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  • chefffe
    Registrierter Benutzer
    • 26.12.2007
    • 344

    #46
    Ich habe jetzt den E-Hobel benutzt und das ging viel besser als erwartet. So eine riesen Schräge kann man damit wunderbar plan hinbekommen. Die Oberfläche ist auch prima die der Hobel hinterlässt.

    Die großen Holzarbeiten sind damit erstmal erledigt. Heute sind schon die Thiels eingetroffen, ich bin echt begeistert. So etwas edles an Technik hatte ich noch nicht in der Hand

    https://photos.google.com/share/AF1Q...dxekZJMDlSeTd3

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27979

      #47
      Erst furnieren, dann Ausschnitte.....Falls nicht so geschehen, das Furnier in der Mitte das Ausschnittes rausschneiden und vorsichtig nach außen arbeiten, den Überstand mit einer runden Holzscheibe und geklebtem Schleifpapier entfernen.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • chefffe
        Registrierter Benutzer
        • 26.12.2007
        • 344

        #48
        Intertechnik hat jetzt, obwohl als vorrätig und sofort lieferbar, die 4 PM und 2 Spulen nicht geliefert. Mit dem "netten" Vermerk ... wird irgendwann nachgeliefert. Wann -> Fehlanzeige

        Ich habe die 4 PMs jetzt in Holland bestellt, die sind schon auf dem Weg.
        Wegen der fehlenden 2 Spulen, das sind 2x 0,10mH. Ich hätte noch 2x 0,15mH. Gibt es eine Möglichkeit die einigermassen genau auf 0,1mH abzuwickeln oder soll ich gleich neu woanders bestellen?

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        • chefffe
          Registrierter Benutzer
          • 26.12.2007
          • 344

          #49
          Kurzes Update ... die LS sind fertig. Der erste Hörtest hat mich ziemlich von den Socken gehauen. Der Bass ist für diese kleinen Teile absolut extrem. Damit habe ich nie gerechnet, der Subwoofer könnte jetzt theoretisch in Rente (bei Stereomusik). Die Mitten und Höhen sind für einen 100% Visaton LS "Hörer" sehr ungewöhnlich, sanft völlig unaufdringlich ... in jedem Fall sehr ungewohnt in einigen Lagen
          Ich bin noch am Rätseln ob das so sein soll oder ein Fehler vorliegt? Bei einigen Liedern klingt es fantastisch, bei Anderen meine ich Öfters da fehlt es hier und da irgendwie.
          Mein Audissey XT32 hat die Teile eingemessen und den Bass abgesenkt, sowie die Höhen angehoben. Mit Audissey klingen jetzt einige Lieder doch besser, Andere aber wiederum nicht. Schwierig ...

          Die PM habe ich jetzt schon mal etwas beschwert (10g) da der LS ohne Gewicht viel zu gewaltig klingt (Bass ist dennoch recht sauber nur teils zu stark).
          Danke nochmal für die Links wegen den PMs. Ich vermute jetzt komme ich ohne messen nicht mehr weiter. Das wird dann das nächste Projekt.
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          • chefffe
            Registrierter Benutzer
            • 26.12.2007
            • 344

            #50
            Ich hab jetzt mal mit REW gemessen. Die Senke zwischen 70 - ca.180Hz ist mir recht unerklärlich. Gemessen habe ich Stereo.
            Woher könnte sowas kommen?

            Wäre es mit dem Ergebnis besser die PM mehr zu beschweren oder leichter zu machen? Ich habe gerade 10g drauf auf Jeder.
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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27979

              #51
              Stereo ist ungeeignet zur Fehleranalyse, miss jede Box einzeln. Wie war der Messabstand?
              Es kann eine Auslöschung durch Bodenreflektion sein. Und ja, die PM muss schwerer werden.
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • chefffe
                Registrierter Benutzer
                • 26.12.2007
                • 344

                #52
                Ok es war Stereo und am Hörplatz (ca. 3m weg).
                Jetzt hier Einzeln mit Mic jeweils im Abstand von 1m und überlagert.
                Am Hörplatz wird der Bass dann deutlich lauter, da habe ich wohl eine Mode.
                Gibts mit dem Ergebnis "mechanisch" (Aufstellung/FW/PM) was zu verbessern?
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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27979

                  #53
                  Bei 43 Hz un um 80 hast du wohl Raummoden, deswegen tiefer abstimmen mit mehr Masse auf PM.

