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Trittschalldämpfung??

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  • Kay*
    Registrierter Benutzer
    • 13.11.2002
    • 935

    Trittschalldämpfung??

    Hallo,
    ich möchte einen Raum im Raum realisieren.
    Die Bodenplatte sollte aus 3x 19mm-Span-Verlegeplatten
    bestehen. Auf dieser Platte sollen Gkt-Wände plus Decke
    gebaut werden.
    Was kann ich unter die Bodenplatte legen, damit keine
    Schallbrücke zum Estrich besteht, und zwar dauerhaft
    (Man bedenke das Gewicht des Raumaufbaus)?
    best regards
    Kay
  • Diablo
    Registrierter Benutzer
    • 24.09.2004
    • 2685

    #2
    evtl. kork oder trittschalldämmung aus gummi (gibt so eine, wo viele krümel aneinandergeklebt sind, sowas hab ich hier bei mir unter dem boden liegen, aber nur dünn, gibt's auch in dick)
    Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

    Kommentar

    • eltipo
      Registrierter Benutzer
      • 20.04.2001
      • 705

      #3
      Original geschrieben von Diablo
      evtl. kork oder trittschalldämmung aus gummi (gibt so eine, wo viele krümel aneinandergeklebt sind, sowas hab ich hier bei mir unter dem boden liegen, aber nur dünn, gibt's auch in dick)
      inwiefern wirkts denn?




      @kay: die dämmplatten sind ja angeblich bestens geeignet, oder machst du dir sorgen wegen der dauerelastizität?..halten das gewicht nicht und drücken sich zusammen?
      wie dick ist denn eigentlich sone dämliche laminatpaneele?

      Kommentar

      • Kay*
        Registrierter Benutzer
        • 13.11.2002
        • 935

        #4
        oder machst du dir sorgen wegen der dauerelastizität
        genauso sieht's aus.
        Nix Laminat, da soll der ganze Raum druffstehen.
        Ich will die Wände ja auf den Randbereich der neuen
        Bodenplatte stellen.

        Ich kann aber nicht einmal das Gesamtgewicht der Wände
        plus Decke bestimmen, da sich erst bei späteren Messungen
        heraus stellen wird, wie dick die Wände usw. wirklich
        werden.
        Es muss unter allen Bedingungen sicher gestellt sein,
        dass keine Resonanz im Hörbereich auftreten.
        best regards
        Kay

        Kommentar

        • woody
          Registrierter Benutzer
          • 18.06.2001
          • 652

          #5
          Hallo Kay*
          Sieht so aus, als wenn's jetzt ernst wird. Haste du ne Wohnung gekauft?
          Trittschallsteinwollmatten geben nicht sehr viel nach, taugen aber auch nichts gegen Luftschall. Evtl. kannst du den Fussboden verstreben und damit den Druck verteilen. Auf die Streben kommen die Spanplatten. Das schafft noch etwas Raum für Dämmung.
          Gruss Norbert

          Kommentar

          • Kay*
            Registrierter Benutzer
            • 13.11.2002
            • 935

            #6
            Hi Norbert,

            ja ich mache jetzt ernst. Dauert aber noch 'ne Weile,
            kennste ja ;-)
            Aber vorher habe ich dieses Problem :-(

            "Ich weiss jetzt, warum der Schalldurchgang "durch" die
            24cm-Wand so gut ist.

            Zwischen Wand und Dach-Dampfsperre existiert ein Spalt
            von gut 2cm. Durch diesen Luftraum wird der Luft!-Schall
            durch's gesamte Haus übertragen.
            Zu den Wohnräumen hin gibt's lediglich 12mm-Gkt, im
            Bereich der Fussleisten sogar nur 3mm Kunststoff als
            Abtrennung.

            Wie zum Teufel kann man sowas bauen?

