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Kampf den Raumresonanzen, Bassanhebung im Hörraum

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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27952

    #31
    Original geschrieben von J.Ollig
    Alle Achtung, Du ziehst ja wirklich alle Register.

    Bin mal gespannt, wie gravierend die Verbesserungen sind, wenn Du fertig bist, also halte uns bitte auf dem Laufenden.

    Gruß

    Jürgen
    Hab viel Zeit (Altersteilzeit)....

    Die Frau bremst ..........noch.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27952

      #32
      Inzwischen habe ich 3 von 5 Elementen eingebaut. Schon das erste (wandnächste) brachte eine deutliche Verbesserung. Laut Berechnung wirkt es um 300 Hz sehr breitbandig. In jedem Fall senkt es den Nachhall im Bass und Grundton.

      Es klingt sehr gut jetzt, die 100 Hz Resonanz höre ich nicht mehr. Bässe sind schön trocken und klar. Korrektur nach 2 Stunden hören, es klingt phantastisch!

      Schmeißt alle Hi-End-Terminals, Weichen und Spikes weg und optimiert den Raum...

      Anscheinend entstehen zwischen Decke und Fußboden einige Resonanzen, die sind nun geringer.

      Die abgehängte Decke sieht auch gut aus, kaum ein Unterschied zu vorher.

      Mal sehen, ob die beste aller Ehefrauen das merkt, die war nämlich 3 Tage auf Dienstreise, sowas muß man nutzen......

      Muss mal Bilder einstellen und ev. Messungen machen.

      Da diese Decke untypisch ist, empfiehlt sich bei normalen Decken ein Abhängung mit Akustikplatten zumindest über den Lautsprechern. Das kann man auch ansprechend gestalten, eventuell mit eingebauten Lampen.

      Oder 8 cm dieses Produktes (oder eines anderen Herstellers, zB OWA).

      http://www.rockfon.de/graphics/RFN-D...acett_A_24.pdf

      Ohne Abhängung absorbiert das 45% bei 125 Hz, bei höheren Frequenzen mehr! Da die hohen Frequenzen so gut wie nicht nach oben abgestrahlt werden, ist das unproblematisch.

      Also die Platten an die Decke kleben, wem die Optik nicht gefällt, kann Stoff darüber spannen oder Holzpaneele mit Schlitz.

      Zuletzt geändert von walwal; 13.12.2007, 20:47.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27952

        #33
        So, fertig. Alle Absorber sind angebracht.

        Sieht gut aus.
        Klingt gut.

        Sonja sagt: Bässe sind sauberer, Recht hat sie. Man hört jede Saite der Bassgitarre schurren, keine Frequenz ist überbetont.

        Messungen davor danach sind zu viel Aufwand, kommen nicht.



        Rückseite der Kasette links mit Stoff belegt.


        Füllen mit Steinwolle in Vlies, als Rieselschutz und damit etwas Luft zwichen den Schlitzen und der Steinwoolplatte ist.


        Die rechte Seite der Decke ist behandelt.


        Absorber aus der Nähe, die Schlitze sind nur aus der Nähe erkennbar.
        Zuletzt geändert von walwal; 19.12.2007, 20:12.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27952

          #34
          Ich hatte ja bei meiner Concorde die Weiche so verändert, dass Bässe schwächer sind......brauch ich nicht mehr.

          Ich hatte immer die Concorde im Verdacht, stehende Wellen bei 100 Hz zu erzeugen, Friedemann sagte, dass dies bei der Bedämpfung unmöglich ist. Recht hatte er. Es war der Raum! Anscheinend stehende Welle zwischen Boden und Decke. Weg ist sie....

          Und hat (fast) nichts gekostet. Nur Arbeit und Ärger mit der besten aller Ehefrauen.
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • We-Ha
            Moderator
            • 26.09.2001
            • 12244

            #35
            Original geschrieben von walwal

            Und hat (fast) nichts gekostet. Nur Arbeit und Ärger mit der besten aller Ehefrauen.
            Ich dachte, die schickst du immer in Hochglanz schwarz zur Arbeit ?
            Wieso hat sie das dann mitbekommen ?
            Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
            Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27952

              #36
              Schäm dich, was du schon wieder denkst.
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • doctrin
                Registrierter Benutzer
                • 06.05.2006
                • 2786

                #37
                Eins habe ich noch nicht ganz gecheckt: du hast geschrieben die HHA wirken nicht wirlich.Das Problem kennen wir ja,da sie eigentlich riesige Kisten sein müssten.
                Un die kleinen Travertinteile funktionieren dagegen vorzüglich?
                Worauf begründet sich dass, auf ihre Porösität?
                Sind die auch noch mit einem Hohlraum versehen und wie ein HHA getuned?

                Grüße
                Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

                Rette deine Freiheit . De

                Du bist Terrorist!!!

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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27952

                  #38
                  Die sind hohl, teilweise mit Vlies gefüllt. Es sind immerhin 100 Liter, abgestimmt auf 57 Hz. Dort, wo sie stehen, war der Effekt erstaunlich, Testfrequenz laufen lassen und dann den Würfel (unten offen) angekippt. Bei der richtigen Öffnung wird es viel leiser!

