Hallo zusammen,
Da ich neu hier bin dachte ich, ich stelle mich mal grob vor.
Ich heiße Patrick und war / bin bisher mehr im Car Hifi Bereich unterwegs.
Nur für mich selbst am bauen und optimieren, nicht auf Wettbewerben oder so.
Mit dem Ziel Klang und Präzision mit dem gewissen Spaßfaktor, Tiefgang und Kick aber nicht zwingend auf übertrieben hohe Pegel aus. Aktuell in einem Golf 7 Kombi mit Brax Komponenten.
Beruflich bin ich in der Entwicklung von Fahrwerks-Dämpfersystemen für den KFZ Einsatz als Ingenieur tätig. Speziell für adaptive Dämpfersysteme.
In meiner Schrauberhalle war das letzte Projekt die Beschallung während dem Schrauben an meinen Oldies.. Problem war dass einfach Null Spaß aufkam beim Musik hören weil die Lautsprecher völlig überfordert waren und keinerlei flächendeckender Bass ganz abgesehen von Tiefbass oder Kick in den 60qm mit vorn 6meter breitem Blechtor und einer Höhe von vorn ca 7.5 und hinten 2.5m zu machen war. Tests mit Bassreflex Gehäusen mit 100 Liter oder sonstigem war alles für die Katz.
Plan war eigentlich ein Paar Visaton Atlas MK1 zu holen in der Freiburger Gegend. Alles vorher besprochen usw,.. hin gefahren und den größten Misthaufen vorgefunden den man sich vorstellen kann. Alle dicken bröselig, MT mit gebrochener / gerissener Membran, HT‘s eingedrückt, Gehäuse aus Pressspannplatten statt Echtholz wie beschrieben. Dann absolut die Schnauze voll gehabt und heim gefahren.
Als Basis hab ich dann erst mal „größere“ Standlautsprecher von Canton auf Kleinanzeigen geschossen sowie einen Yamaha A2070 mit 3x215W und 4x35W
Bzw. im 3-Kanal Betrieb wohl 3x130W.
Damit musste die Halle versorgt werden, das gute daran ist man kann die Vor- und die Endstufen auftrennen und einen DSP einschleifen.
Somit hätte ich also schmale 130-200 W zur Verfügung für eine Subwoofer Lösung die die Canton untermalt.
Heißt Wirkungsgrad und nichts was nur dröhnt musste her..
der Vorteil war ich hatte auch noch ein 8ohm 12“ Sub. Chassis das laut Aussagen einiger als völlig ungeeignet für diese Anwendung wäre:
Fs 25.7Hz
qms 8,49
qes 0.23
qts 0.22
vas 84.4 l
Mms 188,34g
Cms 0.21 mm/N
Rms 3.8 kg/s
BI 27.63 Tm
90.4dB bei 2.83W/1m
Schwingspule D60xH21
Challenge accepted!
BassCad herunter geladen und mal rum gespielt,... ungeeignet für die üblichen Gehäuse. Bandpass 6. Ordnung wäre wohl gut oder Horn.
Naja hm Horn ,... noch nie groß was mit gemacht und Platz ist vorhanden... also ein 25Hz Exponentialhorn gebaut mit 3000 Liter Volumen. verkürzt auf ich meine Lambda halbe wegen Eck Aufstellung ?! Ich müsste lügen, schon ein paar Tage her.
Da reicht die Leistung und das Teil spielt wirklich schön tief und ziemlich präzise,.. und vor allem relativ Hörortunabhängig. Klar ist es direkt am Hornmund etwas laut aber im Schrauber-/Arbeitsbereich ist der Bass wirklich top und einige Testhörer waren überrascht wie mächtig der kleine 12“ angreifen kann und die Halle zum zittern bringen kann. Wenn es interessiert kann ich ja auch mal 2-3 Bilder rein stellen. Geht nun aber um das eigentliche Thema.
