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  • Boxenwastl
    Registrierter Benutzer
    • 29.12.2005
    • 501

    Kannst du alles damit machen. Und das um nur 79.-€.

    Ein gutes kalibriertes Mikrofon dazu und los geht der Spass.

    Kommentar

    • 20Hertz
      Registrierter Benutzer
      • 05.09.2004
      • 1050

      Original geschrieben von plüsch
      Habe 2-3Micros? ein Notebook ,eine Creativ SB usb.

      Bin mir nicht sicher ob es noch einen MicVV braucht
      Was sind das denn für Mikrofone? Normalerweise hat ein "Neuling" nicht 2-3 MESSmikrofone einfach "mal eben so" rumliegen.

      Beim Mikrofonvoverstärker muß man zwischen zwei Sachen unterscheiden. Zum einen gibt es Mikros, die eine sog. Phantomspeisung von 15V oder mehr benötigen (z.B. Behringer ECM8000). Diese Spannungsversorgung übernimmt i.d.R. der MicVorverstärker (z.B. Monacor MPA-102) oder auch manch' hochwertige Soundkarte. Andere Mikrofonkapseln begnügen sich dagegen mit den paar Volt (2-3V ??), die der Mic-Eingang einer jeden Soundkarte bereitstellt.

      Der andere Punkt ist natürlich die eigentliche Verstärkung der (kleinen) Spannung, die so ein Elektret-Kondensatormikrofon liefert. Es gibt auch Meßsysteme, die komplett ohne Vorverstärker auskommen, z.B. ATB PC / ATB PC Pro . Aber komfortabel ist so ein Teil natürlich schon .....

      Und ja, ARTA kann alles was Du willst. Und noch viel mehr. Lade Dir einfach mal die aktuelle Version herunter (kostet erstmal nix) und lese Dich durch den "großen ARTA-Thread". Da steht viel über Soundkarten und deren Tauglichkeit bzw. wie man das mittels ARTA ganz einfach prüfen kann.


      Grüße
      Matthias

      Kommentar

      • plüsch
        Registrierter Benutzer
        • 30.04.2006
        • 33

        Erst mal Danke für die Antworten,

        Normalerweise hat ein "Neuling" nicht 2-3 MESSmikrofone einfach "mal eben so" rumliegen.

        Ja kann man so sehen ,aba Neuling beim Messen

        1 xSoundman OKM-II prof. ; In-Ohr und Grenzflächen micro,da ist ein winziges Kästchen dabei das einen VV enthalten soll +6V Batterie und an Line in anzuschließen ist , da gibt es auch daten von .Hab ich benutzt für MD-aufnahmen

        1 xTechnics SH-8000 is schon etwas älter ,ist eine Kiste mit TerzbandWobblegenerator und einer Levelanzeige dazu,auf dem Mic steht Electret Condenser Microphone und es wird dafür eine AA1,5V benötigt.War der frühe versuch Frequenzgänge zu ermitteln .Bekam damals in Stereo eine gut Linearität attestiert?

        Und zuletzt ein Panasonic Messmikrofon MCE-2000 da wird empfohlen
        sich eine spannungsversorgung zw.1-10V zu basteln mit 9V einem C+RL falls der miceingang das nicht unterstützt.Die Kapsel sitzt auf einem gummiring der wiederum auf einem 40cm Alurohr sitzt,sieht alles etwas selbstgestrickt aus.War ein Zufall in ebay mit dem Hintergedanken mal zu messen.

        Meine Überlegung war dann eben ob eines der Teile geeignet ist.
        Und ich möchte sichergehen daß ich mir nichts falsches Kaufe z.B.
        MicVV der dann meine Micros verbrät .
        Weiters noch einen Tip wg. einer externen Soundkarte die geeignet ist für messungen und zugleich das Mic richtig versorgt.Bräucht ich dann ja nur eine zusätzliche kiste.

        Ach ja wegen der Samplerate der Soundkarten 48 o.96Khz gibts da vor-nachteile.

        Über eine konkrete Empfehlung würde ich mich Freuen.

        gruss plüsch

        Kommentar

        • pico
          Registrierter Benutzer
          • 14.09.2004
          • 894

          Hi Plüsch,

          das Technics SH-8000 misst sich im Prinzip gut (keine Resonanzen mitten im Übertragungsbereich, leichter Bassabfall und Hochtonüberhöhung von vorne) und braucht die Versorgungsspannung des Mic-Einganges nicht (manche Soundkarten machen das mit einer MCE2000 irgendwie nicht richtig, z.B. mein altes DELL-Laptop). Das wäre die Minimallösung.

          Ein Mikro mit MCE2000 ist ähnlich und funzt an den meisten Soundkarten auch direkt problemlos.

