50-Liter-Box
Hallo Studiowork,
da die Parameter des WS 17 E eher nicht für eine Bassreflexbox ausgelegt sind,
könnte ich mir dieses Chassis in einer geschlossenen Box gut vorstellen.
Bei einem Volumen von 50 Litern ergeben sich rechnerisch folgende Eckwerte:
Einbauresonanzfrequenz fc = 54 Hz
Güte im eingebautem Zustand Qtc = 0,92.
Berücksichtigt man noch die Dämmwolle, ist mit fc = 48 Hz und Qtc rund 0,8 zu rechnen, was fast dem Idealwert entspricht. Den Einfluss der Frequenzweiche lasse ich mal außen vor.
Die Frequenz- und Impedanzkurve verläuft recht flach, weshalb nicht ein Versuch mit einer Frequenzweiche mit 6 db/ Octave, welche im Phasenverhalten unkritischer ist; Trennfrequenz bei etwa bei 500... 1000 Hz?
Als Mittel- / Hochtöner könnte ich mir den äußerst preisgünstigen Breitbänder "SL 713" vorstellen, welcher z.B. bei der "Grand Orgue" verbaut wird. Ein Gehäuse von etwa 3 Litern wird da sicher ausreichen, Ankopplung (am besten experimentell) nur über einen Kondensator, ich schätze mal ca. 22 yF, Spule in Reihe mit dem TT 3,3 mH / 1mm. Wenn man dann noch Spanplattenrestteile einkauft, erhält man eine Box mit einem guten Preis-Leistungs - Verhältnis, welche sich von vielen Billigboxen deutlich unterscheiden dürfte, was auch ein gutes Verkaufsargument (!) sein könnte.(Garantieren kann ich das jedoch nicht, da natürlich auch das Phasenverhältnis der beiden Chassis im Übernahmebereich zu beachten ist.)
Diese Minimalvariante würde mich selbst reizen, doch bin ich inzwischen mit Lautsprechern voll versorgt, habe einiges schon verschenkt, so spielen z.B. Kugelboxen mit HX 10 seit Jahren bei einer Familie auf den Philippinen.
M.f.G., Rainer.
Hallo Studiowork,
da die Parameter des WS 17 E eher nicht für eine Bassreflexbox ausgelegt sind,
könnte ich mir dieses Chassis in einer geschlossenen Box gut vorstellen.
Bei einem Volumen von 50 Litern ergeben sich rechnerisch folgende Eckwerte:
Einbauresonanzfrequenz fc = 54 Hz
Güte im eingebautem Zustand Qtc = 0,92.
Berücksichtigt man noch die Dämmwolle, ist mit fc = 48 Hz und Qtc rund 0,8 zu rechnen, was fast dem Idealwert entspricht. Den Einfluss der Frequenzweiche lasse ich mal außen vor.
Die Frequenz- und Impedanzkurve verläuft recht flach, weshalb nicht ein Versuch mit einer Frequenzweiche mit 6 db/ Octave, welche im Phasenverhalten unkritischer ist; Trennfrequenz bei etwa bei 500... 1000 Hz?
Als Mittel- / Hochtöner könnte ich mir den äußerst preisgünstigen Breitbänder "SL 713" vorstellen, welcher z.B. bei der "Grand Orgue" verbaut wird. Ein Gehäuse von etwa 3 Litern wird da sicher ausreichen, Ankopplung (am besten experimentell) nur über einen Kondensator, ich schätze mal ca. 22 yF, Spule in Reihe mit dem TT 3,3 mH / 1mm. Wenn man dann noch Spanplattenrestteile einkauft, erhält man eine Box mit einem guten Preis-Leistungs - Verhältnis, welche sich von vielen Billigboxen deutlich unterscheiden dürfte, was auch ein gutes Verkaufsargument (!) sein könnte.(Garantieren kann ich das jedoch nicht, da natürlich auch das Phasenverhältnis der beiden Chassis im Übernahmebereich zu beachten ist.)
Diese Minimalvariante würde mich selbst reizen, doch bin ich inzwischen mit Lautsprechern voll versorgt, habe einiges schon verschenkt, so spielen z.B. Kugelboxen mit HX 10 seit Jahren bei einer Familie auf den Philippinen.
M.f.G., Rainer.
Kommentar