Grundsätzlich sollte zwischen den LS nix stehen, Flachbildschirm macht nix, an besten noch Absorber. Scheitert aber auch bei mir an Platz/Design/WAF.
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Spikes, Körperschall-Absorber und sauberes Ausschwingverhalten.
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Noch schlimmer wird es mit Sinustönen. Ich habe ein kleine tapezierte Blechtür für die Fussbodenheizung, etwa 40x60 cm. Da habe ich eine breite Holzleiste diagonal mit Bitumen aufgeklebt. Jetzt ist Ruhe. Auch die Blechrückwand des Kaminofens musste ich diagonal verstreben, die bimmelte 2 sec nach. Ich habe ein Highboard ohne Rückwand zwischen den LS. Da sind die Geräte, CDs, DVDs usw drin. Glastüren. Der Hohlraum resonierte furcht/hörbar bei 100 Hz. Ich habe dann als Rückwand Akustiksteinwolle schwarz eingepasst, das hilft. Aber alle Seiten und Böden vibrieren. Solange das keine spezielle Frequenz ist, stört es nicht.
Grundsätzlich sollte zwischen den LS nix stehen, Flachbildschirm macht nix, an besten noch Absorber. Scheitert aber auch bei mir an Platz/Design/WAF.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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kenne ich. hab meinen schrank schon inseriert - keiner will ihn. da werd ich wohl den kamin füttern müssen.Zitat von XtremeHunter Beitrag anzeigenAber mein Schrank macht mich Wahnsinnig, da vibriert eine Seitenwand hörbar mit, vielleicht sollte ich da auch mal den Bitumen/Fliesen Sandwich probieren


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Hierbei bleibt der Absorber aber von dir unberücksichtigt..
wahrscheinlich sollte ich besser nicht nachfragen, aber was meinst du denn damit jetzt? Absorber? Wir reden von Spikes, richtig? Ich schrieb von einem gedämpften Feder-Masse-Schwinger, so hast du jetzt zusätzlich Absorption, ausser in der mechanischen Dämpfung?
Und was wurde nicht umfassend gemessen, von wegen Bodenkopplung? Also bitte, das steht nun wirklich in jedem Buch über Akustik drin. Also das haben schon ganz andere Leute gemessen als sich hier tummeln.
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Cale
Hallo!
Folgendes von mir zur Ausgangsfrage zu dem Einsatz von Absorbern. Diese werden eigentlich Isolatoren genannt und sind meistens aus Elastomer.
Steht der Lautsprecher nun auf dem Isolator, ergibt sich durch seine Masse und durch die Nachgiebigkeit des Isolators ein Schwingsystem mit einer Eigenfrequenz "Fe".
Die tiefste Frequenz der Vibration des Lautsprechers ist die ausschlaggebende Erregerfrequenz "Ferr".
Ist Ferr =wurzel(2)*Fe, so wird die Schwingung des Lautsprechers 1:1 in den Boden geleitet.
Ist Ferr<wurzel(2)*Fe, so wird die Schwingung des Lautsprechers verstärkt in den Boden weitergeleitet. Bei der Wahl eines falschen Absorbers, kann das Resultat daher schlechter als ohne sein.
Ist Ferr>wurzel()*Fe, so wird die Schwingung des Lautsprechers nicht vollständig in den Boden weitergeleitet, bei einem Verhältnis von Ferr/Fe größer 3, wird nur noch 90% der Schwingung des Lautsprechers bei der Erregerfrequenz in den Boden geleitet, bei höheren Frequenzen ist es noch weniger.
Daher muss zunächst die Masse des Lautsprechers und seine tiefste Frequenz (=Erregerfrequenz) bestimmt werden. Daraus lässt sich die notwendige Federsteifigkeit des Isolators berechnen.
Ich habe eine kleine Excel Datei zur Berechnung vorbereitet, kann diese aber nicht direkt in den Beitrag einbinden. Weiß jemand, wie ich das am besten mache, falls Interesse besteht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwingungsisolierung
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Ja Cale, das ist genuau der Ansatz aus der Maschinendynamik. Du sagst...
Jetzt haben wir aber ja schon Spikes und wollen die Wirksamkeit simulieren. Intressant wäre also, welche Steifigkeit sich für Spike-Holzboden, Spike-Betonboden, Spike-Spikeplättechen ergibt.Daraus lässt sich die notwendige Federsteifigkeit des Isolators berechnen.
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Egal. Vergiss esZitat:
Hierbei bleibt der Absorber aber von dir unberücksichtigt..
wahrscheinlich sollte ich besser nicht nachfragen, aber was meinst du denn damit jetzt? Absorber? Wir reden von Spikes, richtig? Ich schrieb von einem gedämpften Feder-Masse-Schwinger, so hast du jetzt zusätzlich Absorption, ausser in der mechanischen Dämpfung?

Gibts da auch was im Internet?Also bitte, das steht nun wirklich in jedem Buch über Akustik drin. Also das haben schon ganz andere Leute gemessen als sich hier tummeln.
Ok. Das kann aber in der Praxis nicht von uns gemessen werden (Nachgiebigkeit) oder doch !Steht der Lautsprecher nun auf dem Isolator, ergibt sich durch seine Masse und durch die Nachgiebigkeit des Isolators ein Schwingsystem mit einer Eigenfrequenz "Fe".
Interesse besteht bei mir auf jeden Fall. Mail bitte an nik_leiseratYa hoo . de.Ich habe eine kleine Excel Datei zur Berechnung vorbereitet, kann diese aber nicht direkt in den Beitrag einbinden. Weiß jemand, wie ich das am besten mache, falls Interesse besteht.
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