Ich vertrete die Auffassung, dass in einem Mehrkanal-Audiosystem der Phasenverlauf der einzelnen Kanäle möglichst identisch bzw. kohärent sein sollte. Gerade bei Eigenbau-Projekten oder beim Kombinieren verschiedener Lautsprecher ist das ein zentraler Punkt für eine saubere und ortbare Wiedergabe.
Ein bewährtes Vorgehen bei der Abstimmung:
Zunächst höre ich mir die beiden Hauptkanäle (links/rechts) im Monobetrieb an, also ein und dasselbe Signal auf beiden Seiten. Wenn hierbei Unterschiede im Klangbild auftreten, z. B. in der Ortungsschärfe, im Frequenzverlauf oder in der Impulswiedergabe, spricht das oft für Unterschiede im Phasenverhalten der Lautsprecher oder deren Ansteuerung.
Im zweiten Schritt ersetze ich dann einen der beiden Kanäle testweise durch einen anderen Lautsprecher (z. B. einen neuen Selbstbau oder ein anderes Modell) und achte erneut auf Unterschiede. Wenn alles richtig gemacht wurde, sollte sich das Klangbild nicht drastisch verändern, zumindest nicht in Bezug auf die tonale Balance und die räumliche Stabilität bei Monosignalen. Große Abweichungen deuten auf ungleiche Laufzeiten, Gruppenlaufzeiten oder ein inkonsistentes Phasenverhalten hin.
Ein konsistenter Phasenverlauf über alle Kanäle ist essenziell, gerade wenn man eine präzise räumliche Darstellung und eine saubere Summierung im Stereodreieck erreichen will. Unterschiede im Klang deuten nicht nur auf frequenzabhängige Pegelunterschiede hin, sondern oft auch auf Phasenprobleme und die hört man deutlich.
Ein bewährtes Vorgehen bei der Abstimmung:
Zunächst höre ich mir die beiden Hauptkanäle (links/rechts) im Monobetrieb an, also ein und dasselbe Signal auf beiden Seiten. Wenn hierbei Unterschiede im Klangbild auftreten, z. B. in der Ortungsschärfe, im Frequenzverlauf oder in der Impulswiedergabe, spricht das oft für Unterschiede im Phasenverhalten der Lautsprecher oder deren Ansteuerung.
Im zweiten Schritt ersetze ich dann einen der beiden Kanäle testweise durch einen anderen Lautsprecher (z. B. einen neuen Selbstbau oder ein anderes Modell) und achte erneut auf Unterschiede. Wenn alles richtig gemacht wurde, sollte sich das Klangbild nicht drastisch verändern, zumindest nicht in Bezug auf die tonale Balance und die räumliche Stabilität bei Monosignalen. Große Abweichungen deuten auf ungleiche Laufzeiten, Gruppenlaufzeiten oder ein inkonsistentes Phasenverhalten hin.
Ein konsistenter Phasenverlauf über alle Kanäle ist essenziell, gerade wenn man eine präzise räumliche Darstellung und eine saubere Summierung im Stereodreieck erreichen will. Unterschiede im Klang deuten nicht nur auf frequenzabhängige Pegelunterschiede hin, sondern oft auch auf Phasenprobleme und die hört man deutlich.
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