Zitat von RalpH_himself
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Suche Inspiration für Bollerwagen 2.0 ;)
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Mit Freundlichem Gruß,
Ubix
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Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.
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Zitat von ubix Beitrag anzeigen
Sieht ja schon cool aus, der Bollerwagen. Eine Minidisco. Wie fändest Du es, wenn man in dem Großen Kasten quasy den Sub und elektronik, und auf 2 Lautsprecherhalterungen/ Stangen die Satelliten erhöht anbringt.? So in 2 meter Höhe, oder noch etwas mehr.
Dies hätte klar den Vorteil, dass der Sound weiter reicht, besonders wenn viele Leute dicht rundherum stehen. Für den Transport müssten sie aber irgendwie runterklappbar sein, so dass der Schwerpunkt nicht zu hoch wird. Und dann müsste wohl auch in der Region 150 Hz getrennt werden, mit 300 Hz tönt das sicher scheisse...
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Hi Ralph,
vor vielen Jahren hatten ein paar Freunde und ich die Idee, einen etwas anderen Bollerwagen zu bauen. Hier ein kleines Video von der ersten Ausfahrt:
Seit dem wurde nicht mehr viel an dem Wagen geändert, da einfach die Zeit fehlt. Ein paar Ideen und Tipps hätte ich dennoch, da mir immer wieder ein Update davon vorschwebt. Hier mal ein paar Stichpunkte, die dir vielleicht weiterhelfen können:- der Bollerwagen sollte so leicht wie möglich werden. Wir haben das bei unserem komplett unterschätzt. Am Ende hat er über 250 kg (Leergewicht!) gewogen und war heftig zu ziehen, als auch abzubremsen (Gokart Bremsen haben dann nur noch geholfen)
- Im Bollerwagen war verbaut: Ein 38er PA Chassis im Bandpass, nach unten abstrahlend, vier FR 13 WP an den Ecken, eine Alpine 6 Kanal Endstufe, ein Pufferkondensator, ein kleines Mischpult und eine große Batterie. Damit war selbst unter Volllast Musik über 24 h möglich.
- Die Strom-Verkabelung haben wir komplett mit Speakon realisiert. Kann ich nur empfehlen. Auch der ein oder andere USB Lader war äußerst sinnvoll.
- Spaßig war ein Funkmikrofon mit großer Reichweite. So konnte man dem meist vorne weg fahrenden Bollerwagen eine Anweisung geben und es wurden Kaltgetränke auf den Weg gebracht
- Gut war auch die Steuerung der Audioanlage mittels Zweit-Handy und Remote aus der Ferne.
- Im Falle eines spontan einsetzenden Regengusses, hatten wir immer ein Plane dabei. Jetzt würde ich aber mehr auf Wasserfestigkeit achten.
- Man sollte immer Platz für Werkzeug vorsehen.
- Wir hatten hinten eine Aufnahme für einen steckbaren Grill angebracht.
Was ich anders machen würde:- Die vier Satelliten Lautsprecher höher platzieren. Eine Idee war damals vier erhöhte ELA Zeilen zum Einklappen. Könnte man z.B. mit SL 87 ND realisieren, um Gewicht zu sparen.
- Der Subwoofer muss größer und leistungsstärker werden. Es geht einfach nichts über mehr Bass, als noch mehr Bass
- Als Endstufe diente damals eine gebrauchte Alpine aus den 90ern, die nicht besonders effektiv war. Jetzt würde ich voll auf Class-D setzen
Gruß
SebastianVisaton Technik und Entwicklung
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Zitat von RalpH_himself Beitrag anzeigen
Das ist mir imfall auch schon durch den Kopf gegangen! Schön dass du die selbe Idee hast
Dies hätte klar den Vorteil, dass der Sound weiter reicht, besonders wenn viele Leute dicht rundherum stehen. Für den Transport müssten sie aber irgendwie runterklappbar sein, so dass der Schwerpunkt nicht zu hoch wird. Und dann müsste wohl auch in der Region 150 Hz getrennt werden, mit 300 Hz tönt das sicher scheisse...
Mit Freundlichem Gruß,
Ubix
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Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.
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