Das sieht doch gut aus. Du leidest unter ähnlichen Moden wie ich, aber Medizin ist ja vorhanden. 33 Hz etwas runterregeln, die stören nicht so schlimm, dann die 50 und 100. Mache es nicht ganz glatt, dann fehlen Impulse. Etwa die Hälfte reicht.
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Das sieht doch gut aus. Du leidest unter ähnlichen Moden wie ich, aber Medizin ist ja vorhanden. 33 Hz etwas runterregeln, die stören nicht so schlimm, dann die 50 und 100. Mache es nicht ganz glatt, dann fehlen Impulse. Etwa die Hälfte reicht.
Zuletzt geändert von walwal; 18.11.2012, 11:56.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Zitat von walwal Beitrag anzeigen...Etwa die Hälfte reicht...
Wie sieht es denn nach Korrektur bei dir am Hörplatz aus?
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Da ist dein Sonntag ja gerettet. Gerne geschehen, dafür ist ein Forum ja da. Bei mir sieht - besser gesagt, sah es so aus.
Sehr stark geglättet, um die Tendenz zu erkennen:
http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...&postcount=226
Mit DSP und hoher Auflösung:
Der Abfall zu den Höhen hin war so gewollt, weil die Ke zu breit strahlte und es in den Ohren weht tat. Nach der Korrektur durch Hörtest war es besser. Aber richtig gut wurde es erst mit dem Waveguide vor der Ke. Die Box wurde ja bei Visaton gemessen. Ich habe den Bereich bis 300 Hz so gelassen wie vor dem Umbau, da der TT-Bereich identisch ist. Die geringe Welligkeit (2-3 dB) im Mittel-Hochton habe ich anhand der Visaton Messung im RAR mit DSP korrigiert und den Rest nach Gehör optimiert, auch dort im Bereich 2 dB. Messungen dazu habe ich nicht. Nach meinen Erfahrungen, dass Messen alleine nicht reicht, stört mich das aber nicht. Ich bin immer noch vollkommen zufrieden, ebenso meine Testhörer.Angehängte Dateien„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
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Ripolschubsen zweite Runde - fertig. Ich habe ja jetzt Routine und Dank Drehtellern unter den Ripolen klappt das schnell und recht präzise.
Das Ergebnis ist allerdings das Gleiche. 0°, also parallel zur Seitenwand bringen die Ripole bei mir, im Stereoduett, symmetrisch im Raum aufgestellt, das beste Ergebnis. Auch unsymmetrisch (Winkel und +/- 1m) habe ich fix probiert, damit lassen sich aber nur wenige Resonanzen mildern, so dass ich es bei symmetrisch belasse.
Schnell noch fabi gerecht geworden und im SPA gewedelt und mit der statsiche Messung verglichen. Passt wunderbar.Angehängte Dateien
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Zitat von walwal Beitrag anzeigen...Ich bin immer noch vollkommen zufrieden, ebenso meine Testhörer...
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Diese Info stammt unter anderen von H. Reith (DSP-HiFi-Akademie). Die 100 Hz mit -6 dB störten noch minimal, mit -10 ist es gut. Mehr habe ich nicht getestet, da zufrieden. Das muss man einfach probieren, bis es passt. Ist manchmal besser, als eine Automatik das machen zu lassen.
Nach der Korrektur der Peaks muss ev. der Pegel in dem Bereich höher gestellt werden. Ist etwas zeitaufwändig, aber man schafft das.
Die 33 Hz um 10 dB, auch die 100Hz (die stört eher) um 10 dB, die 180 ev. weniger senken und dann ist gut.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
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Zitat von Arthur Dent Beitrag anzeigenHa, shit... Fehler gefunden.
