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TIW360 in Boxsim 2.1

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  • Stefan
    Registrierter Benutzer
    • 06.12.2000
    • 269

    TIW360 in Boxsim 2.1

    Hallo zusammen,

    ich simuliere gerade wieder mal eine Resteverwertungsbox und möchte da den TIW360 verbauen. Kann ich da mit dem TIW300 simulieren?
    Soweit ich das in Erinnerung habe, unterscheiden sich die beiden ja nicht viel.
    Den alten Datensatz für den TIW360 hatte ich bereits ausprobiert. Da ist aber dieser störende 100Hz Buckel drin, den man zwar Ignorieren kann (http://forum.visaton.de/showthread.php?t=26432 Beitrag Nr. 4), aber den Optimierer trotzdem total durcheinander bringt. Wenn ich meine Simulation mit dem TIW300 mache, wird das ein ganz toller Lautsprecher.

    Danke und viele Grüße Stefan
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    Mein Haupthobby neben Visaton:
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27545

    #2
    Ignoriere ihn. Wenn er real und hörbar ist, baust du den bekannten Sauger ein.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • Der_Axel
      Registrierter Benutzer
      • 30.04.2003
      • 606

      #3
      Hallo Stefan,
      um walwals' Aussage noch mal zu stützen:
      Du kannst für eine Simulation nicht einfach die Daten eines anderen Chassis einsetzen, nur weil Dir der Fequenzgang des eigentlichen Chassis nicht gefällt. Im verlinkten Thread ist dazu ja schon einiges gesagt. Offensichtlich ist der Peak bekannt und auch unkritisch - also einfach ignorieren.
      Gruß,
      Der_Axel


      ===========================
      Music is Art -- Audio is Engineering
      ===========================

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      • Stefan
        Registrierter Benutzer
        • 06.12.2000
        • 269

        #4
        Hallo zusammen,

        das ist mir soweit schon klar. Aber wie bekomme ich den Optimierer dazu, den Buckel zu ignorieren? Daher kam auch mein Ansatz den TIW300 zum Simulieren zu verwenden statt dem Original TIW360.

        Danke!

        Viele Grüße Stefan
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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27545

          #5
          So genau muss das nicht sein, 2 oder 3 dB in dem schmalen Bereich macht gar nix, wenn es besser sein soll, muss gemessen werden. Im Bassbereich sind alle Simus falsch, weil der Raum riesigen Einfluss hat. Bauen und messen/hören, dann korrigieren.

          Der Raum hebt untenrum immer an und Raummoden machen ihn wie Berg und Tal.

          Grafik 2 zeigt die Simu und Messwerte am Hörplatz.
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          Alan Parsons

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          • UweG
            Registrierter Benutzer
            • 29.07.2003
            • 5606

            #6
            Aber wie bekomme ich den Optimierer dazu, den Buckel zu ignorieren?
            Schalt einfach die ganze Frequenzgangmessung ab und benutze die Thiele-Small-Parameter. Das ist erstaunlich genau. Außerdem sieht man dann, dass nicht so sehr der Buckel das Problem ist, sondrn das darauffolgende Loch. Das ist dem damaligen alten Messaufbau bei Visaton geschuldet.
            Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27545

              #7
              Wenn du wirklich guten Bass willst, hilft nur messen und linearisieren, sonst sieht es so aus, wenn der Raum GUT ist:
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              Alan Parsons

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              • Stefan
                Registrierter Benutzer
                • 06.12.2000
                • 269

                #8
                Hallo zusammen,

                wenn ich die Frequenzgangmessung abschalte, sieht es wirklich besser aus.
                Im Anhang ein Bild davon. Gestrichelt mit TIW300, durchgezogen TIW360 und MT Widerstand von 2,2 auf 1,5 Ohm verringert.

                Jetzt bin ich aber am Überlegen, ob ich nicht sogar auf 70l CB gehe statt 100l BR. Die Boxen müssen leider direkt vor der Wand stehen (WAF).

                Viele Grüße Stefan
                Angehängte Dateien
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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27545

                  #9
                  Warum leider, so sind Subwoofer ideal aufgestellt. 70 L ist zu viel. Aber da es eine Vollbereichsbox ist, musst du die Weiche für Wandeinbau planen.
                  Sonst ist es bis 500 Hz zu laut.

