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Messung einzelner DSM Kalotten

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  • DanielK78
    Registrierter Benutzer
    • 11.03.2021
    • 223

    Messung einzelner DSM Kalotten

    Hallo, ich hab einige DSM25 und DSM50 Chassis.(jeweils 7 Stück)
    Diese würde ich gern akustisch prüfen. Also ob sie alle noch funktionieren wie gedacht.

    Ich hab mir vorgestellt ich mache aus Holz eine offene Schallwand und hänge sie nacheinander direkt an einen Verstärker und Messe den Frequenzgang mit REW.(ab zb. 400hz und reduzierter Leistung)
    Könnte das effizient bei mir in der Werkstatt machen bzw im freien machen

    Oder ist es besser über die Weiche eines Lautsprechers?
    Mir geht praktisch darum zu sehen ob unter gleichen Bedingungen auch die gleichen Ergebnisse erzielt werden oder ob einige schon schlecht sind. Denn die Hälfte hat noch die alte Sicke.
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27545

    #2
    Ich vermute, dass eine Nahfeldmessung (5 mm) reicht, ohne Schallwand. So hast du keinen Raumeinfluss.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • Der_Axel
      Registrierter Benutzer
      • 30.04.2003
      • 606

      #3
      Hallo Daniel,
      zuerst würde ich mal Rdc, also den Gleichstromwiderstand der 7 Kandidaten messen.
      Dann die Impedanzverläufe die sich nicht sehr unterscheiden sollten und da hast Du
      auch schon mal die Eigenresonanzen.
      Wenn Du eine passende Weiche hast kannst Du die für die Pegelmessungen anschließen,
      um die Kalotten zu schonen - die Abweichungen siehst Du hier natürlich auch.

      Und, wie walwal schon sagte: Nahfeld


      Gruß,
      Der_Axel


      ===========================
      Music is Art -- Audio is Engineering
      ===========================

      Kommentar

      • ubix
        Registrierter Benutzer
        • 26.03.2008
        • 3512

        #4
        Bei sehr geringer Leistung werden die Kalotten meiner Meinung nach auch bei tieferen Frequenzen nicht beschädigt. So eine Schwingspule hält schon ein paar Watt aus, und wenn man über 400 Hz bleibt, sollte das schon gut gehen. Bei den Hochtonkalotten eher > 1000Hz. Man könnte natürlich, als Gleichstromschutz, einen größeren Elko davor setzen. Also schon > 100 uF, um den F-Gang nicht zu verbiegen. Bei moderaten 50 Hz ( ganz vorsichtig ) könnte man eventuell sogar Kratzgeräusche der Schwingspule feststellen. Aber da wäre ich eher vorsichtig, nicht , das dabei das Ferrofluid weggedückt wird.
        Mit Freundlichem Gruß,

        Ubix
        __________________________________________________ ____

        Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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        • Markus213
          Registrierter Benutzer
          • 11.03.2017
          • 848

          #5
          Hallo ubix,

          ich habe ein schönes Bild für dich:

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: ein Hochtöner.jpg
Ansichten: 274
Größe: 217,1 KB
ID: 705185
          Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden

          Kommentar

          • Markus213
            Registrierter Benutzer
            • 11.03.2017
            • 848

            #6
            und noch eins:

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: HT mess.jpg
Ansichten: 278
Größe: 239,6 KB
ID: 705187
            Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden

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            • ubix
              Registrierter Benutzer
              • 26.03.2008
              • 3512

              #7
              Siehst Du, wenn man nur nah genug rangeht, hört man auch die Bassdrum. Aber im Ernst, eigentlich ein interessanter Frequenzgang, es sind doch die FFL Versionen, nehme ich an, andere habe ich auch gar nicht gefunden.
              Mit Freundlichem Gruß,

              Ubix
              __________________________________________________ ____

              Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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              • Markus213
                Registrierter Benutzer
                • 11.03.2017
                • 848

                #8
                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: eine Ht Kalotte mit BU3 3kHz.jpg
Ansichten: 220
Größe: 245,3 KB
ID: 705232 Ich bin nicht mehr so brutal und messe meine Kalotten jetzt ab 150Hz:
                Zuletzt geändert von Markus213; 18.09.2022, 13:38.
                Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden

                Kommentar

                • mechanic
                  Registrierter Benutzer
                  • 25.07.2014
                  • 2277

                  #9
                  Was bitte wurde da mit was beschaltet gemessen ?
                  Gruß Klaus

                  Kommentar

                  • Markus213
                    Registrierter Benutzer
                    • 11.03.2017
                    • 848

                    #10
                    Hier wurde eine 1" Metallkalotte aus der 3m Entfernung gemessen. Die zweite Kurve zeigt die gleiche Kalotte mit einer Weiche, die einen akustischen Butterworthfilter 3kHz 18dB/Ok darstellen soll.
                    Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden

                    Kommentar

                    • mechanic
                      Registrierter Benutzer
                      • 25.07.2014
                      • 2277

                      #11
                      Also wäre der 100µF Schutzelko lt. Vorschlag ubix doch ok ....
                      Gruß Klaus

                      Kommentar

                      • Markus213
                        Registrierter Benutzer
                        • 11.03.2017
                        • 848

                        #12
                        Das wäre so etwa 270Hz HP 6dB und keinen wesentlichen Einfluss. Nur wozu? Die Messung kann von 150Hz gestartet werden und gut ist.

                        Ich kenne persönlich nur ein Fall wo der ScanSpeak für 600Euro von einer selbstgebauten Endstufe, die ins Schwingengen geriet abrauchte. Ich könnte mir vorstellen, dass ein PTC Widerstand vielleicht schlimmes verhindert hätte aber wissen tue ich nicht.
                        Bei unsymmetrischen Spannungsversorgung habe ich so wie so einen Kondensator (der in der Weiche bei HP) vor dem Chassis und sonst würde ich einen PTC Widerstad für 1Euro einlöten.
                        Zuletzt geändert von Markus213; 18.09.2022, 16:31.
                        Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden

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                        • mechanic
                          Registrierter Benutzer
                          • 25.07.2014
                          • 2277

                          #13
                          Wie schnell ist was falsch gemacht (oder eingegeben). Ich mache gerade einen Messplan für einige HT in der WHy, wo ich 6 unterschiedliche Chassis mit und ohne Weiche, mit und ohne TT, auf dem Drehtisch unter verschiedenen Winkeln .... Ich denke, ich mache das besser idiotensicher, weil der Teufel ist ein Eichhörnchen !
                          Gruß Klaus

                          Kommentar

                          • Markus213
                            Registrierter Benutzer
                            • 11.03.2017
                            • 848

                            #14
                            Kenne ich.

                            Eine Tiefton Endstufe an ungesicherten Hochtöner mit voll Power versehentlich anzuschließen.

                            Deshalb immer langsam über die Straße, Kopfhörer erst nach der Playtaste aufsetzen, rückwärts langsam anfahren, Verstärker erst leise stellen uzw.
                            Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden

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