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Plattenabsorber, Helmholtz, alles interessant!!!!

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  • TurboOmega
    Registrierter Benutzer
    • 08.04.2006
    • 2268

    #16
    Mich wundert, dass ein Thread der mal ein wenig vom Mainstream-Geschriebenen abweicht so wenig Posts hat......

    Ich habe aber noch einige Fragen.......

    Weiß jemand, wie gut Alu-Platten oder gar Stahl-Platten sind für den Bau eines Plattenabsorbers?

    Und nochmals die Frage........welche Frequenzen würdet ihr raten zu bekämpfen?

    Jann

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 28147

      #17
      Diese Metallplatten werden in käuflichen Absorbern eingesetzt, also sind sie geeignet.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • TurboOmega
        Registrierter Benutzer
        • 08.04.2006
        • 2268

        #18
        Danke die walwal, das ist doch schonmal eine Aussage!!! Somit dürften sich auch die tief-frequenten Bereiche bedämpfen lassen........

        Jemand ne Idee zu meiner anderen Frage? :-D

        Jann

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        • PeterJ
          Registrierter Benutzer
          • 28.06.2003
          • 86

          #19
          Nach meiner Meinung solltest du erstmal die Erste der jeweils entstehenden Raummoden (L/B/H) beachten.
          Hier entsteht die Sache und wenn diese geschwächt werden, werden auch die daraus resultierenden Nachläufer geschwächt. Jede Reflektion schwächt ebenfalls das Signal. Die entsprechende Überhöhung entsteht ja durch Addition der reflektierten Wellen.

          Die HR sollten möglichst nahe an der entstehenden Quelle und an den Maxima sein, also am Besten an den Wänden/Ecken hinter den LS. In den Raumecken müssen sich zwangweise die Maxima für L-B-H befinden. Und in der Nähe der LS sind sie am wenigsten geschwächt zu erwischen, da natürlich auch die Luft zwischen zwei Wänden, wenn auch minimal, die Welle schwächt.

          Als Beispiel habe ich hier einmal eine CARA-Simu angehängt.



          Wenn du Tests mit einzelnen Sinustönen machst und dabei jeweils durch den Raum gehst, läufst du quasi durch einen statischen Kammfilter und kannst natürlich auch die Überhöhungspunkte herraushören.

          Grüße PeterJ
          Peters Baustelle

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          • PeterJ
            Registrierter Benutzer
            • 28.06.2003
            • 86

            #20
            Hab' heute morgen 'mal auf die Schnelle einen Raum mit deinen Massen simuliert . Rechts unten kann man auf den komprimierten Bildern hoffentlich noch die Frequenz erkennen oder ich schreib sie besser nochmal dazu. Die Bilder liegen nahe bei deinen Raummoden. Dabei habe ich eine Stereoaufstellung an der langen Seite (4,2m) und den Sitzplatz an der gegenüberliegenden Seite gewählt.

            Bilder gelöscht!!! (genauere werden nach Angabe folgen)

            Gruß PeterJ
            Zuletzt geändert von PeterJ; 28.04.2007, 11:28.
            Peters Baustelle

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            • TurboOmega
              Registrierter Benutzer
              • 08.04.2006
              • 2268

              #21
              Wenn ich die Bilder deute, dürfte ich eigentlich nur bei dem 80Hz-DIngen was hören, ansonsten so gut wie gar net.........*G*

              Ich schicke dir nachhe rnochmal die Skizze vom Raum.......der ist echt ein wenig komisch *G*

              Jann

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              • monoton
                Registrierter Benutzer
                • 05.04.2004
                • 1085

                #22
                Hast du eigentlich auch mal überlegt, ob du ihn nicht quer wie jetzt sondern längs nutzen kannst? Dann würde die Deckenabflachung sich zumindest auf der Breite konstant gleich auswirken...

                So komisch ist der Raum auch wieder nicht, andere haben noch Kamine drin und so weiter. Und ich kenne andere ähnlich gering vom "Mainstream" abweichende Threads mit weit weniger Posts (siehe z.B. mein On-Wall-Projekt-Thread).

                Gruß,
                monoton

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                • TurboOmega
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.04.2006
                  • 2268

                  #23
                  Ne, der Raum ist so komisch wirklich nicht, da hast du vollkommen Recht!!! Es ist mehr die Verwunderung, dass die Praxis oftmals Sachen zu Tage fördert, die so nicht abzusehen waren......

                  Was die Umstellung im Raum angeht......vollkommen unmöglich! Ich hab entweder hinter den LS oder hinter meinem Sitzplatz dann zwei große Fenster.
                  Das wäre ja noch OK, nur was dann wirklich suboptimal ist, ist der Abstand zwischen Hörer und Front-LS.......der würde unter 2m sein und auch die Stellmöglichkeiten in Sachen Center und Rears beschränkt sich dann immer weiter, also vollkommen ungeeignet!

                  Jann

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                  • TurboOmega
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.04.2006
                    • 2268

                    #24
                    VIel mir noch gerade ein.......

                    PeterJ hat mir zwar ein Script geschickt, dort ist aber nur die Berechnung für Plattenabsorber in 0,5m*1m möglich........
                    Kann jemand vielleicht die Formel der Heimkino mal einstellen? Im WWW sind ja so viele verschiedene Formeln, da kann ja keiner durchsteigen.....