                  Die Trennung MT-HT solltest du bei 1500 setzen.
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

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                  • Stefan
                    Registrierter Benutzer
                    • 06.12.2000
                    • 269

                    #10
                    Der Raum bzw. der Stock ist ca. 70qm groß und alles offen (keine Türen, freigelegtes Fachwerk, freies Treppenhaus in DG und Keller). Ist ein alten Haus mit Holzbalkendecken ohne Isolierungen und Außenwände aus Bimsstein.

                    Ist die Trennung von 1500 nicht zu niedrig für die KE in Bezug auf Max.Pegel?

                    Danke und viele Grüße Stefan
                    Mein Haupthobby neben Visaton:

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                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 27545

                      #11
                      Nein, die Ke verträgt das. 112 dB max bei 1500. Sogar die olle G 25 im WG packt das. Vorher schlafft die W 170 ab.
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

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                      • jhohm
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.09.2003
                        • 4535

                        #12
                        Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                        Nein, die Ke verträgt das. 112 dB max bei 1500. Sogar die olle G 25 im WG packt das. Vorher schlafft die W 170 ab.
                        Ich möchte da ma einsprechen; ja klar, überleben wird die KE25 das, aber B.Timmermanns sagt nicht umsonst unter 2kHz sollte nicht getrennt werden, weil ansonsten K2 ziemlich hoch wird
                        -> hier https://www.hifisound.de/de/Lautspre...C-Keramik.html unter "PDF" kann man sich die Tests aus der Hobbyhifi ansehen...

                        Ich persönlich würde die KE ohne WG nicht unter 2,5 kHz trennen; mit WG gehen auch 2kHz

                        Wie gesagt, es geht um den guten Klang, überleben würde die KE die Trennung wahrscheinlich auch schon bei 1,5kHz.
                        ...Gruß Jörn

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                        • Timo
                          Registrierter Benutzer
                          • 22.06.2004
                          • 9144

                          #13
                          meine Retro TL10KE25 wird bei unter 1,4 kHz getrennt und die KE überlebte auch absolut hohe Maxpegel weit über 110 dB, da hat die KE schon fast ein Alleinstellungsmerkmal unter vielen Hochtönern, dies ist die Anwendung für was die KE25 gemacht wurde. Ich finde sie dann auch, in diesem Falle, sehr sinnvoll, obwohl ich oft gegen die KE25 diskutiere, wenn sie etwas kann, dann ist es genau der Anwendungsfall, tiefe Trennung und trotzdem sehr laut:
                          Retro link

                          Aber natürlich hat sie dann auch dementsprechend Verzerrungen, man muss sie akzeptieren oder nicht, ... im Falle der Retro empfand ich diese nie als störend. Denn eine solche Box machte erst richtig Laune wenn es mal lauter zuging.

                          und wieder mal etwas gegen einen anderen Anwendungsfall: eine z.B. Aria KE macht wiederum keinen Sinn, denn der Rest der Box kann die Maxpegel des Hochtons nicht mitgehen, da ist die KE25 nicht im richtigen Anwendungsfall.

                          Kommentar

                          • walwal
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.01.2003
                            • 27545

                            #14


                            Gemessener Klirr bei 2000 Hz Trennung. Ja, k2 ist da, aber hört man das?



                            Antwort: Nein, selbst wenn man bei 1500 Hz mehr k2 annimmt, zb 0,5 oder 1%. ist es selbst bei der kritischsten Frequenz und ganz niedrigen Pegeln unhörbar.
                            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                            Alan Parsons

                            Kommentar

                            • jhohm
                              Registrierter Benutzer
                              • 24.09.2003
                              • 4535

                              #15
                              Jürgen, IMHO ist K2 ja für "Wohlklang , Röhrenklang" etc berüchtigt, man wird ihn hören, aber nicht als unangenehm wahrnehmen.
                              Das wird auch der Grund sein, warum die Retro von Timo so gut funktioniert...
                              ...Gruß Jörn

                              Kommentar

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