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Die Vocalitas; ein F.A.S.T. mit dem GF200 und dem B80
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gutjan
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Lieber Jan,
ich bin sachlich! Was ein simulierter(!!!) linear abfallender EFG auf die Musikwiedergabe für einen Einfluss hat, hängt letztendlich vom realen(!!!) Raum ab in den der LS eingesetzt werden soll. Es kommt am Ende auf den angestrebten Zielfrequenzgang (Betriebsschallpegelkurve) am Hörplatz an.
Der Einfluss der Phase wird von Dir (bewusst wegen Marketing?!) überbewertet, denn der Phasenverlauf hat keinen Einfluss solange die GLZ unter den Hörschwellen bleiben. Natürlich ist die Phase ein Parameter bei der Trennfrequenz, aber es lohnt sich nicht auf diesen hinzuoptimieren. Es kommt darauf an, was schlussendlich hinten raus kommt. Aber Du kannst auch gerne das Pferd von hinten aufzäumen..was sollte Dich daran hindern?!
So nun kannst Du vielleicht die Frage mit dem simulierten Phasenverlauf versuchen zu beantworten.....
Viele Grüße,
ChristophIch stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)
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Zitat von gutjan Beitrag anzeigenPhasenverhalten ist ein wichtiges Kriterium und hat bei mir einen hohen Stellenwert.Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)
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gutjan
Lieber Christoph,
richtig der gemessene Zielfrequenzgang im Raum am Hörplatz ist wichtig, nur in der Simulation, wenn die Anzahl an Raumrichtungen zu klein ist, führt die akribische Bauteiländerung für den linear-abfallenden EFG nicht zu dem erhofften Erfolg.
Über die Bedeutung der Phase in der Simulation ist schon viel geschrieben worden. Ob im praktischen Hörtest hörbar oder nicht, das ist ein anderes Thema, deshalb keine weiteren Kommentare von mir.
Weiter nach dem Motto "Jedem Tierchen sein Plaisierchen"
Gruß Jan
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Zitat von gutjan Beitrag anzeigenLieber Christoph,
richtig der gemessene Zielfrequenzgang im Raum am Hörplatz ist wichtig, nur in der Simulation, wenn die Anzahl an Raumrichtungen zu klein ist, führt die akribische Bauteiländerung für den linear-abfallenden EFG nicht zu dem erhofften Erfolg. ...
Gruß Jan
Gruß Timo
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Zitat von gutjan Beitrag anzeigen@Timo, bitte #45 lesen. Nur der Boxsim-Entwickler kann Dir eine genaue Auskunft geben, wie genau der EFG simuliert wird.
Gruß Janwenn die Anzahl an Raumrichtungen zu klein ist
Boxsim rechnet mit allen drei Dimensionen, somit eine Abstrahlung kugelförmig, welche zu höheren Frequenzen hin mehr bündelt, auch dies ist nur abgeschätzt.
In einem Nahbereich, OHNE Wände simuliert das TOOL Boxsim sehr genau, bis auf die bekannten Probleme bei schmalen Schallwänden. Kommt jetzt ein Raum hinzu kommen verschiedene Raumeffekte. Auch da ist vollkommen egal wie Boxsim rechnet. Denn da ist zur Zeit jede Simulation ungenau, und nicht mehr zu gebrauchen.
Dies ist auch der Grund warum das Boxsim für viele der heilige Gral der Welt bedeutet und es eigentlich nicht mehr ist, als ein kleines Tool in der Lautsprecherentwicklung. Alle meine Boxen die ursprünglich aus Boxsim kamen, wurden grundlegend neu abgestimmt mit neuer Weiche als ich die Hardware, sprich das Gehäuse, fertig hatte.
Gruß Timo
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gutjan
@Timo, danke für die Info, habe was dazugelernt, dass jede Simulation zu ungenau ist, wenn Raumeffekte hinzukommen.
Gruß Jan
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Zitat von gutjan Beitrag anzeigen@Timo, danke für die Info, habe was dazugelernt, dass jede Simulation zu ungenau ist, wenn Raumeffekte hinzukommen.
Gruß Jan
Auch Messungen im RAR taugen nur bedingt etwas, weil jeder raum den F-Gang gehörig verbiegt.
Gruß Jan...Gruß Jörn
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