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weg damit ihr Ameisen

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  • MEGB1262
    Registrierter Benutzer
    • 30.10.2021
    • 39

    weg damit ihr Ameisen

    weg damit ihr Ameisen
    Zuletzt geändert von MEGB1262; 11.10.2022, 12:46.
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27564

    #2
    Für die Bündelung gibt es einen Toleranzbereich der "Tonmeistertagung", die Con XXL erfüllt diesen. Die Ke-WG ist nicht perfekt, da sie im unteren Bereich zu wenig und obenrum zu viel und ungleichmäßig bündelt.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27564

      #3
      Ja:

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: tonmeister 2.JPG
Ansichten: 424
Größe: 135,7 KB
ID: 696396
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27564

        #4
        Das Dokument find ich nicht mehr, aber Vorgabe war 250 -10000 Hz 8 dB +- 2 für Studio-LS.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • mechanic
          Registrierter Benutzer
          • 25.07.2014
          • 2279

          #5
          Zitat von MEGB1262 Beitrag anzeigen
          Das einzige Projekt das ich gefunden habe wo das richtig gut aussieht ist mein eigenes.
          Ich vermute es gelingt durch die Verwendung von einem nicht Visaton Koax Chassis.
          Es will mir auch physikalisch einleuchten, es ist wahrscheinlich der grösste Vorteil des Umstandes, dass nur beim Koax MT und HT exakt auf der gleichen Achse sitzen.
          Ich würde es eher damit erklären, dass die Visaton-Chassis aufwendig (ich glaube in 5° Schritten) in vielen Winkelstellungen gemessen werden und BoxSim daraus dann sehr exakt das Rundstrahlverhalten im Gehäuse berechnen kann. Da dies für Fremd-Chassis nicht importiert werden kann, stimmt das Ergebnis dort halt leider überhaupt nicht.
          Gruß Klaus

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          • Markus213
            Registrierter Benutzer
            • 11.03.2017
            • 853

            #6
            Hier Box "Sonia" meiner Interpretation:

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Sonia SW.jpg
Ansichten: 298
Größe: 80,8 KB
ID: 696405
            Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden

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            • Markus213
              Registrierter Benutzer
              • 11.03.2017
              • 853

              #7
              in 5 Minuten geändert:

              Classic-Sonja_TRN SW.BPJ
              Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden

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              • blindrabbit
                Registrierter Benutzer
                • 02.12.2019
                • 491

                #8
                Zitat von MEGB1262 Beitrag anzeigen
                Hallo zusammen!
                Ich versuche zu verstehen wie es gelingen kann bei einer zwei Wege oder auch mehr Weg Konstruktion einen "sauberen" Verlauf der Bündelung hin zu bekommen.
                Das ist ne interessante Frage. Wüsste ich auch gern.

                Ich dachte mal, es wäre wichtig, dass beide Chassis im Übergabebereich ein ähnliches Bündelungsmass haben. Zumindest für Koax sollte das zutreffen.

                Aber es geht auch anders. Bei Hilde und Herbert sieht es ganz gut aus obwohl der W200S schon viel stärker bündelt, als die DSM im WG. Da kompensieren die Interferenzlöcher in der Vertikalen die verbreiterte Abstrahlung in der Horizontalen.

                Bündelung ist halt nur ne Kennzahl und auf verschiedene Weise einstellbar.

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                • goofy_ac
                  Registrierter Benutzer
                  • 17.02.2018
                  • 1075

                  #9
                  Zitat von blindrabbit Beitrag anzeigen
                  …Bündelung ist halt nur ne Kennzahl…
                  An der Stelle hab ich mal eine Frage, zu der ich bis jetzt keine echte Info gefunden habe

                  Bündelung:
                  Kennzahl ja, aber was sagen mir die dB? Je höher der Wert der Bündelung für eine Frequenz, desto höher der Anteil eben dieser. Sind die hier angestrebten 6-10dB als „Verstärkung bzw. Differenz“ anzunehmen? Aber gegenüber welcher Bezugsgröße?

                  Eine Abschwächung gegenüber einem Maximalwert könnte ja auch Sinn machen, aber dann müsste die Kurve ja invers aussehen, kleinster Betrag bei höchster Lautstärke

                  Hat jemand eine Erklärung für mich, oder nen Link zu einer? Herzlichen Dank

                  Viele Grüße - Axel

                  Kommentar

                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27564

                    #10
                    https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCndelungsgrad

                    Dagegen gibt der Bündelungsgrad γ die Bündelungsfähigkeit des Schalls bei Lautsprechern, Mikrofonen und einzelnen Schallquellen im diffusen Schallfeld an. Er ist eine reine Verhältniszahl, die angibt, um wie viel der Pegel geringer ist als der einer idealen Kugel. Je größer dieser Unterschied ausfällt, umso größer ist das Bündelungsgrad und damit die “Ausblendung des Raums”, das heißt, die Unterdrückung von diffusem Schall. Dieses Maß ist frequenzabhängig und steigt zu hohen Frequenzen üblicherweise an.