            Ach,
            und mit dem Architekten habe ich dann noch gesprochen,
            hatte das Gefühl, es gefällt ihm garnicht, dass ich hier
            einziehe und die Baumängel aufdecke.
            Weiss der gute Mann etwa, dass er sich noch in der
            Gewährleistung befindet?"
            best regards
            Kay

            Kommentar

            • PTebbe
              Registrierter Benutzer
              • 04.10.2001
              • 1894

              #7
              Hallo,

              nur mal so in den Raum geworfen. Wenn sich der oder die Verantwortliche/n nicht ausdrücklich zu ihrer Gewährleistungsverpflichtung bekennen UND tätig werden, verjähren Gewährleistungsansprüche. Das kann nur durch gerichtliche Maßnahmen - z. B. Beantragung eines selbständigen Beweisverfahrens, Klageerhebung - vermieden werden.

              Wenn es da also um Gewährleistungsprobleme geht, dann muss das Eisen solange geschmiedet werden, wie es heiß ist!

              Gruß
              Peter

              P.S. Nicht alles was weich ist, ist Trittschalldämmung. Geht es hier um Trittschall oder um die Entkoppelung der "InRaumLösung"?

              Kommentar

              • PeterG
                Registrierter Benutzer
                • 12.06.2003
                • 1350

                #8
                Hi Kay,

                im Baumarkt gibt es spezielle Gummimatten fürs Draufstellen von Waschmaschinen. Die sollten ja etwas aus halten. Davon Streifen unter das Lattengerüst für den Boden, sind sauteuer...... Dazwischen Styropor- +Bitumenkugeln 1:1. So hat ein Kollege seinen Altbaufußboden "Stillgelegt", dh. vorher hat er den Dielenboden mit Bauschaum geklebt....


                MfG
                Peter
                Meine Hornlautsprecher

                Kommentar

                • We-Ha
                  Moderator
                  • 26.09.2001
                  • 12247

                  #9
                  Es wäre von der Technik her das Richtige, wenn der Bodenrahmen nur punktuell unterlegt würde.

                  Es wird dann natürlich schwieriger, weil ja das komplette Gewicht sich auf einige Punkte verteilt.
                  Der 'Entkopplung' wäre es aber dienlich.

                  Je weniger Berührungsfläche, umso besser (am besten wäre ein 'Hovercraft' )
                  Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                  Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

                  Kommentar

                  • Kay*
                    Registrierter Benutzer
                    • 13.11.2002
                    • 935

                    #10
                    Es geht um die Entkoppelung der "InRaumLösung"!

                    "Punktuell" ist nicht schlecht, führt aber zu noch grösseren Problemen hinsichtlich des trennenden Materials.

                    gruss
                    Kay
                    best regards
                    Kay

                    Kommentar

                    • PTebbe
                      Registrierter Benutzer
                      • 04.10.2001
                      • 1894

                      #11
                      Hallo,

                      der Vorschlag von Weha hat natürlich gewisse Vorteile. So z. B. dass in den Raumecken - auf denen der Raum aufgestellt würde - eine größere Steifigkeit der Konstruktion vorliegt, so dass dort auch weniger Schwingungen und/oder mit kleinerer Amplitude vorliegen.
                      Allerdings dürfte die Entkoppelung dann nicht mehr mit konventionellen Trittschalldämmstoffen möglich sein, weil diese nur für einen vollflächige Belastung konzipiert sind. Wenn die nur in den Ecken auf z. B. 4 x 0,25 m² mit der Masse des gesamten Raumes zusammengequetscht würden, würden sie voll zusammengedrückt und damit gar keine Wirkung mehr entfallten.
                      Mal abgesehen davon, dass der Estrich bzw. die Deckenkonstruktion in einem normal bemessenen Raum nicht für so hohe Einzellasten ausgelegt sind.

                      Deshalb würde ich den Raum vollflächig mit Trittschalldämmplatten unterlegen. Man müßte nur berechnen, ob diese bei den auftretenden statischen Belastungen und dynamischen Belastungen noch im Rahmen ihrer Spezifikationen eingesetzt sind.
                      Dass sollte eigentlich klappen, wenn man den Raum nicht zu schwer konstruiert. Übliche Eigenlasten aus dem Estrich liegen bei 100 - 200 kg und da kommen ja die Verkehrslasten noch hinzu.

