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Grundsatzdiskussion Raumakustik

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  • Kay*
    Registrierter Benutzer
    • 13.11.2002
    • 934

    #61
    Kauft euch einen Tact Vorverstärker mit
    Raumkorrektur.
    Dann seit ihr alle Probleme los
    Das ist eine falsche Aussage!
    Grundsätzlich lässt sich auch mit anderen EQ arbeiten,
    jedoch z.B. den Schalldurchgang durch die Wände wird man
    damit nicht los.
    (Qloss der Raumhülle gehört für mich ins Thema Raumakustik)

    Vertiefungen in Frequenzgang, durch Auslöschungen
    an einer Stelle im Raum etc, können mit der Raumkorrektur
    nicht bedient werden
    völlig korrekt,
    insbesondere, weil, die Meisten haben immer nur die Resonanz
    hinsichtlich Pegelüberhöhungen im Sinn

    TACT ... Es wird also nichts verstärkt, sondern
    nur abgeschwächt
    Ja und?
    Es gibt halt Stellen im Raum mit 'Schalldruckmaximum' und
    'Schallschnellemaximum', daran ändert ein TACT überhaupt
    nix, und zwar absolut und garnix.
    Wie gesagt, EQ ja, aber das Thema Raumakustik ist damit
    nicht erledigt, Wer anderes behauptet, lügt und
    ist auf die Werbung reingefallen!

    herbert1, deine Begeisterung mag nachvollziehbar sein,
    ich habe auch nix gegen TACT, aber du hast leider
    nixx verstanden

    Ich persönlich, neige - z.Z. noch immer theoretisch -
    dazu, es so zumachen, wie es wvier in seinem Paper von
    der TMT21 zur Moden-Manipulation am Beispiel Heimkino/
    Thomsem bzw. SaCD-Vorführraum beschreibt, d.h.
    auch zusätzliche Raumresonanzen durch entsprechende
    bauliche Veränderungen zuschaffen.
    best regards
    Kay

    Kommentar

    • pico
      Registrierter Benutzer
      • 14.09.2004
      • 894

      #62
      @herbert1 & kay

      Die Aussage "Kauft euch den TACT, dann seid ihr alle Sorgen los" halte ich als Pauschalaussage ebenso wie Kay für falsch, da es impliziert dass man alle passiven Massnahmen vergessen kann und selbst den schlechtesten Raum damit in den Griff kriegt. Meiner Meinung nach sollte man den Raum zuerst soweit wie möglich "passiv" verbessern (inkl. LS- und Hörposition) bevor man an Frequenzgangverbieger denkt. So hat es herbert1 ja auch gemacht und ERST DANN geht das in Ordnung. Vorher ist es einfach nur marktschreierisch. Merke: Eine lange Nachhallzeit kann nämlich auch ein TAKT nicht verkürzen!!!!

      Der Hinweis, dass der TACT nur absenkt und nicht anhebt zeigt mir nur, dass da jemand was nicht richtig verstanden hat. Absenken und Anheben machen nur als RELATIVE Aussage Sinn. Wenn die mittlere Lautstärke gleich bleiben soll (ich lege die 0 dB Kurve also zwischen Maxima und Minima) muss man anheben und absenken. Wenn man die 0 dB-Kurve auf den höchsten Peak legt muss man von dort betrachtet nur absenken, nachher dann aber den Lautstärkeregler wieder aufreissen um den vorherigen Lautheitseindruck zu bekommen. Selbst wenn man also vorher einen Einbruch nicht punktuell angehoben hat (weil sich das ja nicht gehört, weil dann nämlich zu viel Leistung = Wärme und Auslenkung in das Chasis kommen), dann aber nachher alles anheben muss ist das Ergebniss doch Summa Summarum - gleich! Oder?

      Ganz abgesehen davon, dass es außer dem TACT auch noch andere schöne Geräte gibt, z.T. für weniger als 1/10 des Preises eines TACT. Die machen das vielleicht nicht automatisch und arbeiten anders (IIR-Filter statt FIR), es funzt aber ähnlich gut.

      Wirkliche Profis machen das Ganze dann vollaktiv mit digitaler Frequenzweiche, da muss man nicht die Fehler des Lautsprechers nachträglich korrigieren sondern macht das schon auf Chasissebene. So eine digitale Frequenzweiche macht die Raumkorrektur dann auch noch nebenbei . . .
      Gruß Pico

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