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OT: Kapazitaetsmessung / Druckmessung

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  • ichse1
    Registrierter Benutzer
    • 23.05.2002
    • 1514

    OT: Kapazitaetsmessung / Druckmessung

    Hallo liebe Elektrotechnik- Spezialisten,

    Ich arbeite mit einem kapzitiven Drucksensor. (so aehnlich wie ein Kondensatormikrofon) Der liefert im Betrieb (Eisenbahn) teils sehr komische Messwerte.

    Gibt es eine Moeglichkeit den Kondensator von aussen zu beeinflussen? Durch starke elektrische Felder, magnetische Felder,Temperatur, was auch immer!

    Ich meine damit, so wie man eine Spule durch ein magnetisches Feld beeinflussen kann.


    Mir waere mit jedem kleinen Tipp geholfen. Vielen Dank!
    mfg Stefan
  • Diablo
    Registrierter Benutzer
    • 24.09.2004
    • 2685

    #2
    wie ist denn das ding aufgebaut und wie groß???
    Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

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    • Gast-Avatar
      tiki

      #3
      Hallo,
      Für echte Kondensatormiks gibt es Adapter, die ein elektrisches Spannungssignal zur Kalibrierung auf die isolierte Schutzkappe legen. Der resultierende Frequenzgang ist dabei mit einem Höhenabfall gegenüber den Freifeld- und Diffusfeld-FG behaftet.
      Wenn man also nahe genug isoliert an die Membran herankommt und dies ein echter kapazitiver Sensor ist (HF-Verfahren?), sollte es "irgendwie" funktionieren.
      Z.B. hier: Zubehör->Messmikrofone
      Gruß, Timo

      Kommentar

      • ichse1
        Registrierter Benutzer
        • 23.05.2002
        • 1514

        #4
        Hallo,

        Danke fuer die Antworten.

        Das ist so ein Sensor:

        http://www.gems-sensors.co.uk/german/pressure/5000.htm
        mfg Stefan

        Kommentar

        • Farad
          Registrierter Benutzer
          • 09.09.2001
          • 5775

          #5
          Warum liefert er komische Meßwerte?

          Kommentar

          • HCW
            HCW
            Registrierter Benutzer
            • 05.01.2005
            • 1857

            #6
            Wie sieht denn die nachfolgende Messkette aus, welchen Ausgangstyp hast Du usw.?
            Gerne gibt es bei kapazitiven Systemen (wie so oft) Probleme mit der Masseführung. Wie sieht die denn aus?

            Gruß, Christian, der mehrere hundert kapazitive (zumeist Längen-) Messysteme verschiedenster Machart unter seinen Fittichen hat

            Kommentar

            • kboe
              Registrierter Benutzer
              • 28.09.2003
              • 1812

              #7
              hallo ichse
              also wenn du einen stromausgang ( 4 - 20 mA ) hast, sollte der sensor/umformer äusserst robust sein! solche dinger sind industrieware, die man so schnell nicht umbringen können sollte.
              andererseits sind sie echt beleidigt, wenn eine druckspitze den angegebenen überlastbereich überschritten hat.....
              oder, wenn du "komische" ( ev springende? ) anzeigen bekommst, ist die wahrscheinlichkeit rel. groß, daß die membran deformiert ist, und tatsächlich springt ( so wie eine tellerfeder in der tastatur eines taschenrechner z. b. ) hat eh niemand die membran mit einem harten gegenstand berührt ?
              dann ist die sonde wahrscheinlich müll....

              wenn du was wirklich unkaputtbares suchst guggst du hier:
              http://www.rixen-gmbh.de/deutsch/mes...mu-digital.htm
              die sind aber lageabhängig und müssen fix installiert werden.

              btw: lageabhängig könnte auch deine sonde in geringem masse sein.

              sg
              kboe
              Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

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              • ichse1
                Registrierter Benutzer
                • 23.05.2002
                • 1514

                #8
                Hallo,

                Vielen Dank fuer die rege Anteilnahme.

                Es handelt sich um eine Fuellstandsmessung ueber den hydrostatischen Druck. Dabei sollte sich der Messwert bei gleichem Pegel nicht aendern. Tut er aber, und das teilweise sehr intensiv. (wilde Schwankungen)

                Der Sensor wurde schon von der Bordmasse getrennt und nur ueber eine Batterie und einen batteriebetriebenen Datalogger betrieben.

                Ja, das Teil hat einen 4..20mA Ausgang, der Sensor selbst ( die Membran) sitzt in einem verschweissten Gehaeuse. (ab Werk)

                Wie kann so eine Sonde lageaghaengig sein?