                  200-600 ist zu laut, Weiche anpassen.

                  150-200 könnte Bodenreflektion sein, lege mal viel Kissen auf den Boden, wo der TT sich "spiegelt".
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

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                  • chefffe
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.12.2007
                    • 344

                    #54
                    Gut, teste ich dann mal und es stimmt, vor den LS ist ein glatter Holzboden.
                    Inwiefern könnte ich die Weiche ändern?
                    Zuletzt geändert von chefffe; 22.12.2020, 15:40.

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                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 27979

                      #55
                      Das ist leider gewagt mit einem unbekannten Chassis, aber schalte mal parallel zum TMT 5 mH, 100 µF insgesamt 5 Ohm, dann messe, was geschieht und taste dich ran. Wenn es im richtigen Bereich wirkt, dann mit dem R spielen, wenn der Bereich nicht passt, den C ändern.

                      Zur Senke im Grundton:
                      Beitrag von uli.brueggemann » 02.08.2010, 09:53
                      Es gibt diverse Ursachen für die Grundtonsenke, die bei vielen Lautsprechern auftritt. Typischerweise im Bereich um 200 bis 300 Hz.

                      Eine Ursache hierfür ist der von Roy Allison beschriebene Effekt einer Auslöschung, verursacht durch angrenzende Raumflächen (Boden, Seitenwand etc.). Siehe z.B. AES-Library The Sound Field in Home Listening Rooms II und The Influence of Room Boundaries on Loudspeaker Power Output

                      Ein Beispiel: ein Basschassis befindet sich 28 cm über einem Fliesenboden. Der Schallweg zum Boden und zurück beträgt somit 56 cm. Das entspricht der halben Wellenlänge von ca. 300 Hz. D.h. dass die Reflektion vom Boden gegenphasig zurückkommt und sich mit dem Effekt einer Auslöschung zum Originalsignal addiert. Eine solche Auslöschung ist praktisch unabhängig von der Hörposition.

                      Andere Auslöschungen ergeben sich natürlich auch, wenn z.B. eine Seitenwandreflektion sich mit dem Direktschall am Hörort trifft, je nach Hörposition verändert sich dann aber die Frequenz.

                      Zuletzt können auch ungeeignete Frequenzweichungen Auslöschungen im Übergangsbereich verursachen.

                      Glücklicherweise treten Auslöschungen nie zu 100% auf. Dann könnte man nämlich gar nichts verbessern. Es besteht also die Möglichkeit, durch entsprechende Verstärkung (= gleichbedeutend mit Absenkung der Frequenzbereiche ausserhalb der Senke und Nachverstärkung über alles) die Senke anzuheben. Das ist mit Acourate natürlich auch leicht machbar. Wieviel man anhebt, muss man testen. Typisch bei vielen Korrekturen sind bis/um 6 dB. Je nach Lage der benutzerdefinierten Zielkurve kann man auch einfach eine zu grosse Verstärkung begrenzen.

                      Aufpassen muss man natürlich da, wo die Löcher im Frequenzgang sich abhängig vom Hörplatz verschieben. Im Gegensatz dazu verhält sich die Korrektur des Allison-Effektes jedoch gutmütig.