Naja daheim habe ich mir Nubert Nupro A200 geholt und an stabilen Nubert Wandhaltern in 2m Höhe und etwas über 3.5m Hörabstand aufgehängt ausgerichtet auf das Sofa. Klanglich bin ich zufrieden, wenn auch die Attacke Momente etwas gedrosselt werden müssen da sie schon irgendwann anfangen etwas viel zu huben. Bassreflex Subs haben bisher immer nur rum gedröhnt da ich zusätzlich im Eck sitze und einen sehr großen Raum (Wohn-Ess-Bereich offen zum Eingang sowie Küche und offene Treppe in den ersten Stock beschallen muss, der nach oben auch noch teilweise bis zum Dach offen ist zur Galerie über die ganze Hausbreite, angrenzend an das Schlafzimmer, das auch noch verbunden ist.
Grobe Raumgrösse Wohn-Essbereich 6x9m und über die 9m ca 1.85m offen bis zur Dachschräge, offen eben zur Galerie. Bedeutet ich suche nun eine Tiefbass Erweiterung für die Nuberts.
Da ich von meinem Sub Horn total begeistert war kam das wieder auf den Schirm,.. aber naja groß eben! Wobei ich sogar die Freigabe der Frau hätte auf der Galerie / Büro ein Horn zu bauen dass die Dachschräge als Hornmund / Austritt mit nutzt.
Zweite Idee wäre ein Sub im relativ frei stehenden Wohnzimmertisch, der aus 29mm Massivholz als falsch rum stehendes U gebaut ist. Tischplatte und 2 Platten bis zum Boden an den langen Enden mit den Abmessungen B72xL150xH48.
Ergibt ein Luftvolumen von etwa 400 Liter oder 72cm (max weil ja aktuell seitlich keine Wände) x 143,5cm (Längen Innenmaß) x 44.5cm (Unterseite Tischplatte bis Boden) das als Bauraum dienen könnte.
Da dachte ich an einen Grand Orque „liegend“ in der Mitte direkt unter der Tischplatte montiert. Impulskompensiert sollte das dann auch nicht rappeln?!
Allerdings ist die G.O. mit 120x35x27.6 cm deutlich kleiner als der Tisch,.. wäre also Luft unter dem Sub Gehäuse bis zum Boden.
Heißt entweder oben zwischen Tischplatte und Sub Gehäuse Distanzen rein und ausmitteln dass oben und unten der gleiche Abstand ist.
Oder, und da kommen meine Bedenken was man vorher prüfen müsste,.. kann ich die Tischplatte ins Gehäuse „integrieren“ mit der Breite von 72cm? Die G.O. ist 35cm breit, dann müsste ich das Gehäuse aber mmn auch Richtung Boden symmetrisch auf 72cm verbreitern dass die Schallwellen auf beiden Seiten gleich viel Weg haben,.. wo wir schon dabei wären dass der „Kurzschlussweg“ von der vorderen zur hinteren Öffnung statt bisher ca 46cm bei sonst unveränderter Konstruktion nachher grob bei 122cm wäre. Kann ich sie so tiefer oder lauter abstimmen? Muss ich die restliche Konstruktion damit total ändern weil ja der Schall wenn er die Öffnungen der G.O. auf den Seiten verlässt erst mal in einen viel größeren Kanal münden bis er den Tisch „verlässt“?!
Als Antrieb würde ich wieder einen Yamaha A2070 in Stereo mit 2x 215W verwenden, also immer vier WS25E Bässe auf einen Kanal und aufgetrennt mit einem Mini-DSP um den Sub an den Raum und die Nuberts anzupassen.
Würde mich freuen wenn mir jemand bei der Auslegung der Abmessungen behilflich sein könnte.
Und generell welches Prinzip ihr eher empfehlen würdet, Horn oder Ripol.
Ich höre gern Musik mit Instrumenten die auch mal gut in den Keller spielen und ich mag knackige Kick-Bässe. Denke aber ich werde den Sub tiefer trennen müssen..
Auf Dauer soll der Sub mal mit potenteren DIY Standlautsprechern kombiniert werden.
Naja gut viel Text,... danke schon mal an eure Mithilfe das Konzept zu erstellen.