                      Den Boden würde ich nicht aus Spanverlegeplatten aufbauen, sondern aus OSB-Platten. Die sind zum einen emisionsärmer, aber auch deutlich steifer.
                      Und weil es für eine gute Wirkung der Entkoppelung darauf ankommt, die Lasten möglichst gleichmäßig auf die Trittschalldämmplatten zu verteilen, würde ich den Boden zweischalig mit dazwischenliegender Holzkonstruktion aufbauen. Die Gefache könnten dann noch mit einer Schüttung aus trockenem Sand und aus normaler Mineralfaserdämmung gefüllt werden, was denn Schalldurchtritt verringert.

                      Insgesamt sollte man vorab das Gesamtgewicht des Aufbaus errechnen, um zu beurteilen, ob die Decke des Raumes es trägt. Üblicherweise sind es für Wohnräume 2 kn/m². Wir sprechen nicht über ein nicht zu Wohnzwecken geeignets Dachgeschoss, oder? Die Decken sind nämlich für eine geringere Belastung ausgelegt.

                      Gruß
                      Peter

                      Kommentar

                      • Kay*
                        Registrierter Benutzer
                        • 13.11.2002
                        • 935

                        #12
                        Hallo Peter

                        ...den Raum vollflächig mit Trittschalldämmplatten unterlegen
                        Selitac Plas, 5mm stark, 6,5to/qm
                        ich befürchte nur, dass das Zeugs zusammengedrückt wird,
                        und damit keinerlei mehr Wirkung besitzt.
                        Ich frage vielleicht mal den Hersteller.

                        sondern aus OSB-Platten
                        nöö,
                        ich will drei Lagen mit unterschiedlichem Flächengewicht
                        z.B. Span + GK + OSB darauf kommt dann noch der übliche
                        Gimmick, Trittschalldämpfung plus Laminat.

                        die Lasten möglichst gleichmäßig auf die Trittschall-
                        dämmplatten zu verteilen, würde ich den Boden zweischalig
                        mit dazwischenliegender Holzkonstruktion aufbauen
                        darüber denke ich in der Tat nach.
                        Im Grunde kann ich hier den Boden beliebig hoch bauen.
                        Anderseits werde ich die Decke wohl so gut nicht
                        hinbekommen, d.h. ich sollte beim Boden nicht übertreiben.

                        ... vorab das Gesamtgewicht des Aufbaus errechnen
                        Gut, und dann wäre noch ein Statiker zubefragen.
                        Sehr richtig!

                        Üblicherweise sind es für Wohnräume 2 kn/m²
                        was ist denn "kn"?
                        mir wurde gesagt, bei neueren Bauten sei 500kg/m² üblich

                        Wir sprechen nicht über ein nicht zu Wohnzwecken
                        geeignets Dachgeschoss, oder?
                        ich befürchte, doch.

                        Deshalb ist Intelligenz (z.B. DBA) plus gute Tips
                        statt Masse angesagt

                        Die beste Lösung wäre, ich würde den bestehenden Estrich
                        herausnehmen lassen und dann was richtiges machen.
                        Ich habe hier den Eindruck betr. Estrich wurde gepfuscht.
                        Randstreifen ist eine Art Wellpappe, also nach oben
                        soweit offen, dass Staub/Steinchen mit Sicherheit
                        einen Kontakt des Fussbodens zur Wand hergestellt haben.