          Für alle Mikros gilt: jedes hat seinen individuellen Frequenzgang und muss daher für GENAUE Messungen < 50 und > 7000 Hz individuell kalibriert werden (s. http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=121&s=read).

          Wegen der Abtastfrequenz würde ich mir keinen Kopf machen: 44100 Hz ist schon OK, 48000 Hz auch. Mehr Hz und Bits gehen meisst im Hintergrundrauschen verloren bzw. gibt das Mikro eh nicht her. Finales Messinstrument sind ohnehin die Ohren . . .
          Gruß Pico

          <<< Studieren UND Probieren >>>

          Kommentar

          • plüsch
            Registrierter Benutzer
            • 30.04.2006
            • 33

            Dankeschön Pico,

            also kann ich mit dem Technics,der SB usb und Arta erst mal üben.

            Dann kann ich immer noch eine bessere Soundkarte und ein kalibriertes Micro kaufen.

            Ohren is Klar

            gruss plüsch

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            • Boxenwastl
              Registrierter Benutzer
              • 29.12.2005
              • 501

              Sehr zu empfehlen ist die M-Audio Transit. Extern mit 2 m langer USB Leitung und geht an ARTA wunderbar.

              Praktischerweise auch an Notebooks zu verwenden und dadurch transportabel, wenn du die Wilson Sophia deines Freundes oder die A Capella Shäron deiner Großmutter vermessen möchtest.

              Kommentar

              • ente
                Registrierter Benutzer
                • 02.02.2004
                • 563

                german manual

                Der erste Teil des deutschen Handbuches ist fertig:

                http://www.fesb.hr/~mateljan/arta/Ap...TA-HB-D1.0.pdf

                Es hat länger gedauert als erwartet. Aber so ist, wenn man in fremden Gefilden wandert.
                Das Handbuch ist für den Einstieg in die ARTA-Familie gedacht und noch nicht ganz komplett. Es ist also ratsam, die Originalhandbücher parallel zu lesen. Einige Abschnitte werden bei Profis vielleicht Magenkrämpfe auslösen, aber damit müssen Sie leben.

                Ich hoffe, dass das Handbuch - trotz der Unvollständigkeit - ein wenig hilft die eine oder andere Klippe zu umschiffen.
                In den nächsten Wochen wird es noch einige Ergänzungen geben. Wir werden sehen.

                Gruß
                Heinrich

                PS: Fragen und Wünsche zu ARTA bitte weiter hier adressieren (sofern ADMIN erlaubt).
                Wenn es die letzte Minute nicht gäbe, würde kein Projekt je fertig!

                Kommentar

                • Boxenwastl
                  Registrierter Benutzer
                  • 29.12.2005
                  • 501

                  Super gemacht.

                  Danke im Namen der nicht fremdsprachenkundigen Forumisten.

                  Kommentar

                  • TaoTao
                    Registrierter Benutzer
                    • 04.05.2006
                    • 4

                    Hilfe, limp macht mir Schwierigkeiten..

                    Hallo,

                    erstmal danke Heinrich für Deine Arbeit. Ich habe mir die Messbox gebaut, so wie Du es beschrieben hast (nur die Schutzdioden habe ich weggelassen).
                    Aber es funktioniert nicht richtig und ich finde den Fehler einfach nicht.
                    Die Kalibrierung klappt ganz gut(diff von 0.21 dB), aber die resultierenden Messungen sind ziemlich daneben.
                    Was kann ich falsch gemacht haben; der Impedanzwert ist viel zu niedrig (unter 1 ohm) Wenn man ihn extrem vergrößert, sieht man die Reso des Basses und den Impedanzanstieg zu hohen frequenzen, aber die Werte sind insgesamt viel zu niedrig.

                    Hast Du eine Idee, woran das liegen kann?

                    Vielen Dank

                    Olaf

                    Kommentar

                    • ente
                      Registrierter Benutzer
                      • 02.02.2004
                      • 563

                      Setup

                      Was hast Du im Measurement Setup eingestellt?
                      Referenzkanal --> rechter Kanal?
                      Referenzwiderstand --> 27 Ohm?

                      Heinrich
                      Wenn es die letzte Minute nicht gäbe, würde kein Projekt je fertig!

