Tach auch,
Ich habe einen FR8JS Breitband-LS, und möchte eine Box dafür bauen, in der auch etwas Elektronik verstaut wird, inkl. Akku.
Die Wahl viel auf diesen LS wegen Kompaktheit, Frequenzgang, und dem Streben nach Einfachheit/Direktheit der Signalausgabe mit nur einem LS.
Für die gleich kurz umrissenen Anforderungen tun sich da, mir Hobby-bastler, der bisher bzgl. Lautsprechern, nur existierende Boxen (für andere Zwecke) nachgebaut hat, Fragen auf.
Anwendung: Ich will ein portables Gerät bauen, mit dem ich kurze Soundclips aus der näheren Umgebung (wenige Meter, ggf mit externem Mikrofon) ad-hoc aufnehme, und kurzzeitig (beliebig oft) wiedergebe, um sie, nach Gehör, auf bestimmte Gegebenheiten zu analysieren. (Kopfhörer nicht praktikabel / lästig) Und ich kenne diese Sachen nur vom Hören-lernen, weiß nicht, wie sie auf 'nem Spektogramm aussehen. Daher ist es auch wichtig, dass die Wiedergabe von ca. 110Hz...12000Hz möglichst linear zum Abhörer gelangen.
D.h. der Hörabstand beträgt etwa Armlänge (falls es irgendeinen Vorteil brächte, würde ich auch einige Schritte zurücktreten & Grundfunktionen mit ner einfachen Fernbedienung betätigen - ansonsten ist Touchscreen im Gerät vorgesehen - aber nehme eher an, für diesen LS ist sowas, auch wenn man v.a. Direktsignal statt Raumreflexionen hören will, eher vorteilhaft, nah dran zu sein?)
Ich habe einen FR8JS Breitband-LS, und möchte eine Box dafür bauen, in der auch etwas Elektronik verstaut wird, inkl. Akku.
Die Wahl viel auf diesen LS wegen Kompaktheit, Frequenzgang, und dem Streben nach Einfachheit/Direktheit der Signalausgabe mit nur einem LS.
Für die gleich kurz umrissenen Anforderungen tun sich da, mir Hobby-bastler, der bisher bzgl. Lautsprechern, nur existierende Boxen (für andere Zwecke) nachgebaut hat, Fragen auf.
Anwendung: Ich will ein portables Gerät bauen, mit dem ich kurze Soundclips aus der näheren Umgebung (wenige Meter, ggf mit externem Mikrofon) ad-hoc aufnehme, und kurzzeitig (beliebig oft) wiedergebe, um sie, nach Gehör, auf bestimmte Gegebenheiten zu analysieren. (Kopfhörer nicht praktikabel / lästig) Und ich kenne diese Sachen nur vom Hören-lernen, weiß nicht, wie sie auf 'nem Spektogramm aussehen. Daher ist es auch wichtig, dass die Wiedergabe von ca. 110Hz...12000Hz möglichst linear zum Abhörer gelangen.
D.h. der Hörabstand beträgt etwa Armlänge (falls es irgendeinen Vorteil brächte, würde ich auch einige Schritte zurücktreten & Grundfunktionen mit ner einfachen Fernbedienung betätigen - ansonsten ist Touchscreen im Gerät vorgesehen - aber nehme eher an, für diesen LS ist sowas, auch wenn man v.a. Direktsignal statt Raumreflexionen hören will, eher vorteilhaft, nah dran zu sein?)
- eignet sich das BoxSim-Programm zur Hilfe dafür? Scheint eher auf typische >=2-Wege-Boxen optimiert. Etwa durch Ansicht nur des "Einzelchassis" Tab?
- der LS sei optimiert für passive Radiatoren. Kann man sich das ab nem best. Gehäusevolumen sparen? Das wäre die, wo ich in BoxSim kaum einen Unterschied zw. mit Bass-port & Geschlossen im Freq-verlauf sehen kann? (scheint hier gar nicht mal groß zu sein, was um die 3 Liter, kann das sein?)
- die Grundlagenseite zeigt die Montage mit Chassis-blech außen. Hat es erheblichen Einfluss auf Frequenzverhalten und Richtcharakteristik, wenn man es hinter dem "Baffle" montiert? Im Moment schwebt mit ein 6mm dickes Brett Birkensperrholz vor - falls das bei der größe nicht starr genug sein sollte (wg. zuviel Schwingens), ändert sich das hier wohl ein bisschen... (EInschätzung hierzu?) ZZt ist der schwarze Plastik(?)ring vorn am LS ca. 3mm "versunken" im Sperrholzloch. Ggf. könnte ich das mit nem Abrundfräser an der Außenkanter des Lochs noch etwas weniger ein "Rohr" sein lassen, das quasi auf den Lautsprechertrichter gesetzt ist, falls das hilft.
- Welches Material für Bespannung, zum schutz des Lautsprechers? Beeinflusst den Frequenzgang? (hab noch nen Rest von nem sehr groben Papier-gitter-"stoff" für nen Gitarrenlautsprecher, ist aber auch eher für größere "Oschis")
- wie bekommt man wohl Kontaktbuchsen nach außen (Signal, Ladestecker, etc) Luftdicht, damit es nicht dort herauszischt?
- ich dachte schon an doppelte Wände mit abgedichteter Kabeldurchführung zu den Buchsen, aber das raubt rel. viel Volumen
- Apropos dicht: Rückwand ist eine abschraubbare Platte, und die Seitenwende des Gehäuses haben hinten ringsum etwas Quadrat-Zierleiste oderso, mit 1mm Moosgummi-klebeband drauf - guter Plan zur generellen Abdichtung (für gelegentliches wieder Öffnen/Schließen)?
- ob es wohl halbwegs aussagekräftig ist, wenn ich das fertige Teil, mangels Anecho-kammer, im mehr oder weniger "freien Feld" (nachts bei Windstille), 1..2m über'm "Boden", mit nem Messmikro & nem Sinus-sweep bei Hörabstand teste?
- die Signalquelle wird digital implementiert sein - da bietet sich eine Kompensationskurve an, etwa, um das doch etwas nach oben gehende hohe Ende des Frequenzgangs bei diesem Modell wieder zu "begradigen". Damit verringert sich wohl die ausgebbare Gesamtenergie, was aber weniger wichtig wäre. Ist das eine gangbare Methode? (Heimstudio-lösungen für Musikproduktion scheinen heute sowas auch anzubieten - wobei sowas auch eher Marketing als ultimativ sinnvoll sein könnte, aber ich weiß es nicht )
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