                    In englischsprachiger Literatur wird der Kehrwert davon, also 1/γ genommen und mit "Random Energy Efficiency REE" bezeichnet. Der englische Begriff Directivity Factor DRF entspricht dem Bündelungsgrad γ und ist nicht mit der Übersetzung “Richtungsfaktor” gleichzusetzen.
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

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                    • blindrabbit
                      Registrierter Benutzer
                      • 02.12.2019
                      • 491

                      #11
                      Was Boxsim angibt, dürfte aber das Bündelungsmaß sein. Rechnerisch ist das die Differenz zwischen Energiefrequenzgang und Achsfrequenzgang in dB.

                      Ich finde die Interpretation als Signal-Rausch-Abstand ganz griffig. Das entspricht dem, was man auch wahrnimmt, weil der Diffusschall potentiell als störendes "Rauschen" ans Ohr gelangt.

                      Bei einem stark bündelnden Lautsprecher fällt es dem Gehör leichter, das Signal, also Sprache oder Musik herauszufiltern. Für mich hört sich das dann clean und entspannt an.

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                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 27564

                        #12
                        5. Was ist mit Energiefrequenzgang gemeint?


                        Der Energiefrequnzgang ist der Frequenzgang der Schallenergie, den eine Box abstrahlt, unabhängig davon in welche Richtung der Schall abgestrahlt wird.

                        Frequenzgänge beziehen sich üblicherweise auf den Schall, den eine Box gerade nach vorne abstrahlt. In einem resonanzarmen ("schalltoten") Raum beobachtet man tatsächlich, dass Lautsprecherboxen mit ähnlichem Frequenzgang in der Hauptabstrahlrichtung auch ähnlich klingen, wenn man vor ihnen sitzt. Vergleichbares ist unter Freifeldbedingungen zu beobachten. In einem Wohnraum hingegen stellt man fest, dass Lautsprecher mit gleichem Frequenzgang auf Achse zum Teil eine sehr unterschiedliche Klangfarbe erzeugen. Ursache hierfür ist der Indirektschall, also Schallanteile, die nicht auf geradem Weg vom Lautsprecher zum Hörer gelangen, sondern an Fußboden, Decke, Wänden oder Möbelstücken teilweise mehrfach reflektiert werden, bevor sie das Ohr des Hörers erreichen. Einsichtigerweise muss dieser Schall ursprünglich nicht unbedingt in Richtung des Hörers abgestrahlt worden sein.

                        Der Energiefrequenzgang liefert ein Maß dafür, wie stark der Raum mit diffusen Schallanteilen angeregt wird, die als Indirektschall beim Hörer eintreffen. Besonders bei großen Hörabstaänden und bei halligen Räumen sollte Wert darauf gelegt werden, dass auch der Energiefrequenzgang im Bereich oberhalb ca. 250 Hz möglichst gerade verläuft. Der Frequenzgang unter ca. 250 Hz hat kaum Einfluss auf die Klangfarbe, sondern wird separat als mehr oder weniger Bass wahrgenommen.

                        Quelle FAQ Boxsim
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

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                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 27564

                          #13
                          https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCndelungsgrad

                          ".....Das Bündelungsmaß (engl. Directivity Index) ist der Bündelungsgrad in dB ausgedrückt:...."


                          In der Literatur wird betont, dass dieses möglichst gleichmäßig sein soll und dass es keine idealen Werte gibt, da individuelle Vorlieben entscheiden. Profis (große Hörerfahrung) bevorzugen eine höhere Bündelung, "Laien" ( wenig Hörerfahrung) geringere.

                          Die Tonmeistertagung unterscheidet daher auch zwischen Studio (8 dB)und Heimlautsprechern (6 dB).
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

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                          • walwal
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.01.2003
                            • 27564

                            #14
                            Hier mehr zum Thema:
                            http://www.ifaa-akustik.de/files/TMT..._2008-11-8.pdf


                            Das Thema ist aber nicht neu:

                            https://forum.visaton.de/forum/messt...ramme-sammlung
                            Zuletzt geändert von walwal; 14.12.2021, 11:12.
                            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                            Alan Parsons

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                            • blindrabbit
                              Registrierter Benutzer
                              • 02.12.2019
                              • 491

                              #15
                              Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                              Profis (große Hörerfahrung) bevorzugen eine höhere Bündelung, "Laien" ( wenig Hörerfahrung) geringere.
                              Du hast letztens einen Artikel von Peter Azcel (https://www.biline.ca/audio_critic/a...c_web1.htm#acl) verlinkt, der ja reichlich Hörerfahrung hat. Der schwärmt in einem anderen Beitrag weiter unten auf der Seite über Spherex Xbox 5.1 ab. Ein Konzept was reichlich Diffusschall produziert. Hat mich ehrlich gesagt ziemlich gewundert, weil es der o.g. Aussage widerspricht.

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