So, habe mich mal mit Schere und Klebeband bewaffnet und ein paar Bilder erstellt. Hier der Grundriss des Hörraums mit allen Abmessungen:
Der Status quo: Schallharte Flächen links, Schallschlucker rechts.
Hier halbwegs symmetrisch, aber das Zimmer ist dann links und rechts verschieden tief. Außerdem muss man aufpassen, dass man nicht über die rechte Sofalehne stolpert.
Dritter Versuch: Mit einer Trennwand (oben links) ließe sich das noch symmetrieren. Außerdem bleibt dann in der linken unteren Ecke Platz für einen Absorber, so dass der Raum auch hinter dem Zuhörer symmetrisch ist.
Und hier noch ein Beitrag, der eher in das Buch "Wie man Stolperfallen baut" gehört . Die Rückwand des Schranks teilt zugleich ein Stück nicht genutzten Raum ab, so dass die reflektierende Fläche hinter den Boxen dort gerade ist.
Geometrisch gesehen ist der Raum nun recht symmetrisch, akustisch jedoch immer noch ziemlich asymmetrisch, weil links ein Vorhand und rechts nur Glas ist. Die zum Nebenzimmer zeigende Wand zu verglasen dürfte im ersten und letzten Vorschlag zu einer deutlichen Symmetrierung der akustischen Situation, aber auch zu einem sehr halligen Raum beitragen.
In akustischer Hinsicht ist die dritte Lösung bei weitem vorzuziehen: Die am stärksten reflektierenden Flächen sind hinter den Boxen, die am stärksten absorbierenden schräg hinter dem Zuhörer; der Hörraum zeigt ein Maximum an Symmetrie, und überdies ist der Hörplatz am weitesten von der Wand entfernt, so dass Raummoden nicht unnötig stark zutage treten. Andererseits wird so auch ein Maximum an Platz vergeudet. Um auf den Balkon zu gelangen, muss man den Tisch so dicht wie möglich sowohl an den Bildschirmarbeitsplatz als auch an das Sofa schieben. Von den (nicht eingezeichneten) Stühlen gar nicht zu reden.
Der Status quo: Schallharte Flächen links, Schallschlucker rechts.
Hier halbwegs symmetrisch, aber das Zimmer ist dann links und rechts verschieden tief. Außerdem muss man aufpassen, dass man nicht über die rechte Sofalehne stolpert.
Dritter Versuch: Mit einer Trennwand (oben links) ließe sich das noch symmetrieren. Außerdem bleibt dann in der linken unteren Ecke Platz für einen Absorber, so dass der Raum auch hinter dem Zuhörer symmetrisch ist.
Und hier noch ein Beitrag, der eher in das Buch "Wie man Stolperfallen baut" gehört . Die Rückwand des Schranks teilt zugleich ein Stück nicht genutzten Raum ab, so dass die reflektierende Fläche hinter den Boxen dort gerade ist.
Geometrisch gesehen ist der Raum nun recht symmetrisch, akustisch jedoch immer noch ziemlich asymmetrisch, weil links ein Vorhand und rechts nur Glas ist. Die zum Nebenzimmer zeigende Wand zu verglasen dürfte im ersten und letzten Vorschlag zu einer deutlichen Symmetrierung der akustischen Situation, aber auch zu einem sehr halligen Raum beitragen.
In akustischer Hinsicht ist die dritte Lösung bei weitem vorzuziehen: Die am stärksten reflektierenden Flächen sind hinter den Boxen, die am stärksten absorbierenden schräg hinter dem Zuhörer; der Hörraum zeigt ein Maximum an Symmetrie, und überdies ist der Hörplatz am weitesten von der Wand entfernt, so dass Raummoden nicht unnötig stark zutage treten. Andererseits wird so auch ein Maximum an Platz vergeudet. Um auf den Balkon zu gelangen, muss man den Tisch so dicht wie möglich sowohl an den Bildschirmarbeitsplatz als auch an das Sofa schieben. Von den (nicht eingezeichneten) Stühlen gar nicht zu reden.
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