                      Grüsse, Uli


                      150 Hz wären dann ca 55 cm, passt das? Harter Boden ist immer schwierig. Wobei es auch eine Auslöschung durch die Rückwand sein könnte, das ist aber leicht zu ermitteln, einfach ein Sofakissen oder Kopfkissen/ Decke dahinter stellen. Diese Zeitfehler sind nicht mit Weiche oder DSP zu korrigieren, oft stören sie auch nicht.
                      Zuletzt geändert von walwal; 21.12.2020, 19:40.
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

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                      • chefffe
                        Registrierter Benutzer
                        • 26.12.2007
                        • 344

                        #56
                        Die Rückwand ist aus dämmenden Schaumstoff (in Steinoptik). Auf dem Foto oben siehst du wo sie stehen. An der Kante des Lowboards gehts dann 40cm runter, dann kommt 50cm Holzboden, dann Teppich. Das Problem ist an der Aufstellung werde ich wohl nicht mehr viel ändern können.
                        Ich habe sie jetzt mal auf dämmenden Schaumstoff auf dem Board gestellt, aber das bringt auch nicht viel. Das beschweren der PMs ändert schon was, aber ich bin schon bei 16g und es ist immer noch zu stark. Lt. Tabelle bin ich damit schon bei ca. 32Hz Tuningfrequenz (https://www.audioknorz.com/knowledge...ssivmembranen/).

                        Das mit den Bauteilen kann ich mal probieren, aber so viele Werte habe ich nicht. Du meinst mit parallel zum TMT als Sperrkreis wie hier http://www.jobst-audio.de/tools-freq...che/sperrkreis nehme ich an?

                        Ich benutze ja auch einen HTPC als Zuspieler. Damit habe ich mal eine von REW geglättete EQ Datei erstellt und in Equalizr Apo geladen. Mit diesem Tuning klingt es herausragend, die Mode(n) sind vollständig weg. Leider möchte ich den PC nicht immer verwenden und auch öfters BT sowie vom TV zuspielen.

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                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 27979

                          #57
                          Ich meinte einen Saugkreis, aber Sperrkreis ginge auch. Wie dick ist denn der Schaumstoff? Ich rede von 10-20 cm natürlich nur zum Testen. Die jetzige Rückwand wird in dem Frequenzbereich keine Wirkung haben. Übrigens können auch Hohlräume in Möbeln (Lowboard) Resonanzen produzieren, das hatte ich auch mal.

                          Das ganze mit DSP zu behandeln, ist die beste Lösung.

                          PM: packe mal 30 g drauf...
                          Zuletzt geändert von walwal; 22.12.2020, 10:32.
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

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                          • chefffe
                            Registrierter Benutzer
                            • 26.12.2007
                            • 344

                            #58
                            30g hatte noch nicht gereicht, so habe ich jetzt mal vom 30er Rundstahl 60g Blöcke abgeflext da ich mit Muttern alleine nicht mehr Gewicht auf die Schrauben bringen konnte. Mit denen klingt es schon mal deutlich angenehmer.

                            Wie muss ich denn die Abstimmfrequenz der PM eigentlich verstehen? Was ändere ich mit dem Gewicht. Kann die Box damit dann tiefere Frequenzen wiedergeben?

                            Wie kommt eigentlich der LS-Shop auf solche Messergebnisse? Werden die im schalltoten Raum ermittelt?
                            https://www.lautsprechershop.de/hifi..._messungen.htm
                            Zuletzt geändert von chefffe; 22.12.2020, 13:50.

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                            • walwal
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                              • 08.01.2003
                              • 27979

                              #59
                              Genau, je mehr Masse, um so tiefer die Abstimmung. Messung (Hörplatz) ohne und mit 45 g Zusatzmasse.


                              Die Messungen des LS-Shop können geglättet (sicher) und im RAR oder Freifeld oder Hahfeld ermittelt sein.
                              Zuletzt geändert von walwal; 22.12.2020, 15:14.
                              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                              Alan Parsons

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                              • walwal
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                                • 08.01.2003
                                • 27979

                                #60
                                In der Realität sehen die Frequenzgänge nie so glatt aus, besonders im Bereich bis 300 Hz versauen die Raummoden einiges.
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                                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                                Alan Parsons

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