Dein Bass sieht jetzt schon viel besser aus. Jürgen hat zum weiteren Vorgehen schon einiges gesagt. Ich würde die Pegel bei 33 , 100 und <200 Hz auf das Niveau von 50-60 Hz runterziehen und das Ergebnis bei 1/6 dB/oct anschauen. Die 1/24 oct Darstellung ist gut, um die "Problem"stellen exakt zu sehen, der Höreindruck ist aber eher wie bei 1/6 oct.
Wenn nachher bei hoher Auflösung im Diagramm einige enge 5 dB Löcher stehenbleiben (wie bei Jürgens Messung), ist das völlig ok. Hauptsache, die Spitzen liegen einigermaßen auf einer Linie.
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Viel besser noch nicht aber viel genauer.
Ich habe jetzt beide Ripole per DSP linearisiert. Beide Kanäle separat mit eigenen Filtern um auch die Paarungleichheit zu korrigieren. Sieht schon ganz gut aus. Rot= linker Ripol, Blau= rechter Ripol (eine handbreit vor der Kammer gemessen).
Frage: Durch einen zusätzlichen EQ bei 20Hz, +6dB verschlimmert sich die Laufzeit unterhalb von 25Hz enorm wobei die 20Hz tatasächlich wiedergegeben werden (Schwarz= ohne 20Hz +6dB). Lieber lassen oder? Die 20ms sind ja vermutlich schon grenzwertig. Dazu kommt dann ja noch der Tiefpassfilter der das noch verschimmern wird.
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Versuch macht kluch. Ich habe meine TT ab 30 Hz mit Hochpass (also Subsonic) versehen, auch wegen der Raummode. Trotzdem schwingt bei 29 Hz der Betonfussboden fühlbar, es reicht also. Ich brauche keine 20 Hz bei Musik.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
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Zitat von Arthur Dent Beitrag anzeigenLieber lassen oder?
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Besser wird´s erst mal nicht.
Bilder 1, 2
Grüne Frequenzgänge= nach DSP Korrektur am Hörplatz gewedelt (1/24 und 1/6 Darstellung)
Bild 3
Lila= Nahfeld vor Raumkorrektur, Rot= Nahfeld nach Raumkorrektur
Bild 4
Lila= Hörplatz vor Raumkorrektur, Rot= Hörplatz nach Raumkorrektur
Schon erstaunlich wie sehr man den glatten Frequenzgang im Nahfeld verbiegen muss um einen einigermaßen guten Frequenzgang am Hörplatz hinzubekommen...
Die GLZ sieht danach übrigens furchtbar aus. Bild 5
Das ist jetzt schon ein recht volles Programm mit 12 EQ´s im Einsatz. Der 24dB Butterworth Tiefpass bei 220Hz ist auch schon drin. Nächster Schritt wäre der Breitbänder. Dann hören und soviele EQ´s wie möglich wieder rausnehmen solange der Klangeindruck nicht schlechter wird.Angehängte Dateien- Ripol Stereo Hoerplatz 24.jpg (35,9 KB, 1415x aufgerufen)
- Ripol Stereo Hoerplatz 6.jpg (35,4 KB, 1431x aufgerufen)
- Ripol Nahfeld nach Raumkorrektur.jpg (36,0 KB, 1390x aufgerufen)
- Ripol Stereo Hoerplatz nach Raumkorektur.jpg (38,1 KB, 1410x aufgerufen)
- Ripol GLZ nach Raumkorrektur.jpg (39,7 KB, 1398x aufgerufen)
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Zitat von Arthur Dent Beitrag anzeigenSchon erstaunlich wie sehr man den glatten Frequenzgang im Nahfeld verbiegen muss um einen einigermaßen guten Frequenzgang am Hörplatz hinzubekommen...
Oberhalb von 70 Hz hast Du also nur die Dipolkorrektur angewendet und eine Raummode bei 90 Hz unterdrückt. Unterhalb wird es etwas unübersichtlicher, aber da herrscht praktisch ausschließlich der Raum.
Das ist jetzt schon ein recht volles Programm mit 12 EQ´s im Einsatz.
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