                        gruss
                        Kay
                        best regards
                        Kay

                        Kommentar

                        • PTebbe
                          Registrierter Benutzer
                          • 04.10.2001
                          • 1894

                          #13
                          Hallo Kay,

                          in Wohnräumen wirst du nie 5 KN/m² finden (KiloNewton).
                          Bei normaler statischer Berechnung in Wohnungen wird die Decke mit 2 KN/m² bemessen und für die weiterführenden Bauteile (die Wände, die die Lasten aus den Deckenflächen aufnehmen müssen) nimmt man sogar eine reduzierte Last von 1,5 KN an, da man davon ausgeht, dass die Fläche niemals mit der maximal möglichen Last belegt wird. 5 KN/m² findest du in besonderen Räumen, öffentlichen Versammlungsräumen, Sporthallen ...

                          Bei den nicht für Wohnzwecke gedachten Dachgeschossen wird sogar nur mit einer reduzierten Last von 1,5 KN gerechnet.

                          Bildet eine Balkenlage die tragende Deckenkonstruktion? Dann wird das Problem der Schallnebenwege auftreten. Umso leichter die weiterführenden Bauteile, umso schlechter ist die Verbesserung des Schallschutzes insgesamt, weil, sobald der direkte Schalldurchtritt verbessert wird, nimmt man die Übertragung über die Nebenwege wahr.

                          Wenn es ein Dachgeschoss mit Schrägen ist, die auch noch in das darunterliegende Geschoss gehen, ergibt sich eine Übertragung durch die Balken und die Gefache zwischen den Balken.

                          Bei einer Balkenlage bringt die Beschwerung weniger, als der Aufbau einer zweischaligen Konstruktion der Decke (ähnlich den Trockenbauwänden, die durch zwei biegeweiche Schalen ihre Schalldämmwirkung erzielen). Dazu müßte unten eine Gipskartonschale möglichst entkoppelt abgehängt werden, die Gefache wiederum mit Dämmstoff gefüllt werden (nicht unbedingt vollständig).
                          Die bestmögliche Entkoppelung erreicht man, wenn man die Unterkonstruktion für die abgehängte Decke aus sogenannten Federschienen oder Federbügeln in Verbindung mit Dachlatten aufbaut.

                          Die von dir angesprochene Trittschalldämmung halte ich für nicht so geeignet. Die Wirkung tritt durch Zusammendrückbarkeit (Federweichheit) ein und da kann es bei 5,0mm nicht viel geben. Auch die hohe Belastbarkeit spricht gegen eine gute Wirkung bei relativ geringen Lasten.
                          Da sollte eine normale Trittschalldämmplatte aus Mineralfaser mit den Nennwerten 33/30 (33 mm unbelastet stark, 30 mm bei Belastung nach Norm; diese Zusammendrückung tritt bei normaler Beanspruchung nicht auf).

                          Davon verschiedene Lagen unterschiedlichen Materials als Boden zu verwenden, würde ich absehen. Damit das System wirkt, sollte die Belastung möglichst gleichmäßig auf die Trittschalldämmung verteilt werden. Das erreichst du nur, wenn die untere Begrenzungsfläche steif ist, sich also nicht punktuell - also z. B. da, wo eine größere Einzellast (Punktlast) steht - belastet wird und dann da die Wirkung der Trittschalldämmung (Entkoppelung) nicht mehr oder nur noch reduziert besteht.

                          Du musst dich auch von dem Gedanken lösen, einen vollständig schalldichten Raum bauen zu können. Für die Wände - die als tragende und aussteifende Konstruktion mit Holzständerwerk ausgeführt sein müssen - erreicht man bei beiseitig doppelter Beplankung Werte von max. 50 dB. Dann hast du aber ein Flächengewicht von bereits 60 kg/m².
                          Da hättest du für einen Raum von 5 x 4 x 2,5 m nur für die Wände bereits ca. 2,5 to., die auf einer Fläche von 20 m² stehen würden.

                          Boden aus 2 Lagen OSB (Dichte ca. 600 - 700 kg/m³) macht je m² ca. 40 kg und eine Decke mit vergeichbarem Aufbau, wie die Wände (60 kg) macht insgesamt 100 kg x 20 m²
                          Der ganze Raum würde als ungefähr 4,5 to wiegen, die auf 20 m²lasten, also die Verkehrslasten für Wohnräume bereits übersteigen.

