob Ferrit auch so durchstrahlt,
                            das ist aber alles Gemecker auf hohem Niveau.

                            Kommentar

                            • Burns
                              Registrierter Benutzer
                              • 08.12.2008
                              • 1291

                              #15
                              Es geht doch bei der Spulenposition um das magnetische Feld, dass durch den Strom erzeug wird und nebenliegende Spulen beeinflusst, also mit als auch ohne Kern

                              lg Burns

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