                Mit sehr freundlichen Gruessen
                mfg Stefan

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                • kboe
                  Registrierter Benutzer
                  • 28.09.2003
                  • 1812

                  #9
                  hallo ichse!
                  füllstandsmessung über den druck ist sehr kritisch. wie hoch ist der behälter?
                  kann es sein, daß der fülldruck schwankt?
                  normalerweise würde man am boden des behälters eine drucksonde anbringen und ganz oben, über dem höchsten füllniveau noch einen und bildet dann die differenz der 2 drücke. so eliminiert man fülldruckstöße und ähnliches mehr.
                  es ist dir klar, daß bei wasser 1mm füllhöhenunterschied nur 1 mbar ausschlag bedeutet?
                  so genau sind nur relativ wenige drucksonden am markt....

                  je weiter im durchmeser und je niedriger der behälter, desto grr. wird die messunsicherheit......

                  ein bissl mehr über die anwendung kannst du nicht veröffentlichen?
                  Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

                  Kommentar

                  • ichse1
                    Registrierter Benutzer
                    • 23.05.2002
                    • 1514

                    #10
                    Hallo Bernhard,

                    Du hast natuerlich vollkommen recht. Ich hab hier allerdings nur den Job des "Toubleshooters". Ich haette es auch anders gebaut...

                    Fakt ist nun aber, dass ich das Problem loesen muss.

                    Und ja, ich darf hier auch nicht viel erzaehlen.
                    mfg Stefan

                    Kommentar

                    • kboe
                      Registrierter Benutzer
                      • 28.09.2003
                      • 1812

                      #11
                      hallo ichse!
                      nachtrag zum vorigen post:
                      bei wasser ist der ausschlag natürlich nicht 1 mbar/mm sondern nur 1 mbar/cm.

                      über höhe, grundfläche des behälters und gewünschte genauigkeit kannst du auch nix sagen?

                      für so eine mesung sind üblicherweise die besten drucksonden gerade halt noch gut genug und selbst die sollten alle halbe jahre nachkalibriert werden......
                      Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

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                      • Diablo
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.09.2004
                        • 2685

                        #12
                        soll der sensor genaue daten liefern, oder einfach nur "ruhig gestellt" werden, damit er nicht mehr springt???

                        gegen das springen würde wohl eine kleine schaltung helfen, die im wesentlichen aus einem dicken kondensator besteht.........
                        Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

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                        • ichse1
                          Registrierter Benutzer
                          • 23.05.2002
                          • 1514

                          #13
                          Hallo,

                          1cm/mbar ist richtig, macht die Sache allerdings auch nicht leichter...
                          Die Füllhöhe ist nur etwa 1m.

                          Wie gesagt, am System selbst ist erstmal nix zu ändern. Ich muss zuerst wissen, warum der Sensor falsch misst.

                          @Diablo:
                          gegen das springen würde wohl eine kleine schaltung helfen, die im wesentlichen aus einem dicken kondensator besteht.........
                          Was meinst du damit? Ist das im Prinzip eine Dämpfung? Ich bin Nichtelektriker.
                          mfg Stefan

                          Kommentar

                          • Diablo
                            Registrierter Benutzer
                            • 24.09.2004
                            • 2685

                            #14
                            Original geschrieben von ichse1
                            @Diablo:

                            Was meinst du damit? Ist das im Prinzip eine Dämpfung? Ich bin Nichtelektriker.
                            ich meine sowas wie einen tiefpass eben
                            dann misst der sensor nicht mehr den momentanen wert, sondern den über einen gewissen zeitraum gemittelten wert

                            ob das gewünscht ist, weiß ich nicht, aber wenn sich der füllstand langsam (periodendauer deutlich über einigen sekunden) ändert, dann wäre es wohl eine überlegung

                            ob der sensor mist misst, kann man nach der aktion natürlich noch schlechter feststellen

                            aber nagelt mich nicht fest, bin kein regelungstechniker
                            nur ein einfacher mechatronik-student.....
                            Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

                            Kommentar

                            • maha
                              Registrierter Benutzer
                              • 22.10.2001
                              • 1664

                              #15
                              Hi Ichse!

                              Wie wär´s damit:
                              - Der Sensor ist kaputt.
                              - Wackelkontakt in den Zuleitungen
                              - Die "Ausleseeinheit" spinnt und beaufschlagt den Messwert.

                              -----------------------------------
                              Wie kann das Ding Strom liefern? Arbeitet es "aktiv", mit eingebauter Elektronik an eingebauter Spannungsversorgung?

                              Gruß, maha

                              Kommentar

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