Ich werd natürlich dann auch bebildert berichten
Grüße Patrick
Da ich neu hier bin dachte ich, ich stelle mich mal grob vor.
Ich heiße Patrick und war / bin bisher mehr im Car Hifi Bereich unterwegs.
Nur für mich selbst am bauen und optimieren, nicht auf Wettbewerben oder so.
Mit dem Ziel Klang und Präzision mit dem gewissen Spaßfaktor, Tiefgang und Kick aber nicht zwingend auf übertrieben hohe Pegel aus. Aktuell in einem Golf 7 Kombi mit Brax Komponenten.
Beruflich bin ich in der Entwicklung von Fahrwerks-Dämpfersystemen für den KFZ Einsatz als Ingenieur tätig. Speziell für adaptive Dämpfersysteme.
In meiner Schrauberhalle war das letzte Projekt die Beschallung während dem Schrauben an meinen Oldies.. Problem war dass einfach Null Spaß aufkam beim Musik hören weil die Lautsprecher völlig überfordert waren und keinerlei flächendeckender Bass ganz abgesehen von Tiefbass oder Kick in den 60qm mit vorn 6meter breitem Blechtor und einer Höhe von vorn ca 7.5 und hinten 2.5m zu machen war. Tests mit Bassreflex Gehäusen mit 100 Liter oder sonstigem war alles für die Katz.
Plan war eigentlich ein Paar Visaton Atlas MK1 zu holen in der Freiburger Gegend. Alles vorher besprochen usw,.. hin gefahren und den größten Misthaufen vorgefunden den man sich vorstellen kann. Alle dicken bröselig, MT mit gebrochener / gerissener Membran, HT‘s eingedrückt, Gehäuse aus Pressspannplatten statt Echtholz wie beschrieben. Dann absolut die Schnauze voll gehabt und heim gefahren.
Als Basis hab ich dann erst mal „größere“ Standlautsprecher von Canton auf Kleinanzeigen geschossen sowie einen Yamaha A2070 mit 3x215W und 4x35W
Bzw. im 3-Kanal Betrieb wohl 3x130W.
Damit musste die Halle versorgt werden, das gute daran ist man kann die Vor- und die Endstufen auftrennen und einen DSP einschleifen.
Somit hätte ich also schmale 130-200 W zur Verfügung für eine Subwoofer Lösung die die Canton untermalt.
Heißt Wirkungsgrad und nichts was nur dröhnt musste her..
der Vorteil war ich hatte auch noch ein 8ohm 12“ Sub. Chassis das laut Aussagen einiger als völlig ungeeignet für diese Anwendung wäre:
Fs 25.7Hz
qms 8,49
qes 0.23
qts 0.22
vas 84.4 l
Mms 188,34g
Cms 0.21 mm/N
Rms 3.8 kg/s
BI 27.63 Tm
90.4dB bei 2.83W/1m
Schwingspule D60xH21
Challenge accepted!
BassCad herunter geladen und mal rum gespielt,... ungeeignet für die üblichen Gehäuse. Bandpass 6. Ordnung wäre wohl gut oder Horn.
Naja hm Horn ,... noch nie groß was mit gemacht und Platz ist vorhanden... also ein 25Hz Exponentialhorn gebaut mit 3000 Liter Volumen. verkürzt auf ich meine Lambda halbe wegen Eck Aufstellung ?! Ich müsste lügen, schon ein paar Tage her.
Da reicht die Leistung und das Teil spielt wirklich schön tief und ziemlich präzise,.. und vor allem relativ Hörortunabhängig. Klar ist es direkt am Hornmund etwas laut aber im Schrauber-/Arbeitsbereich ist der Bass wirklich top und einige Testhörer waren überrascht wie mächtig der kleine 12“ angreifen kann und die Halle zum zittern bringen kann. Wenn es interessiert kann ich ja auch mal 2-3 Bilder rein stellen. Geht nun aber um das eigentliche Thema.