                      Kommentar

                      • TaoTao
                        Registrierter Benutzer
                        • 04.05.2006
                        • 4

                        Settings

                        Hallo,

                        OK waren natürlich sehr wenig Angaben, die ich gemacht hatte:
                        Also Referenzwiderstand ist 27 Ohm 10 W.
                        Der Referenzkanal ist der linke Kanal (wenn ich den rechten nehme, hat das Ergebniss +27 Ohm, ist ja auch klar, weil der Ref. Widerstand mit im Referenzweg liegt :-)
                        Ich habe es genauso gemacht wie Du es beschrieben hast (wenn ich keinen Verdrahtungsfehler gemacht habe); mein 2fach Schalter hatte mich etwas durcheinander gebracht, weil er noch eine alles-Off Position hat und weil ich mich an die Nummer in deinem Plan gehalten hatte, mein Schalter ist aber anders was die Nummerierung betrifft).
                        Meine Sounkarte ist eine onboard Realtec (habe aber auch schon andere ausprobiert, ohne Erfolg).
                        Den Mixer von WinXP habe ich so eingestellt:
                        Aufnahme: Nur Line und Regler auf 100 %, der Rest aus.
                        Wiedergabe: Wave und Lautstärke auf 100 % alles andere aus.
                        Von der Soundkarte geht es in den Verstärker, von dem Verstärker in die Messbox (BP1 /2)
                        Der zu messende Lautsprecher hängt an BP3 /4.
                        An J1 /2 hängt die Verbindung zum PC (Line in)
                        Komisch ist halt nur, das Arta eigentlich korrekt misst, nur halt viel zu niedrig.
                        Wenn ich kalibriere habe ich den Prüfling abgeklemmt, das macht aber, glaube ich, keinen Unterschied.
                        Das Messen führe ich mit FFT Signalen durch.

                        Ich bin ratlos...

                        Danke für Deine Hilfe

                        Olaf

                        Kommentar

                        • ente
                          Registrierter Benutzer
                          • 02.02.2004
                          • 563

                          LIMP

                          Hallo Olaf,
                          wenn du nicht sicher bist, ob deine Messbox ok ist .....

                          Probiere es mal mit "fliegendem Aufbau" --> (siehe hier 1. Seite)
                          Wenn es dann funktioniert, ....

                          Heinrich

                          Zuletzt geändert von ente; 07.05.2006, 18:28.
                          Wenn es die letzte Minute nicht gäbe, würde kein Projekt je fertig!

                          Kommentar

                          • TaoTao
                            Registrierter Benutzer
                            • 04.05.2006
                            • 4

                            Success

                            Yiiipiiee

                            es funktioniert jetzt. Was war falsch??
                            Na, 2 Fehler:

                            1) das blöde Kabel von der Messbox zur Soundkarte hielt sich nicht an die rechts-links-Konvention (normalerweise ist rot= rechts, bei meinem Kabel nicht)

                            2) am Verstärkerausgang war plus/ minus vertauscht

                            Anyway, jetzt klappt es super.

                            Eine Frage noch: der Gleichstromwiderstand meines Prüflings beträgt 6.8 ohm, der niedrigste Punkt der Impedanzkurve liegt bei 10,26 ohm.
                            Kann das sein; so eien hohe Differenz zwischen Z und R?

                            Danke für alles.

                            Olaf

                            Kommentar

                            • eltipo
                              Registrierter Benutzer
                              • 20.04.2001
                              • 705

                              jetzt machen wir noch einen mix aus deiner und meiner messkiste, dann passts...

                              mir ist aufgefallen, dass sämtliche meiner messkisten eigentlich immer zu hohe impedanzen messen....


                              bin ehrlich gesagt völlig ratlos...der aufbau ist immer gleich und vollkommen korrekt(sonst hätte ich schon was geschrottet), die bauteile stiegen aufgrund der messfehler in jeder version in der qualität ( alles vergoldet, mit steigendem aufwand immer massiver, kabelquerschnitt 1,5m²)

                              trotz allem klappts mitm messen nicht.


                              was noch erwähnenswert ist, ist die tatsache, dass ich einen präzisionswiderstand von 180 ohm mit 179 ohm messe, einen 47er mit 44 und einen 9er mit 12...
                              impedanzen misst das teil dann mit etwa 1 bis 3 ohm zu viel...

                              die werte differieren mit den kistchen ein wenig, aber das ist der tenor....


                              zu den höhen hin fallen die werte etwas...also nie eine gerade linie beim r!

                              ich habe den eindruck, dass mit billigsten teilen die besten ergebnisse erzielt werden...

                              die anderen messkistchen habe ich nur aufgrund der klingeldrähte und eines wacklers, den ich nicht orten konnte aufgebaut, im direkten vergleich fielen mir die unterschiede auf....

                              damit fing das unsägliche dilemma an.....

                              Kommentar

                              • ente
                                Registrierter Benutzer
                                • 02.02.2004
                                • 563

                                LIMP

                                Die Abweichungen sind mindestens eine Zehnerpotenz zu hoch.
                                Habt ihr wirklich den 'Reference Channel' auf rechts gesetzt?
                                Wenn es die letzte Minute nicht gäbe, würde kein Projekt je fertig!

                                Kommentar

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