                  Habe dann die Würfel mit Öffnung nach hinten aufgestellt und mit einer Holzplatte so viel verschlossen, dass der Effekt eintritt.
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

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                  • doctrin
                    Registrierter Benutzer
                    • 06.05.2006
                    • 2786

                    #39
                    und die Holz-HHA wollten nicht wirklich funktionieren, oder?
                    Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

                    Rette deine Freiheit . De

                    Du bist Terrorist!!!

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                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 27952

                      #40
                      Das war schon so lange her, ich blicke selber nicht mehr durch

                      Es ist so: die 80 Hz konnte ich bekämpfen, die 57 Hz nicht. Natürlich ist das Material ohne Einfluß.

                      Am besten wirken die HHa mit Schlitz am Boden, nur bei 57 hz (zB) ist der Schlitz so klein, dass er kaum Energie einfängt, bei 80 (korrigiert) ist die Öffnung größer. Wäre der Absorber statt 100 1000Liter groß, könnte auch die Öffnung und dann würde er........

                      Nee, da hilft nur noch ein Plattenabsorber. Meine Schlitzdecke wirkt wohl auch nur durch Verringerung der Nachhallzeit, denn die Resonanz bei 100 Hz ist immer noch brutal. Trotzdem klingt es viel besser. Ganz wichtig ist die Hörpostion. Bin heute wie ein Irrer mit der Wünschelrute durch den Raum getigert, am Hörplatz hab ich genau das Maximum der 100 Hz-Resonanz, weiter an die Boxen ran geht nicht, weiter weg schon. Es geht weiter...
                      Zuletzt geändert von walwal; 16.01.2008, 07:41.
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

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                      • Beatmaster007
                        Registrierter Benutzer
                        • 09.04.2006
                        • 546

                        #41
                        Hallo walwal,

                        wie misst man/du eigentlich die Nachhallzeiten an den unterschiedlichen Orten im Hörraum?

                        Ovale VOX 301
                        Vollaktive VOX 301

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                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 27952

                          #42
                          Ich messe den Nachhall nicht. Ich habe nur festgestellt, dass meine Absorberdecke die Resonanzen beim Messen mit Sinustönen nicht wesentlich beeinflusst, aber eindeutig wirkt. Ähnliches lese ich auch in der Literatur. Also muss es die Nachhallzeit sein. Hören kann man das auch beim Klatschtest unter der Decke und im restlichen Raum.

                          Ganz wichtig ist die Hörpostion. Bin heute wie ein Irrer mit der Wünschelrute durch den Raum getigert, am Hörplatz hab ich genau das Maximum der 100 Hz-Resonanz, weiter an die Boxen ran geht nicht, weiter weg schon. Es geht weiter...
                          Zuletzt geändert von walwal; 16.01.2008, 07:42.
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

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                          • doctrin
                            Registrierter Benutzer
                            • 06.05.2006
                            • 2786

                            #43
                            Du wiederholst dich ...
                            du kannst es ja auch mal mit CARA versuchen, dort kann man wenigstens bestimmte Materialien auf ihre Wirkung testen. Vorraussetzung ist natürlich, dass man die Akustikdaten des Werkstoffs kennt.
                            Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

                            Rette deine Freiheit . De

                            Du bist Terrorist!!!

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                            • walwal
                              Registrierter Benutzer
                              • 08.01.2003
                              • 27952

                              #44
                              Ja ich wiederhole mich wie der Prediger in der Wüste.

                              Die Akustikdaten sind mir schon klar .

                              http://www.mhsoft.nl/default1.asp

                              Danach habe ich die Spaltbreite berechnet für Schlitzabsorber.

                              Cara würde sicher an meinem Raum verzweifeln - oder ich.
                              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                              Alan Parsons

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                              • inthro
                                Registrierter Benutzer
                                • 29.08.2007
                                • 41

                                #45
                                Hallo,

                                wie misst man/du eigentlich die Nachhallzeiten an den unterschiedlichen Orten im Hörraum?

                                die Nachhallzeit zu messen ist etwas aufwändiger.
                                Die Wasserfalldiagramme, die man oft als Angabe der Nachhallzeit zu sehen bekommt, zeigen nur das Abklingen über den Frequenzbereich an einem Punkt im Raum.
                                Dabei haben das Abstrahlverhalten der LS und Pegeldifferenzen durch Raummoden und stehende Wellen noch einen zu grossen Einfluss auf die Messung, als das man vom Nachhall des Raumes sprechen kann.

                                Für eine genauere Messung müsste eigentlich ein Dodo zum Einsatz kommen, das, genauso wie das Mikro, an mehreren Punkten im Raum positioniert wird. Die so erhaltenen Messergebnisse werden dann gemittelt.
                                Ein weiterer (nicht unwichtiger) Punkt ist der Pegel der Messungen.
                                In Abhängigkeit des Ruhepegels im Raum (oft ca 30-40 dB) sollte der Pegel des Messsignals 60 dB über dem Ruhepegel liegen. Also 90-100 dB. Im Bassbereich für einige LS schon eine Herausforderung.
                                Alles was weit unter den +60 dB liegt, muss hochgerechnet werden und wird damit ungenau.

                                Arta bietet die Möglichkeit, die Nachhallmessungen als File für Tabellenkalkulationsprogramme zu speichern, die man dann dort mitteln lassen kann. Damit lässt sich schon ein recht genauer Wert der T60 feststellen.



                                Grüsse Andy
                                Zuletzt geändert von inthro; 16.01.2008, 11:18.

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