Naja daheim habe ich mir Nubert Nupro A200 geholt und an stabilen Nubert Wandhaltern in 2m Höhe und etwas über 3.5m Hörabstand aufgehängt ausgerichtet auf das Sofa. Klanglich bin ich zufrieden, wenn auch die Attacke Momente etwas gedrosselt werden müssen da sie schon irgendwann anfangen etwas viel zu huben. Bassreflex Subs haben bisher immer nur rum gedröhnt da ich zusätzlich im Eck sitze und einen sehr großen Raum (Wohn-Ess-Bereich offen zum Eingang sowie Küche und offene Treppe in den ersten Stock beschallen muss, der nach oben auch noch teilweise bis zum Dach offen ist zur Galerie über die ganze Hausbreite, angrenzend an das Schlafzimmer, das auch noch verbunden ist.
Grobe Raumgrösse Wohn-Essbereich 6x9m und über die 9m ca 1.85m offen bis zur Dachschräge, offen eben zur Galerie. Bedeutet ich suche nun eine Tiefbass Erweiterung für die Nuberts.
Da ich von meinem Sub Horn total begeistert war kam das wieder auf den Schirm,.. aber naja groß eben! Wobei ich sogar die Freigabe der Frau hätte auf der Galerie / Büro ein Horn zu bauen dass die Dachschräge als Hornmund / Austritt mit nutzt.
Zweite Idee wäre ein Sub im relativ frei stehenden Wohnzimmertisch, der aus 29mm Massivholz als falsch rum stehendes U gebaut ist. Tischplatte und 2 Platten bis zum Boden an den langen Enden mit den Abmessungen B72xL150xH48.
Ergibt ein Luftvolumen von etwa 400 Liter oder 72cm (max weil ja aktuell seitlich keine Wände) x 143,5cm (Längen Innenmaß) x 44.5cm (Unterseite Tischplatte bis Boden) das als Bauraum dienen könnte.
Da dachte ich an einen Grand Orque „liegend“ in der Mitte direkt unter der Tischplatte montiert. Impulskompensiert sollte das dann auch nicht rappeln?!
Allerdings ist die G.O. mit 120x35x27.6 cm deutlich kleiner als der Tisch,.. wäre also Luft unter dem Sub Gehäuse bis zum Boden.
Heißt entweder oben zwischen Tischplatte und Sub Gehäuse Distanzen rein und ausmitteln dass oben und unten der gleiche Abstand ist.
Oder, und da kommen meine Bedenken was man vorher prüfen müsste,.. kann ich die Tischplatte ins Gehäuse „integrieren“ mit der Breite von 72cm? Die G.O. ist 35cm breit, dann müsste ich das Gehäuse aber mmn auch Richtung Boden symmetrisch auf 72cm verbreitern dass die Schallwellen auf beiden Seiten gleich viel Weg haben,.. wo wir schon dabei wären dass der „Kurzschlussweg“ von der vorderen zur hinteren Öffnung statt bisher ca 46cm bei sonst unveränderter Konstruktion nachher grob bei 122cm wäre. Kann ich sie so tiefer oder lauter abstimmen? Muss ich die restliche Konstruktion damit total ändern weil ja der Schall wenn er die Öffnungen der G.O. auf den Seiten verlässt erst mal in einen viel größeren Kanal münden bis er den Tisch „verlässt“?!
Als Antrieb würde ich wieder einen Yamaha A2070 in Stereo mit 2x 215W verwenden, also immer vier WS25E Bässe auf einen Kanal und aufgetrennt mit einem Mini-DSP um den Sub an den Raum und die Nuberts anzupassen.
Würde mich freuen wenn mir jemand bei der Auslegung der Abmessungen behilflich sein könnte.
Und generell welches Prinzip ihr eher empfehlen würdet, Horn oder Ripol.
Ich höre gern Musik mit Instrumenten die auch mal gut in den Keller spielen und ich mag knackige Kick-Bässe. Denke aber ich werde den Sub tiefer trennen müssen..
Auf Dauer soll der Sub mal mit potenteren DIY Standlautsprechern kombiniert werden.
Naja gut viel Text,... danke schon mal an eure Mithilfe das Konzept zu erstellen.
Ich werd natürlich dann auch bebildert berichten
Grüße Patrick
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