Hallo Forumgemeinde!
Das ist mein erstes Posting hier, nachdem ich schon eine längere Zeit sehr interessiert mitlese. Ich heisse Wolfgang, komme aus NRW und darf schon auf Ü50-Partys. Habe vor gut drei Jahren das Hobby Lautsprecherbau entdeckt und schon ein erstes Projekt mit Hilfe von Boxsim (allerdings mit Fremdchassis, nix Visaton / "schäm") realisiert. Jetzt habe ich ein neues Projekt ins Auge gefasst, wo ich Euch zunächst mal um Eure Expertenmeinung bitten möchte, ohne gleich in die Detailentwicklung zu gehen.
Meine Idee: ich habe im Lager unserer Firma eine größere Anzahl unfertiger Lautsprechergehäuse gefunden, die seinerzeit von unserem Kunden wegen optischer Mängel nicht akzeptiert wurden. Diese habe ich vor dem großen Schredder bewahren können und damit mein erstes Projekt realisiert. Nun
möchte ich drei Stück davon vertikal stapeln und eine Art "Needle" bauen. Die Gesamthöhe der Konstruktion wäre 1080mm, Tiefe 320mm und Schallwandbreite 147mm. In der Höhe kann ich die Box 1/3 - 2/3 teilen. Angedacht ist eine Breitbänder (oberes 1/3-Segment) / Tieftöner (unteres
2/3-Segment) Kombination. Tieftöner strahlt zur Seite, getrennt bei 200 - 300Hz. Das Innenvolumen eines Segmentes beträgt 9,2 Liter.
Auf Grund der sehr massiven Innenverstrebung, die ich nur ungern und unter Ausübung grober Gewalt entfernen möchte, ist die Auswahl der Chassis eher begrenzt. Ich denke über den Tang Band-Breitbänder W4-2142 und den W170 oder AL170 von Visaton nach. Ich hätte dann knapp 18 Liter Volumen für den Tieftöner, dem ich noch ein BR-Rohr spendieren möchte.
O.K., mir ist bewusst, dass ich hier das Pferd von hinten aufzäumen will und mir wegen der schon vorhandenen Gehäuse nicht viele Freiheitsgrade
bleiben. Aber was haltet Ihr von diesem Ansatz? Macht es aus Eurer Sicht Sinn, in die Detailkonstruktion zu gehen, oder ist dieser Entwurf völlig
zum Scheitern verurteilt? Gäbe es einen alternativen "Spielpartner" für den Bass von Visaton? Bin da nicht so recht fündig geworden. Ich bin für alle Meinungen, Vorschläge und Ideen sehr dankbar!
Gruß,
Wolfgang
Das ist mein erstes Posting hier, nachdem ich schon eine längere Zeit sehr interessiert mitlese. Ich heisse Wolfgang, komme aus NRW und darf schon auf Ü50-Partys. Habe vor gut drei Jahren das Hobby Lautsprecherbau entdeckt und schon ein erstes Projekt mit Hilfe von Boxsim (allerdings mit Fremdchassis, nix Visaton / "schäm") realisiert. Jetzt habe ich ein neues Projekt ins Auge gefasst, wo ich Euch zunächst mal um Eure Expertenmeinung bitten möchte, ohne gleich in die Detailentwicklung zu gehen.
Meine Idee: ich habe im Lager unserer Firma eine größere Anzahl unfertiger Lautsprechergehäuse gefunden, die seinerzeit von unserem Kunden wegen optischer Mängel nicht akzeptiert wurden. Diese habe ich vor dem großen Schredder bewahren können und damit mein erstes Projekt realisiert. Nun
möchte ich drei Stück davon vertikal stapeln und eine Art "Needle" bauen. Die Gesamthöhe der Konstruktion wäre 1080mm, Tiefe 320mm und Schallwandbreite 147mm. In der Höhe kann ich die Box 1/3 - 2/3 teilen. Angedacht ist eine Breitbänder (oberes 1/3-Segment) / Tieftöner (unteres
2/3-Segment) Kombination. Tieftöner strahlt zur Seite, getrennt bei 200 - 300Hz. Das Innenvolumen eines Segmentes beträgt 9,2 Liter.
Auf Grund der sehr massiven Innenverstrebung, die ich nur ungern und unter Ausübung grober Gewalt entfernen möchte, ist die Auswahl der Chassis eher begrenzt. Ich denke über den Tang Band-Breitbänder W4-2142 und den W170 oder AL170 von Visaton nach. Ich hätte dann knapp 18 Liter Volumen für den Tieftöner, dem ich noch ein BR-Rohr spendieren möchte.
O.K., mir ist bewusst, dass ich hier das Pferd von hinten aufzäumen will und mir wegen der schon vorhandenen Gehäuse nicht viele Freiheitsgrade
bleiben. Aber was haltet Ihr von diesem Ansatz? Macht es aus Eurer Sicht Sinn, in die Detailkonstruktion zu gehen, oder ist dieser Entwurf völlig
zum Scheitern verurteilt? Gäbe es einen alternativen "Spielpartner" für den Bass von Visaton? Bin da nicht so recht fündig geworden. Ich bin für alle Meinungen, Vorschläge und Ideen sehr dankbar!
Gruß,
Wolfgang
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