                          Es muss also leichter werden.

                          Gruß
                          Peter

                          Kommentar

                          • Kay*
                            Registrierter Benutzer
                            • 13.11.2002
                            • 935

                            #14
                            Peter,
                            Danke für deinen Beitrag.

                            Bildet eine Balkenlage die tragende Deckenkonstruktion?
                            Nein,
                            Fussboden ist Betonplatte plus Estrich

                            Jedoch die GK an der Decke wurden auf irgendeine
                            Balkenkonstruktion geschraubt. Mir fehlt da aber noch
                            die Einschätzung.
                            Nebenbei ein Link zur Discussion meiner vorrangigen
                            Probleme
                            http://www.bauexpertenforum.de/showt...6035#post86035

                            Du musst dich auch von dem Gedanken lösen, einen
                            vollständig schalldichten Raum bauen zu können
                            das ist mir klar,
                            jedoch z.Z. kann ich mich mit meinem Nachbarn durch die
                            Wand/Decke unterhalten.
                            Damit ist nichtmal TV in "normaler" Lautstärke möglich.
                            Die Angaben für die Schalldämmung bei z.B. Knauf
                            sind "A"-bewertet?

                            Der ganze Raum würde als ungefähr 4,5 to wiegen, die auf
                            20 m²lasten, also die Verkehrslasten für Wohnräume
                            bereits übersteigen.
                            Es muss also leichter werden.
                            Das bescheuerte ist, der Architekt dieses Hauses wohnt
                            auch hier.
                            Er wollte/konnte mit einer Info zur Flächenbelastbarkeit
                            nicht herausrücken.

                            Könnte ich mir doch ein freistehendes Haus Leisten ...

                            p.s.
                            "KN" hätte ich klein geschrieben, so hatte ich mich
                            gewundert.
                            Aber was bedeutet die Angabe 5 kn/m² usw.?
                            Ich lege ein Gewicht von 5,5kg auf den qm Boden und habe
                            ein Problem? Ich denke, es müsste 500 kn/m² heissen.
                            Wobei mir unklar ist, warum man einen Wert hat.
                            In Wandnähe sollte doch bei einer Betonplatte die
                            Belastbarkeit höher sein, liegt diese doch auf gemauerten
                            24er-Wänden auf.
                            best regards
                            Kay

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                            • soiss
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                              • 05.06.2004
                              • 128

                              #15
                              Re: Trittschalldämpfung??

                              Original geschrieben von Kay*
                              Hallo,
                              ich möchte einen Raum im Raum realisieren.
                              Die Bodenplatte sollte aus 3x 19mm-Span-Verlegeplatten
                              bestehen. Auf dieser Platte sollen Gkt-Wände plus Decke
                              gebaut werden.
                              Was kann ich unter die Bodenplatte legen, damit keine
                              Schallbrücke zum Estrich besteht, und zwar dauerhaft
                              (Man bedenke das Gewicht des Raumaufbaus)?
                              ich hab auch die schon erwähnten selitac verwendet, allerdings für normalen fußboden. mit einem einfachen test kannst du dämmqualität unterschiedlicher materialen schnell u praxisgerecht bestimmen. ein brett, ein paar hämmer unterschiedlicher größe, einen hämmerer, und probestücke deiner dammmaterialen. dein ohr auf den estrich, ins andere gehörschutz. der hämmerer hämmert u du hörst. dann wirst feststellen, das selbst 10 mm kork gleichfalls wenig bringen. aber sicher gewichtsfest sind - schraubstocktest. mein tipp: wenn du platz hast, diese 20...50 mm platten aus ??? , die trittfesten sind, glaub ich blau, die weniger belastbaren rosa. es ist erstaunlich wie wenig übliche trittschalldämmplatten bringen. dann ist ja noch die frage, ob sie bevorzugt raumschall oder körperschall dämpfen sollen... im raumschallfall wäre vielleicht eine art reflektorzwischenschicht sinnvoll.

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