                    Jann

                    Kommentar

                    • TurboOmega
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.04.2006
                      • 2268

                      #25
                      OK, also ich habe jetzt Formeln gefunden, mit denen sich dies alles berechnen lässt.
                      Als erste Anmerkung von meiner Stelle: Die Fläche ist nicht relevant für die zu eliminierende Frequenz, da sie sich am Anfang der Formeln schon rauskürzt und somit keinen Bedarf mehr in der Formel hat.

                      Ich habe mit dieser Formel sogar mal das Ergebnis für HDF aus der Heimkino nachgerechnet. Ich bin einfach mal von 4kg/m² bei 3,2mm Dicke ausgegangen und komme somit auf 10cm Tiefe, was, glaube ich, dem damaligen Ergebnis entsprach?!

                      Um jetzt bei mir 40,8Hz zu dämpfen habe ich eine Absorbertiefe von 10cm bei einem 2mm Stahlblech. Das ist wirklich sehr klein, wie ich finde..........

                      Jann

                      Kommentar

                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 28147

                        #26
                        Die Fläche ist aber relevant für die Wirkung....
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

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                        • TurboOmega
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.04.2006
                          • 2268

                          #27
                          Das stimmt!!! Keine Kantenlänge sollte nuter 50cm sein, je größer, desto besser!

                          Bei meiner geplanten 1,2*1,8-Platte dürfte das so wirkungsgradstark sein, dass auch eine gewisse Breitbandigkeit keinerlei Probleme darstellt....

                          @walwal
                          Der ganze Kram zu dieser Idee entstand nur durch deine Bilder *G*

                          Kommentar

                          • walwal
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.01.2003
                            • 28147

                            #28
                            Tschuldigung.

                            Denk dran:

                            Von Sigfried Linkwitz gibt es ein nettes Spread-Sheet, da kann man alle möglichen Verhältnisse mal durchspielen. Man muss mit den berechneten Frequenzen aber aufpassen, sie gelten nur für perfekt schachtelförmige, leere Räume mit 100% schallharten, reflektierenden Wänden. Sobald das nicht mehr der Fall ist, kann man die exakte Berechnung von Eigenmoden knicken, nach meiner Erfahrung. Auf jeden Fall liegen die Frequenzen immer tiefer als berechnet, schnell mal 10% oder so. Für die Überprüfung sollte man also auch die Dimensionen mal in einem Toleranzfeld von +10% durchspielen, und zwar alle Kombinationen (oder wenn man schon weiss, dass z.B. die Querrichtung "tiefer" werden wird, weil Rigipswände, während Boden und Decke Beton sind, dann eben entsprechend). Auch liefert eine Simulation nur die möglichen anregbaren Frequenzen, ob diese angeregt werden hängt dann von der Position der LS ab, und die Auswirkungen von der Wahl des Hörplatzes
                            Zuletzt geändert von walwal; 26.04.2007, 15:24.
                            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                            Alan Parsons

                            Kommentar

                            • PeterJ
                              Registrierter Benutzer
                              • 28.06.2003
                              • 86

                              #29
                              Das ist auch meine Erfahrung, die berechneten Modenfrequenzen liegen meist ein wenig über den tatsächlichen Raummoden.
                              Deshalb sollte man bei Bassfallen auch das Rohr ersteinmal ein Stück länger einbauen und sich dann durch schrittweises kürzen herantasten.
                              Dieses Herantasten gestaltet sich bei PR wesentlich schwieriger.
                              Die Aufstellung der LS hat natürlich einen Einfluß, jedoch kann man die durch den Raum vorgegebenen Moden hierdurch nicht verhindern, da die Welle zwar durch den LS angeregt wird, die Reflektionen dann aber unabhängig vom LS weiterlaufen.
                              Peters Baustelle

                              Kommentar

                              • Kay*
                                Registrierter Benutzer
                                • 13.11.2002
                                • 938

                                #30
                                Hallo
                                1.
                                "Auch wenns ein Monolog ist, den ich hier führe *G* "

                                vielleicht liegt's dran, dass auch hier im Forum schon
                                'ne Menge zum Thema vorhanden ist?

                                2.
                                ich würde ungern Metallplatten einsetzen. Die Gefahr,
                                dass Störgeräusche auftreten (z.B. Befestigung) wäre mir
                                zu gross

                                3.
                                Ich würde mir nicht nur die Schalldruckmaxima anschauen,
                                sondern ganz besonders auch die "Löcher" untersuchen!
                                (Schalldruckminima am Hörplatz)

                                4. Da der Raum relativ klein ist, wären platzsparende
                                Massnahmen möglicherweise optimal(er), alá
                                - Goertz, Wolff, Naumann:
                                "DAGA2003_Optimierung der Tieftonwiedergabe in Tonstudios
                                und Abhörräumen", "DBA"
                                - wvier: TMT21-Moden, SACD-Demoraum
                                - Harman: multisubs
                                Links findest du hier im Forum

                                @all
                                im Download-Bereich von wvier gibt's was neues:
                                "BassManagement in Mehrkanalsystemen"
                                Man sollte es lesen!!!
                                best regards
                                Kay

                                Kommentar

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